In einem weiteren Versuch, mich abzulenken und zu entspannen, hätte ich mir heute fast CandyCrush installiert.
Hörer*innen des Podcasts wissen Bescheid: ich habe mir an CandyCrush nicht nur einmal, sondern gleich mehrfach ein Überbein an der Hand erspielt und das ist noch das Geringste aller Probleme. Ich kann mit CandyCrush nicht umgehen, ich träume dann nachts auch davon. Gedanke im ersten Moment: gut, es wäre eine Abwechslung zu den Alpträumen. Aber die CandyCrush-Träume sind auch blöd und enorm stressig, weil es im Traum keine Möglichkeit gibt, das Spiel zu beenden, es geht immer weiter und führt doch nirgendwo hin, hat etwas sisyphosartiges. Ich konnte mich zum Glück rechtzeitig an das Gefühl erinnern, dass mir CandyCrush auch im Wachzustand im Kopf macht: ein schales Gefühl, wie auf Papier beißen.
Ich spiele statt dessen jetzt wieder Wordfeud.