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    Mittwoch, 2. März 2022
    02032022

    Seit einigen Tagen habe ich mysteriöse Zahnschmerzen, die sich ganz anders anfühlen, als die Zahnschmerzen vom letzten Mal und außerdem verschwinden sie auch immer mal ganz komplett, lassen sich auch durch Klopfen auf, Eis oder heißen Kaffee an den Zahn nicht mehr hervorlocken.

    Heute habe ich daher den Zahn ganz kurz der Zahnärztin vorgestellt. Es ist nichts feststellbar, außer, dass er auch ein bisschen wackelt. Die Verdachtsdiagnose lautet daher "massives Zähneknirschen oder -pressen". Ob ich eventuelle ein bisschen angespannt wäre derzeit, fragte die Zahnärztin. "Ich wüsste nicht warum", sagte ich. Dann lachten wir beide leicht hysterisch.

    Ich bekam den Tipp, die Knirschschiene vorübergehend auch tagsüber zu tragen. Die Knirschschiene passte aber plötzlich gar nicht mehr, interessanterweise genau an der Stelle, die dem schmerzenden Zahn gegenüber liegt. Ich verlangte nach einer neuen, die Zahnärztin drückt die Schiene aber einfach ganz fest über die Zähne und sagte "so, zwei Stunden drin lassen, dann heute Abend wieder rein und die nächste Woche so viel wie möglich tragen, wenn der Zahn danach noch muckst wieder kommen.

    Finde den Behandlungsansatz überraschend konservativ. Probiere das aber gerne aus, ob unter einer Maske noch eine Knirschschiene ist oder nicht kann ja eh niemand mehr feststellen.

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