Pläne für den Rest der Woche:
Morgen wird ein langer Tag, ich muss früh da sein (weil alle krank) und bleibe lang, denn abends gehe ich aus und die Heimfahrt dazwischen loht sich nicht. Was etwas schade ist, die M hat nämlich schulfrei wegen irgendwas, aber immerhin ist es nur schade und kein Problem mehr, denn mit 14 kann sie nicht nur gut allein zu Hause bleiben sondern will das auch ganz definitiv. Zwischen dem frühen Morgen und dem späten Abend liegt ein Vorstellungsgespräch, mindestens ein Telefonat mit dem Oberchef (heute waren es 12, es wird langsam absurd), ein Kurzmeeting, das keinem Zweck an sich dient, nur einer Strategie und ich werde jemandem einen Satz Daumenschrauben aushändigen, die er theoretisch auch mir anlegen kann, ob das eine gute Idee ist, weiß ich noch nicht, aber ich habe keine bessere und gehe einfach mal optimistisch davon aus, dass mein Status schon halten wird. Und die Kette an Kleinigkeiten möchte ich weiter lockern, Neues dazugekommen ist nicht, jede erledigte Kleinigkeit schafft mir also ganz unmittelbar Luft. Abends dann, wie gesagt, Verabredung.
Donnerstag morgens Brandschutztraining, es wird viel schlechten Kaffee geben, danach strebe ich einen sehr kurzen Bürotag an, aber was weiß man schon, jedenfalls hab ich um 16:00 Uhr mit der M einen Friseurtermin, abends Sofa in der frisch geputzten Wohnung, yeah.
Freitag zwei neue Mitarbeiter, Lunchtermin mit dem Oberchef, abends Chor, irgendwie zwischendrin dran denken, der M einen Briefumschlag mit 46 Euro drin mit zum Sport zu geben (nicht vergessen, sehr wichtig!).
Samstag Gesangsstunde, sonst keine Pläne, dafür Sonntag verreisen, empfinde ich derzeit als unangemessen anstrengend, aber es ist nur für eine Nacht und wird daher schon gehen.
Klingt nach einer recht entspannten Woche.