Ich weiß, es ist schon ein paar Tage her, aber ich komme nach wie vor nicht darüber hinweg, dass Frau Merkel es als Grund für eine Regierungsentscheidung nimmt, dass sie sich persönlich mit irgendwas schwer tut. Ich meine natürlich die Sache mit der Gleichstellung homosexueller Partnerschaften, besonders in Bezug auf Adoption. Damit kann sich natürlich schwer tun wer will, auch Frau Merkel, das ist ihre Privatsache. P r i v a t s a c h e. Das möchte ich nicht mit beruflichen Entscheidungen vermischt haben. Berufliche Entscheidungen soll Frau Merkel bitte auf Grundlage von Fakten treffen und ihre geballte Kompetenz dabei einbringen, nicht irgendein dubioses Bauchgefühl. Ich laufe auch nicht bei mir durchs Büro und lehne Urlaubsanträge ab oder kündige Leute oder zahle kein Gehalt aus, weil ich mich da gerade schwer tue. Persönlich.