Morgen bekomme ich ein Geburtstagsgeschenk, ich bin total freudig aufgeregt. Natürlich habe ich morgen nicht Geburtstag, das dürfte bekannt sein, aber zu meinem Geburtstag im November bekam ich schöne Erlebnisgeschenke (weil ich ja keine weiteren Gegenstände haben möchte).
Das erste Erlebnisgeschenk - das war der Ukulele-Kurs - löste ich noch ein aber dann kam die Pandemie und alles weitere lag erst einmal auf Eis. Nun ist mein Jodeldiplom sowieso erst im September geplant und vielleicht/hoffentlich kann man das dann machen, ich würde zwar die Virusverbreitung als ähnlich kritisch sehen wie beim Singen, aber jodelt man nicht klassischerweise draußen? Wir werden sehen. Ins Spa gehe ich glaube ich eher noch nicht, aber das vierte Geschenk ist ein sehr geheimnisvolles, ich habe keine Ahnung, worum es geht außer, dass es in der Wohnung einer Freundin stattfindet, dass sie ein paar Tage Vorlauf braucht und dass es in einer anderen Dimension stattfindet. Die Rede war von Monstern und Achterbahnen und einem Magen, den man durch Essen stabilisieren muss. Ja, Essen wird es auch geben, das ist toll. Bzw. Essen habe ich ja immer (was natürlich auch toll ist), aber es klingt so, als müsse ich es nicht zubereiten und das ist dann doppelt toll.
Jedenfalls, dieses Geschenk klang in meiner Erinnerung so ein bisschen virtuell und virtuell liegt pandemiemäßig - wie wir nun alle gelernt haben - voll im Trend. Ich fragte also neulich an, ob die Umsetzung des Geschenks wohl von Kanzlerin Merkel und Professor Drosten gebilligt würde und: vermutlich ja, so findet das also Morgen statt.
Ich freue mich sehr!