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    Donnerstag, 15. Januar 2015

    Haben Sie Geduld, ich bin dem Luxusproblem erlegen, dass das heutige Posting zu lang zu sein scheint und sich deshalb komisch darstellt. Wir arbeiten daran ;-)

    Blogging November - 1171

    Ich sage immer, dass ich so einen Automatismus habe, Fragen zu beantworten, auch, wenn ich gar nicht gemeint war oder die Frage eher rhetorisch. Das liegt daran, dass es sich eingeschliffen hat, ich beantworte eine solche Unmenge an Fragen täglich, dass ich gar nicht mehr anders kann. Voilá die erheiternde Auflistung der 12 Stunden heute zwischen und 6 (nur der mündlichen) - die eine oder andere hab ich sicher nicht schnell genug notiert - oder auch: warum fühlt mein Kopf sich manchmal an wie etwas, das die Katze in den Flur gekotzt hat:

    Zu Hause:

    Kann ich noch 5 Minuten liegen bleiben (Wenn’s sein muss…)

    Ob dann die anderen Laufsachen auch noch auf dem Balkon sind? (Hm, vermutlich)

    Kann ich Kakao? (Ja.)

    Kann ich ein wärmeres Shirt für Fußball haben als gestern? (Ja.)

    Warum kommt hier nichts raus, da ist doch noch was drin? (Weil dieses Dings hier dass das hochsaugt in die Mitte ragt, und da ist die Flasche gebogen, so dass das Zeug in die Seiten läuft und das Dings die nicht erwischt und nicht ansaugen kann.)

    Können wir das neu kaufen? (Ja.)

    Komme ich zu spät? (Nein.)

    Kannst du mich um vier abholen und wenn ich dann noch länger bleiben will nochmal weggehen und später wiederkommen? (Ähm.)

    Unterwegs:

    Warum stehen Sie da mitten im Weg? (Tschuldigung.)

    Was haben Sie denn da drin, dass die Tasche so schwer ist? (Katzenfutter.)

    Was hören Sie denn Schönes? *klopf auf die Schulter* (Gemischt, wollen Sie reinhören? *hält Kopfhörer hin* - Person geht lachend weg)

    Hat sich das mit dem Aufladen geklärt? (Ja, ich hatte die Nummer der falschen Karte angegeben, habe ich jetzt korrigiert.)

    Im Büro:

    Braucht ihr das ganze Programm oder nur Kaffee und Kaltgetränke für das Meeting? (Äh – welches Meeting?!)

    Hast du das vergessen? (Ja.)

    Willst Du dann in D oder kann ich auch C vorbereiten? (Mir total egal).

    Und wenn die doch Tee wollen? (Kaffee reicht.)

    Aber wenn sich wer beschwert? (Dann sag, ich hab das so gesagt.)

    Morgeeeen, wie geht’s Ihneeeen? (Super!)

    Frierst du nicht? (Nein.)

    Hast Du später mal eine Viertelstunde? (Klar.)

    Kann ich hier mal eine Unterschrift haben? (Klar.)

    Probleme? (Nein, ich weiß nur nicht, wo ich hier mit meinen Buchstaben anlegen soll *hüstel*)

    Kommst du jetzt runter? (Mhm.)

    Wo ist denn Frau T.? (noch am Telefon)

    Wo sind wir denn? (In C.)

    Bist du im Meeting erreichbar? (Nur für Schule und Oberchef.)

    Im Meeting:

    Haben Sie die Flasche da gerade mit dem Löffel geöffnet? (Ja. Ist kein Öffner da.)

    Wo sollen wir anfangen? (In den Räumen 25.06 – 25.10)

    Kriegen wir die Leute irgendwo unter? (Ja, maximal 5 gleichzeitig.)

    Können wir das Eckbüro dann vom 26. – 28.1. machen? (Nein, das Eckbüro nur zwischen dem 5. und 8. 2.)

    Ist außer Teppich und Wand noch etwas zu machen? (Laut Anlage zum Mietvertrag soll das Büro in einen Zustand „wie neu“ versetzt werden, Einzelheiten entnehmen Sie dem Übergabeprotokoll und sprechen Sie bitte mit dem Architekten und der Fa. W. ab)

    Können wir das an einem Tag machen? (Nein, weil Sie die Wand auf den Boden, nicht auf den Zwischenboden setzen sollen und damit dauert das Ganze mindestens zweieinhalb Tage).

    Können wir das Eckbüro dann vom 21. – 23.1. machen? (Nein, das Eckbüro nur zwischen dem 5. und 8.2.)

    Haben Sie dazu noch Fragen? (Ja, und zwar a b c d e f g…)

    Vielleicht sollten wir das Eckbüro dann auf Mitte Februar schieben? (Nein, denn wie bereits zweimal gesagt, können wir das Eckbüro nur zwischen dem 5. und 8.2. machen)

    Sind Sie dann so damit einverstanden? (Vorerst ja, ich möchte mir das Protokoll noch in Ruhe durchlesen.)

    Zeichnen Sie das Protokoll dann ab? (Ja, aber nicht jetzt, ich möchte es erst in Ruhe durchlesen)

    Zeichnen Sie das Protokoll nicht jetzt ab? (Nein.)

    Wann zeichnen Sie das Protokoll denn ab? (Wenn ich es in Ruhe gelesen habe.)

    Wann wollen wir uns wieder zusammensetzen? (Ich muss den Plan jetzt erst mit den Kollegen durchgehen, damit wir das, was intern noch zu klären ist, für uns ergänzen. Wenn wir das alles zusammengetragen haben, melde ich mich und dann machen wir einen genauen Plan.)

    Am Arbeitsplatz:

    Kannst du mich gleich mal kurz anrufen? (Klar.)

    Kannst du gleich mal kurz vorbeikommen? (Klar.)

    Haben Sie gleich mal eben Zeit für mich? (Klar.)

    Kriegen wir das irgendwie in eine Tabelle? (Denke nicht, wir brauchen eher einen Zeitstrahl oder Ablaufplan.)

    Hast du sowas schonmal gemacht? (Nö.)

    Wer klärt das mit dem Oberchef? (Du.)

    Wer sagt denen, wann die was machen müssen? (Ich.)

    Findest du das so übersichtlich? (Nein.)

    Dann muss ich wohl meinen Urlaub verschieben, was? (Ja. Hm.)

    Dann bin ich wohl Rosenmontag hier?! (Ja. Hm.)

    Findest du das so besser? (Äh – nein.)

    Hattest du gespeichert? (NEIN‼)

    Hat er gesagt, wir sollen sofort kommen? (Ja.)

    Beim Oberchef:

    Wie haben Sie sich das denn vorgestellt? (…)

    Können die Leute dabei weiterarbeiten? (Ja, die werden nur vorübergehend umgesetzt.)

    Wie läuft das mit dem Einpacken? (Private Sachen müssen sie selbst einpacken, alles andere macht der Umzugsdienst und baut es hinterher 1:1 wieder auf.)

    Denken Sie, das kriegen die hin? (Nicht zu 100%, aber so, dass man weiterarbeiten kann.)

    Und wenn ich wiederkomme, ist alles fertig? (Ja.)

    Und wenn nicht wende ich mich an Sie? (Natürlich.)

    Wie lange dauert das pro Raum? (2-3 Tage, je nach Aufwand)

    Wo kommt der Kopierer dann hin? (In den anderen Teil des Büros.)

    Was sagen die Leute dazu, dass sie dann weiter laufen müssen? (Sie selbst haben den weitesten Weg, insofern entfällt jede Diskussion.)

    Und was sagen die, wenn die zu viert in einem Raum sitzen? (Der Platz ist ausreichend, die Lautstärke ist ein Problem.)

    Gibt es da eine Alternative? (Keine sinnvolle.)

    Kann man da nicht am Verhalten arbeiten? (*schnaubt*)

    Was haben wir da für einen Boden geplant? (Denselben wie in der Küche, mit einer Edelstahlschiene eingefasst.)

    Und die Möbel? (Generell ist alles möglich, wir müssen nur auf die Brandklasse achten, weil der Bereich Fluchtweg ist.)

    Also Tische und Stühle gehen? (Ja, Tische und Stühle gehen.)

    Wieso Stühle? Sind das nicht Stehtische? (Stehtische gehen auch.)

    Wer hat denn von Tischen mit Stühlen gesprochen? (Sie wollten dafür beim letzten Mal ein Angebot.)

    Wäre nicht sowieso eine Theke besser? (Ich lasse den Architekten die drei Möglichkeiten aufzeichnen.)

    Gehen die Türen dann noch auf, wenn wir den anderen Boden nehmen? (Die Türen kann man höher stellen, nur die Brandschutztür nicht, da müssen wir mit dem Boden einen Schwung machen, die Decke ist auch entsprechend verkleidet und dem können wir einfach folgen, das sieht dann auch gut aus.)

    Sieht das nicht blöd aus? (Nein, das sieht nicht blöd aus.)

    Und wenn es doch blöd aussieht bezahlen Sie? (Nein, Sie zeichnen das ja ab.)

    Am Arbeitsplatz:

    Haben Sie gleich mal kurz Zeit? (Klar.)

    Gehst du heute essen? (Ja, ich brauche aber noch kurz.)

    Wieso siehst Du aus, als hättest du dich verbal geprügelt? (Ach…)

    Können Sie nochmal kurz vorbeikommen? (Natürlich.)

    Beim Oberchef:

    Können Sie sich hier um diese Angelegenheit bitte noch kümmern? (Klar.)

    Brauchen sie dazu weitere Informationen? (Nein, erstmal nicht.)

    Am Arbeitsplatz:

    Brauchst du noch lange? (Bisschen.)

    Kann ich dir helfen? (Wenn du magst kannst du mal hier drüberschauen, ob du eine Idee hast, wie man das übersichtlich darstellen kann.)

    Hast du da noch den Durchblick? (Ich hoffe, bald wieder.)

    Ist bei dir viel los? (Mh.)

    Weißt du schon, was du essen willst? (Hatte noch keine Zeit, auf den Plan zu gucken.)

    Kann ich hier warten? (Ja, mach’s dir gemütlich.)

    In der Kantine:

    Die Signorine alle die Pizza? (Ja, alle zum Mitnehmen.)

    Kann ich Ihnen irgendwie helfen? (Sie könnten mir einen ihrer Arme geben, ich brauche ständig drei!)

    Soll ich dir was zum Trinken mitbringen? (Ja, Cola.)

    Wer lässt denn den Raum blockieren? (Ich.)

    Wieso lässt du den Raum blockieren? (Weil wir Möbel darin lagern müssen.)

    Wie lange denn? (Weiß nicht genau, paar Wochen, vielleicht 2-3 Monate.)

    Wo wollen wir denn dann essen? (Naja woanders, Küche, Kantine, Cafeteria.)

    Wer war das denn? (Das ist der neue Praktikant.)

    Weisst du wen, der mit zum Whiskydinner gehen könnte? (Frag mal den R.)

    Wann trinken wir denn mal wieder ein Bier zusammen? (Dings, Dienstag übernächste Woche.)

    Wo wollen wir denn hin? (Lass uns das die Tage mal überlegen oder such einfach was aus, ich kann grad nicht denken).

    Hast du heute Nachmittag mal nen Moment? (Wenn es nicht brennt, lieber morgen, ok?)

    Am Arbeitsplatz:

    Frau K. hat gesagt, ich soll mich Ihnen vorstellen und am besten Kaffee dabei haben. Ist das richtig? (Ja, das ist perfekt)

    Brauchen Sie hiervon eine Kopie? (Nein.)

    Brauchen Sie hiervon einen Scan? (Ja.)

    Kommen Sie aus dem Rheinland? (Ja.)

    Kann ich an diesen Tagen Urlaub nehmen? (Ja.)

    Muss ich das irgendwo genehmigen lassen? (Ja, von mir, es ist hiermit genehmigt aber bitte schicken Sie mir nochmal ne Mail sonst vergesse ich es.)

    Muss ich da noch jemanden fragen? (Nein.)

    Was machst du denn da? (Das Gerät geht nicht, hat vielleicht nen Wackler.)

    Warum sind Sie unter dem Tisch? (Ich gucke was am Stecker.)

    Warum rufen Sie denn dafür nicht die Technik an? (*schnaubt*)

    Wie geht es Ihnen denn? (Prima.)

    Können Sie mir nochmal eine Kopie von den Boni geben, die ich abgezeichnet habe? (Kommt gleich.)

    Können Sie mir die Abrechnung erklären, ich verstehe diesen Abzug hier nicht. (Klar.)

    Ich hab noch ein paar generelle Fragen, klappt es heute mit dem Zusammensetzen? (Autsch, tut mir leid, ich hab es vergessen. Reicht es dir morgen um 10?)

    Haben Sie sich das jetzt durchgelesen? (Nein, noch nicht.)

    Sie wissen, dass heute schon Donnerstag ist? (Klar.)

    Sie wissen auch, dass wir für Montag eine Verabredung haben? (Klar.)

    Kannst du mal beim Oberchef nachfragen, was er dazu meint? (Klar, aber nicht heute.)

    Warum nicht heute, zu viel zu tun? (Auch, aber auch kein guter Moment.)

    Sie sind ja noch da?! (Nein, in Wirklichkeit nicht‼)

    Kannst du mir mal sagen, wie wir das hinkriegen sollen? (Wird sich schon irgendwie regeln, eins nach dem anderen.)

    Haben Sie an meine Kopie gedacht? (Jahaaaa…)

    Du bist ja noch da! (Neiiiiiiiiiiiin.)

    Hat er dir gesagt, dass er drei Wochen weg ist? (Nein, er sagte „ein paar Tage“, das widerspricht sich aber ja auch nicht wirklich…)

    Du bist ja noch da! (Schon weg!)

    Hast du schon runtergefahren? (Ja.)

    Könnten wir noch kurz…? (Nein, sorry, morgen.)

    Haben Sie noch eben…? (Nein, sorry, morgen.)

    Hattest du nicht gesagt, ich kann das auch faxen? (Ja, da müsste eine Nummer unten stehen.)

    Also bin ich nicht doof oder so? (Nein, überhaupt nicht, war mein Fehler.)

    Bist du noch hier?! (Auf dem Sprung…)

    Gibt es was Neues? (Lassen Sie uns nächste Woche mal nen Kaffee.)

    Unterwegs

    Zigarette? (Sorry, nee.)

    Fährt die Bahn zum Flughafen? (Nein, auf der anderen Seite die S8 und S9)

    Wissen sie, wie ich zur Ostendstrasse komme? (Ja, jede Bahn auf dieser Seite.)

    Kann ich hier sitzen? (Gerne.)

    Haben sie ein Taschentuch? (Hier, bitte.)

    In der Schule

    Kann ich noch bleiben? (Ja.)

    Warten Sie noch? (Ja.)

    Die kriegen einen immer rum, was? (Ja - aber ich muss sowieso noch was arbeiten, das kann ich auch hier draußen auf der Bank machen, das passt schon).

    Wer bist du? (Die Mutter von Mademoiselle, und du?)

    Willst du ein Gummibärchen? (Gerne, danke)

    Auf dem Heimweg:

    Ist eine Platzwunde gefährlich? (Nein, sie muss nur versorgt werden.)

    Hatte ich schonmal eine Platzwunde? (Nein.)

    Kann ich die S. gleich mal anrufen und fragen wie es ihr geht? (Wenn wir zu Hause sind.)

    Können wir heute Tiramisu machen? (Klar.)

    Kann ich eine Filly-Zeitung kaufen? (Vom Taschengeld ja.)

    Kann ich diese Bonbons kaufen? (Vom Taschengeld ja.)

    Was heißt eigentlich "te quiero mucho"? (Ich liebe dich sehr.)

    Wissen Sie, wo der Eingang zum Amtsgericht ist? (Ja, hier um die Ecke.

    Weißt du, wo man hier irgendwo parken kann? (Die Straße rein ist ein Parkplatz, kostet aber Geld.)

    Weißt du, wie man zum Bahnhof kommt? (Ja, hier geradeaus.)

    Willst du einen Kaugummi? (Nein, danke.)

    Trägst du meine Tasche? (Du kannst sie gleich aufs Fahrad packen.)

    Wie geht denn mein Muskelkater wieder weg? (Von selbst, oder du könntest mal in eine warme Badewanne gehen, das hilft auch.)

    Warum habe ich denn morgen kein Training? (Das fällt aus, weil die Halle belegt ist)

    Kann ich dann nicht mit der P6 trainieren? (Deren Training fällt auch aus.

    Zu Hause

    Was haben wir für Post?

    MIAU??? (Ja, ich geb dir jetzt Essen.)

    Ist das Tiramisu schon fertig? (Nein, ich habe noch gar nicht angefangen.)

    Kann ich baden? (Klar)

    Kann ich mir Kakao machen und ein Eis essen? (Klar.)

    Kann ich die S. jetzt anrufen? (Ja.)

    Was meinst du, wann die S. wiederkommen kann? (Eine Platzwunde ist nicht so schlimm, ich denke, spätestens Montag.)

    Mir ist der Kakao ins Badewasser gekippt, ist das schlimm?? (Nee, viele Leute baden in Kakao und Milch und so Zeug.)

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