Wenn man zum Tageswechsel noch in der Karaokebar singt, ist die Nacht kurz. Aber ist ja egal.
Vielleicht brauche ich bei der Wärme auch einfach nicht viel Schlaf, ich war jedenfalls vor dem Wecker wach. Während der Karaokebesuch und Herr N. noch schliefen, duschte ich, wässerte mit dem tollen Gartenschlauch die Balkonpflanzen, trank den ersten Tee und korrespondierte. So gegen 9 Uhr gingen wir aber alle aus dem Haus, Frau Joriste und ich noch gemeinsam nach Frankfurt.
Der Tag im Büro war unspektakulär, eine Sache wurde gut auf den Weg gebracht, die Bewerberin nahm per Mail das Stellenangebot an und ansonsten konnte ich einfach ein bisschen den Schreibtisch leer arbeiten.
Der Aufbruch war heute pünktlich, zum einen wegen Verabredung, zum anderen, weil ich es vor eine Telefonkonferenz nach Hause schaffen wollte und zum noch weiteren, weil sich irgendwann an die Telefonkonferenz eine Gesangsstunde anschließen sollte, Zeitpunkt noch unklar, weil der Gesangslehrer gerade im Studio was Neues einspielt und noch nicht feststand, wann er da raus kommt. Gegen 6 meinte er.
Die Telefonkonferenz wurde dann kurzfristig abgesagt und der Gesangslehrer schrieb um kurz vor 6, dass es wohl doch eher 8 wird, ich nutzte das, um Spaghetti Bolognese zuzubereiten und auch zu essen. Außerordentlich gut gelungen!! Ich war dann sehr satt und wurde immer müder, es war dann auch fast 9 und ich schrieb dem Gesangslehrer kurz, dass es mir nun zu spät würde. Vertagt auf Samstag.
Kurze Meldung vom Kind aus England (Foto, Emojis und ein Wort, "klaro"), die Wassermelone, die auf dem Balkon wächst bewundert, zwei Maschinen Wäsche, Katzen bürsten, der Abend ist kühl geworden, ich werde gut schlafen können.