Nachdem nun seit der Aufstockung auf Vollzeit etwa ein Vierteljahr vergangen ist, habe ich ungefähr eine Ahnung davon bekommen, wo ich die Stunden, die ich jetzt mehr arbeite, hernehme.
Und zwar
1: Wäsche. Ich wasche unter der Woche gar nicht mehr und am Wochenende dann hunderttausend Maschinen. Das ziehen wir dann alles frisch vom Wäscheständer an, so dass ein guter Teil des Zusammenlegens und Verräumens auch noch entfällt.
2: Einkauf, besonders Lebensmittel. Ich kaufe einfach nichts mehr, bzw. einmal pro Woche vielleicht. Eigentlich wollte ich die Lebensmittel liefern lassen, aber dazu muss man natürlich auch erstmal wissen, wann man zu Hause sein wird. Auf alle Fälle kommt aber ja mittwochs der Gemüsemann und sowieso finde ich bekanntlich, dass meine Schränke zu voll sind. Durch die Kombination aus nicht-einkaufen und mehr-arbeiten müsste ich eigentlich in naher Zukunft schon schweinereich sein. Ich habe aber die (aus Zeitgründen nicht nachverfolgte) Vermutung, das mehr-erarbeitete und nicht-vereinkaufte geht heimlich für Mitnehmkaffee und Essensbringdienst drauf.
3. Schlafen. Daher: Gute Nacht.