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    Mittwoch, 1. April 2020

    Ich bin noch nicht dahinter gekommen, was das virtuelle Homeoffice mit @cucinacasalinga so überaus angenehm macht, also mal von der angenehmen Person abgesehen. Ich glaube, es hat damit zu tun, dass ich mich allein zu schnell in Dingen verliere, zu tief abtauche, zu sehr in den Sog gerate. Ich habe sozusagen das Gegenteil eines Konzentrationsproblems: ich komme aus dem Flow nicht mehr raus, bzw. erst, wenn ich ausgelutscht umfalle. Ich brauche ein bisschen Leben um mich herum, wenn ich für mich zu Hause Sachen erledige, höre ich öfters Radio, aber das geht beruflich nicht, weil ich so viel telefoniere. Jemand auf einem kleinen Bildschirm, der selbst auch telefoniert, Papiere zur Hand nimmt, die Brille auf- und absetzt, ab und zu aufsteht und weggeht und wiederkommt, das alles mit abgeschaltetem Ton, funktioniert für mich offensichtlich auch sehr gut.

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