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    Montag, 12. März 2012
    Blogging November - 133

    Vier Möglichkeiten der Kaffeezubereitung gibt es im Hause Novemberregen, wovon eine rein theoretischer Natur ist.

    Zum einen gibt es die Kaffeemaschine. Diese kommt zum Einsatz, wenn die erwartete Trinkmenge zwei große Tassen übersteigt.

    Weiter gibt es Instant-Kaffee. Nein, das ist nicht die theoretische Variante. Instant-Kaffee ist gut, denn er erinnert an Campingplatz, Ferienhäuser ohne Kaffeemaschine und damit an Urlaub. Instant-Kaffee trinke aber, glaube ich, nur ich, und zwar dann, wenn ich nur eine Tasse möchte und keine Zeit habe.

    Bei der theoretischen Variante handelt es sich um die Drückkanne. Heißt das so? Ich weiß es nicht, muss es auch nicht wissen, denn ich habe es nie verwendet und nie angeboten. Das Utensil steht aber im Schrank. Möchte jemand eine Drückkanne? Ich hätte eine zu verschenken.

    Die vierte Möglichkeit ist natürlich die Caffettiera für auf den Herd. Daraus schmeckt mir der Kaffee mit Abstand am besten, erfordert jedoch ein gewisses Maß an Aufwand und Aufsicht. Nicht nur wegen der Caffettiera an sich, sondern weil der Kaffee für selbige im Hause N. aus ganzen Bohnen frisch gemahlen wird, und zwar in der Kaffeemühle von Tante Christine.



    Tante Christine ist allerdings nicht meine Tante, sondern die Großtante meiner Mutter, wodurch man die Kaffeemühle getrost als Familienerbstück bezeichnen kann. Jedenfalls - bis die Bohnen in der Christinemühle gemahlen sind, vergehen ein paar Minuten, dann die Aufsicht über die Caffettiera, etc. Sie werden verstehen, dass dies nur an besonders entspannten Tagen stattfindet. Heute war so einer.

    Manchmal frage ich mich, ob ich für die Caffettiera fertig gemahlenes Espressopulver kaufen sollte, um häufiger den allerbesten Kaffee zu trinnken. Allerdings glaube ich, dass das Wissen, die Bohnen mit der Christinemühle gemahlen zu haben, unabdingbarer Bestandteil des Kaffeegenusses ist.




    Heute vor zig Jahren:
    Den ganzen Tag nur geschlafen.

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