Wieder nur 1 Buch im letzten Monat gelesen, aber: es war ein langes Buch! Und es gäbe das lange Buch auch als 5 (glaube ich) Einzelbücher zu kaufen. Insofern: alles gut.
Das Buch war "Wool" (eben die "Omnibus Edition) von Hugh Howey. Es geht um eine Gesellschaft, die in einem Silo lebt, also nur drinnen, auf einem Planeten, auf dem man draußen nicht leben kann. Am Anfang ist das aber nicht klar und man fragt sich, was das alles soll, und dann lernt man am Anfang Personen kennen, die dann schon nach den ersten Kapiteln keine Rolle mehr spielen und man fragt sich wieder, was das alles soll. Ich mag es ja bei Büchern - naja, nicht nur bei Büchern sondern insgesamt - immer lieber, wenn ich Bescheid weiß. Ich stehe gar nicht sonderlich auf Spannung, ich stehe auf Zusammenhänge. Und die kann ich besser beobachten, wenn ich Bescheid weiß. Was der Grund ist, warum ich gute Bücher häufig ein zweites Mal lese. Wool werde ich vielleicht auch noch ein zweites Mal lesen.
Wenn man gerade ein Buch liest von Personen, die in einem Silo leben, kommt es einem übrigens plötzlich etwas merkwürdig vor, in einem Hochhausturm arbeiten zu gehen. Überirdisch statt unterirdisch, aber doch eigentlich dasselbe Prinzip. Auch etwas, wo man sich vielleicht nicht zu sehr reindenken sollte.