Mit nur 6 Zwischenstopps sind wir heute aus dem Rhein-Main-Gebiet bis zum Comer See gereist (morgen geht es noch weiter), wobei Stopp Nr. 5 als einziger familiären Konsens genoss. Stopp 1 war nämlich kurz nach Ankunft auf der Autobahn zum Tanken (fand Mademoiselle doof), Stopp 2 eine halbe Stunde später bei MacDonalds wegen miristschlechtvorHunger (fanden Herr N. und ich doof), Stopp 3 war, weil ich dann auch Hunger hatte und Mademoiselle aufs Klo musste (fand Herr N. okay, aber nicht überzeugend), Stopp 4, um die schweizer Vignette zu kaufen (fand Mademoiselle doof), dann der sensationelle einhellige spontane Lieblingsstopp (5) bei Frau Brüllen zum Kaffee und sogar Kuchen ("Doch, Little L., der war in einem Backofen, nur nicht in unserem."), dann noch ein Klostopp (6) für Herrn N. und Mademoiselle (fand ich doof) und dann war es auch schon geschafft.
Und jetzt sitze ich hier und bin zufrieden mit mir, ich habe nämlich sozusagen visionär gepackt, und zwar: nicht Taschen für verschiedene Personen, sondern Taschen für verschiedene Funktionen. Ein Rollkoffer für Kleidung für 3, ein Täschchen Kosmetik- und Hygienartikel, ein tragbarer Schrank mit Kabeln und dergleichen, ein Rucksack mit Spielkrams etc. und natürlich eine Reisetasche für den Zwischenstopp. So dass wir jetzt eben nur das Zwischenstopptäschchen und den Kabelschrank durchwühlen und morgen für wieder zusammenraffen und nicht alles, was wir dabei haben. Das ist mir außerordentlich gut gelungen.