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    Montag, 13. Mai 2013
    Blogging November - 558

    2 Stunden auf 1,5 qm mit Frau Merkel (aka Ona Herzbruch, immer wild jubelfuchtelnd) und einem Tyrannosaurus rex (Frau Herzbruch, eingeklemmt so dass nur zwei angewinkelte Ärmchen oben rausschauten) verbracht. Sonst alles gut.




    Bonustrack I - Dramatis Personae

    Zu den allermeisten habe ich keinen Kontakt mehr und natürlich tragen einige davon - so bedauerlicherweise Jana, Turek und Stefan-dass-das-klar-ist - Allerweltsnamen, die sich nicht gut googeln lassen. Andere sind trotz weniger durchschnittlicher Namen nicht auffindbar (Phil z.B.), bei wieder anderen waren mir die Namen nicht vollständig bekannt. Insbesondere den bürgerlichen Namen von Zett habe ich nie erfahren.

    Oh und Pe2 blieben noch länger ein Paar und probierten einiges an Drogen aus. Oh wurde dann von seiner Mutter zu Verwandtschaft in exportiert, wo er auf einer Farm ein neues Leben anfangen sollte. Weniger Monate darauf raste er mit seinem Motorrad in einen Lastwagen; der Unfall war tödlich. Oh wurde 18.

    Pe2 ist verheiratet, hat ein Kind und ist Niederlassungsleiterin eines großen deutschen Personalvermittlungsunternehmens in einer großen deutschen Stadt. Wir haben über unsere Eltern noch lockeren Kontakt.

    Wenn man dem Facebookprofil von Mig glauben darf, arbeitet er in einem Reifendiscounter (oder besitzt ihn) und züchtet Kanarienvögel.

    Yvette hat ein Kind im Alter von Mademoiselle und ist Sozialarbeiterin. Wir sehen uns manchmal bei Pe.

    Tanja ist verheiratet mit frischem Baby, wohnt jetzt bei mir in der Nähe, wir telefonieren etwa alle 2 Jahre mal.

    Rob - mein "Zwillingsbruder" - hat ein Tattoostudio in meiner Heimatstadt.

    Steven hat im Sommer 2011 bei einem Preisausschreiben (Sudoku) der Lokalzeitung 50 Euro gewonnen. Mehr verrät Google nicht.

    Der Frosch hat einen Malermeisterbetrieb, der stilistisch in Richtung Zen zu gehen scheint.

    Den Schrank habe ich eine Zeit lang häufiger im Rapunzelturm im Aufzug gesehen, eine Begebenheit davon hatte ich mal erzählt. Er scheint einer Anzug-Tätigkeit nachzugehen. Seitdem ich andere Arbeitszeiten habe, hab ich ihn aber nicht mehr getroffen. Gesprochen haben wir nie.

    Ahs Vater, Karl, starb ein paar Jahre später, als wir schon länger keinen Kontakt mehr hatten. Ah rief an, um Pe und mich zum Einen-auf-ihn-Trinken einzuladen. Wir gingen hin, sahen durch das Fenster in der Kneipe aber eine derartige Glatzenansammlung, dass wir es nicht über uns gebracht haben, hineinzugehen. Ich habe ihn nie wieder gesehen. Vor ein paar Jahren habe ich ihn gegoogelt, damals war er in der Gebäudereinigungsfirma seines Bruders tätig. Heute finde ich keine Spur mehr.

    Der Kuli ist ein regional recht erfolgreicher Fotograf.

    Illy ist - das war die größte Überraschung - in diversen Bereichen zertifizierter Coach mit eigener Praxis und einer Reihe Veröffentlichungen. Eines ihrer Spezialgebiete ist Opferberatung.

    Pe ist promovierte Biologin - wir haben während des Studiums zusammengewohnt - hat das alles aber vor zwei Jahren geschmissen und macht nun etwas ganz anderes, das ihr mehr Spaß macht. Ihr Sohn ist mein Patenkind und Mademoiselle ihres. Sie ist in unserer Heimatstadt geblieben und wir sehen uns fast immer, wenn ich dort bin.

    Ich bin Frau N. Mich kennen Sie ja.

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