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    Samstag, 8. März 2014
    Blogging November - 858

    Die letzte Nacht war anstrengend. Meine Mutter hatte Gebutstag und wollte mit uns Essen gehen. Ich wollte nur kurz vorher noch die Wäsche aufhängen, damit sie nicht so zerknüllt wird.

    Während ich die Wäsche aufhängte, wollte meine Mutter schnell Nadel und Faden um etwas zu flicken. Während ich Nadel und Faden suchte, kamen die Katzen mit ins Schlafzimmer und der Kater kotzte aufs Bett. Ich zog das Bett also ab, jedoch lag Herr N. darin, er war krank. Durch den Bettwäschewechsel wachte er auf und brauchte Medizin. Ich ging ins Badezimmer, um die Medizin zu suchen. Auf dem Weg dorthin stopfte ich die Bettwäsche in die Waschmaschine. Im Badezimmer fiel mir - auf der Suche nach der Medizin - die Packung mit den Wattestäbchen aus dem Schrank und alles kullerte über den Boden. Die Katzen begannen, Wattestäbchen zu jagen und durch die ganze Wohnung davonzutragen. Ich fegte die Wattstäbchen zusammen, dabei fiel mir ein, dass ich das Katzenklo noch nicht saubergemacht hatte. Also brachte ich Herrn N. die Medizin und suchte einen Plastikbeutel für das Katzenklo.

    Da klingelte es an der Tür, Frau Herzbruch kam mit Familie, weil abgesprochen gewesen war, dass sie die Katzen hüten, während wir Essen gehen. Frau Herzbruch war erstaunt, dass ich noch gar nicht fertig war. Schnell hängte ich ein paar weitere Teile Wäsche auf, Frau Herzbruch leistete mir Gesellschaft.

    Bevor ich gehe, sollte ich doch Ona noch kurz den abgelegten Schulranzen und das Mäppchen rauslegen, die bräuchte er nämlich, weil er doch jetzt gleich Schulkind würde, sagte Frau Herzbruch. Ich ging also los, um den Schulranzen vom Dachboden zu holen. Bei der Suche stieß ich zwei Farbeimer um, die auf dem Dachboden standen, und hatte farbige Socken. Ich zog die Socken aus, um die Farbe nicht weiter zu verbreiten und kam dann auf die Idee, die ausgelaufene Farbe mit den Socken gleichmäßig zu verteilen und so rasch den Dachboden zu streichen (hellblau). Es gelang sehr gut, ich war zufrieden.

    Als ich wieder in die Wohnung kam, hängte ich ein paar Teile Wäsche auf und stellte ich fest, dass ich als allererstes jetzt Duschen müsste, denn meine Füße und Hände waren voller angetrockneter Farbe. Also duschte ich schnell. Aber das Duschgel war leer. Ich ging schnell an den Vorratsschrank, um neues Duschgel herauszunehmen. Das Duschgel stand ganz hinten, ich musste also alles andere ausräumen, dabei fiel mir auf, dass der Schrank sehr schmutig war. Wo er gerade leer geräumt war, wischte ich ihn schnell aus, sortierte dann alles wieder ein und ging Duschen.

    Kurz nachdem ich wieder am Wäscheständer angekommen war, sagte Papa N. er würde - wenn das mit mir so lange dauert - noch einen Kaffee trinken und bräuchte Süßstoff. Ich durchwühlte den Schrank nach Süßstoff und dabei viel mir eine Riesenpackung Würfelzucker auf den Boden und verteilte sich im Raum. Die Kinder kamen und aßen den Würfelzucker, die Katzen auch, während ich hektisch versuchte, ihn wieder einzuräumen. Am Ende waren nur noch ein paar Milliarden Zuckerkristalle au dme Boden. Ich holte den Staubsauger heraus. Beim Stuabsaugen warf ich den Wäscheständer um und alle aufgehängten Teile fielen wieder hinunter. Meine Mutter rief, wann wir denn nun Essen gehen würden.

    Dann wachte ich um 4 Uhr morgens mit ziemlichen Kopfschmerzen auf.

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