Ich hatte 6 Termine heute und nach dem ersten hätte ich schon gut nochmal 3-4 Stunden schlafen können, insofern war es gut, dass die meisten anderen wegen irgendwas gar nicht stattfanden.
Termin 1 war: Auto aus der Werkstatt holen. Ich wollte mit dem Bus dorthin fahren, der Bus kam aber nicht, ich stieg daher - weil ich nicht zu viel Zeit verlieren wollte (im Nachhinein lustige Idee), Termin 2 schob sich schon über den Horizont - in ein Taxi.
An der Werkstatt angekommen war auch eigentlich alles bereit, nur die Probefahrt stand noch aus und ich wollte/sollte zahlen. Zu diesem Zwecke war ich gestern (oder vorgestern, keine Ahnung, was wann war) persönlich in der Bankfiliale vorstellig geworden, um das Limit der Girocard kurzfristig heraufzusetzen, in der Bank sagte man mir aber, das ginge immer nur für den aktuellen Tag und als ich fragte, ob ich dann wirklich immer, wenn ich mal etwas größeres kaufen möchte vorher zur Bank müsse sagte man mir, es ginge auch telefonisch, mit Telefon-PIN, das sei dann im Moment, in dem es eingetippt wird, aktiv, also in 1 Sekunde oder so. Also hatte ich die Telefon-PIN schonmal gesucht und heute morgen gegen 7 angerufen und das Limit heraufsetzen lassen, alles ganz problemlos.
Dachte ich. Das Kartengerät in der Werkstatt lehnte die Zahlung ab. Einmal, zweimal. Ich probierte die Kreditkarte, möglicherweise hatte ich das Limit auf der falschen Karte hochsetzen lassen Auch abgelehnt, einmal, zweimal.
Ich rief also wieder bei der Bank an. In der Autowerkstatt. Weil man sich durch ein Automatenmenü hangeln muss, bis man zu Menschen durchdringt, kam es zu Problemen, in so einer Werkstatt sind ja immer Geräusche und so sagte der Automat immer "Ich habe Sie nicht verstanden. Ich habe Sie nicht verstanden. Ich habe Sie nicht verstanden. Auf Wiedersehen." *klack* Als ich eine ruhige Ecke gefunden hatte, kam ich zu einem Menschen durch, der hörte sich mein Begehr an und legte dann aber auch einfach auf. Beim ungefähr hundertsten Anruf landete ich bei einer Frau, ich war mittlerweile schon einigermaßen unerfreut und schilderte ihr sehr knapp, was ich brauchte.
Die Frau sagte, das ginge nicht. Der Mitarbeiter morgens hätte das generelle Limit erhöht, was aber immer erst einen Tag später in Kraft tritt und das temporäre Limit könne man nur in der Filiale erhöhen und jetzt, weil das generelle Limit ja "im Prozess sei", eben auch nicht - also irgendsowas ähnliches sagte sie, ich selbst sagte nämlich schon nach kurzer Zeit, dass sie wohl die Situation missverstehe, es wäre innerhalb von 24 Stunden mein 4. persönlicher Kontakt mit der Bank (mehr als in den letzten 20 Jahren zusammengerechnet) zu diesem Thema, mein Konto ausreichend gedeckt und ich stünde in diesem Moment an der Kasse und wolle zahlen, das solle sie jetzt bitte herbeiführen, auf welche Art und Weise sei mir komplett egal. Die Frau fiel mir ins Wort, dass vielleicht ich oder der Mitarbeiter in der Filiale die Begrifflichkeiten verwechselt hätten. Mir ist aber gestern schon jemand ins Wort gefallen, nämlich der nOC, da redeten wir dann ca. 30 Sekunden parallel, bis eine Kollegin mich sehr hart knuffte und dass sie mir nicht noch den Mund zuhielt, war alles, ich war jedenfalls ausreichend irritiert, den nOC weiterreden zu lassen. Und seit gestern habe ich mich darüber geärgert, dementsprechend - ich bin ja lernfähig - verlief die Situation heute morgen anders, ich redete weiter und die Frau auch aber ich wurde immer lauter und plötzlich konnte sie das Limit kurzfristig erhöhen. Da war ich dann komplett verärgert, weil entweder geht es oder es geht nicht, aber warum muss ich mir erst anhören, es ginge nicht und nur, wenn ich lästig werde, geht es? Das ist doch alles Mist.
"Meine Güte, bin ich froh, dass ich nur der Mechaniker hier bin und nicht deine Bank", sagte der Automann. Dann gab es noch eine weitere Komplikation, die es notwendig machte, dass ich den Computer des Automannes verwendete, weshalb er sich aus seinem Autosystem ausloggte und dann das Passwort nicht mehr wusste. Alle Beteiligten waren sehr froh, als ich endlich davon fuhr (nächste Woche muss ich aber nochmal wiederkommen, um was mit den Achsen prüfen zu lassen, kostenlos wie man mir versicherte, ich müsse nur erstmal ein paar km fahren aber auch nicht zu viel. Es ist alles unglaublich kompliziert mit Autos.)
Jedenfalls war es mittlerweile halb 10, das war der Punkt, an dem ich mich gerne wieder ins Bett gelegt hätte, nun ich musste das Auto ja noch nach Hause bringen (kompliziert!!), hatte eigentlich um 10 Uhr einen Termin im Büro gehabt, natürlich unmöglich. Termin 1 also komplett ausgeufert, 2 dafür ausgefallen.
Termin 3, 11:00 Uhr fiel auch aus, der anderen Person war etwas dazwischen gekommen (vielleicht muss die sich auch um ein Auto kümmern.
Termin 4 - Mittagspausenitalienischstunde - fiel ebenfalls aus, weil Cucinacasalinga kurzfristig wegen einer Bombe evakuieren musste.
Termin 5, 17:00 Uhr, fand wie geplant statt, ich konnte mit dem Rad hinfahren, das Rad wurde nicht geklaut, der Heimweg war länger aber angenehm, gegen 19:30 traf ich ein, alle Fahrzeuge pünktlich zum Sonnenuntergang nun also am richtigen Ort.
Und zu Hause war dann noch Termin 6, 20:00 Uhr das Lesedings, auch das verlief nach Plan, nur dass mittendrin das Abendessen fertig wurde aber das durfte ich dann vor dem Bildschirm essen.
Heute hätte ich die Goldschatulle, also das Auto, abholen können aber nur bis 18 Uhr und da ich bis 18:15 Uhr in der falschen Stadt in einem Call festhing, ging das dann eben nicht. Naja. Ich hätte es mit dem Zweitschlüssel dort vom Hof fahren können und morgen früh zum bezahlen auftauchen, diesen Vorschlag wollte ich um 17:58 Uhr am Telefon unterbreiten aber da hob keiner mehr ab und eigenmächtig wollte ich es nicht tun, weil ich niemanden nervös machen will denn, wie gesagt: Goldschatulle.
Also wird das alles irgendwie morgen stattfinden. Wobei das höchst kompliziert ist, ich habe nämlich auch das Fahrrad am Büro stehen, weil ich heute mit dem Rad dort hingefahren bin aber nicht mehr zurück, auch wieder aus einer Vielzahl komplexer logistischer Überlegungen, die aber eher die nahe Zukunft im Fokus hatten als den nächsten Tag.
Nun steht also das Rad am Büro, das Auto auf dem Werkstatthof und morgen soll irgendwie beides bei mir zu Hause im Hinterhof landen, zwischendrin muss ich aber zum Büro hin und vom Büro aus auch noch weiter woanders hin, wo man nicht parken kann (also ich jedenfalls nicht, ich kann ja nur parken, wenn entweder viel Platz ist oder ich sehr schlecht gelaunt bin, beides ist für den Termin nicht zu erwarten) und was zu Fuß zu weit weg und mit ÖPNV nervig ist, also will ich da mit dem Rad hinfahren und ich könnte dann mit dem Rad gleich weiter nach Hause nach dem Termin, das wäre elegant, es wäre aber auch wieder deutlich nach 18 Uhr, so dass ich das Auto morgens abholen muss.
Aber was mache ich dann morgens mit dem Fahrzeug? Ich könnte es mit ins Büro nehmen, ja, aber dann würde es da übers Wochenende stehen, das wäre für mich okay aber für M nicht, ich kann M aber nicht die Karte zur Tiefgarage geben weil das die Eintrittskarte zum Büro ist und das ist natürlich alles verboten. Ich könnte mit dem Rad zu dem Abendtermin hinfahren und auch wieder zurück zum Büro und das Rad dann da stehen lassen und mit dem Auto zurück, dann steht aber das Rad das Wochenende über am Büro und das stört zwar M nicht, aber sehr wahrscheinlich mich. Es ist wirklich unglaublich, welchen anstrengenden Überlegungen das Leben mich immer wieder unterwirft!
Vermutlich ist dieses Dilemma nur lösbar, wenn ich morgens sehr früh zur Autowerkstatt fahre (Bus oder Taxi), dann das Auto nach Hause fahre, dann zur S-Bahn gehe, damit ins Büro fahre, dort mit dem Rad zum Termin und vom Termin auch wieder zurück. Dann wären abends alle Verkehrsmittel (also alle, für die ich zuständig bin) da, wo sie hingehören, der Weg zu diesem Ziel wirkt auch mich aber nur wenig elegant.
Ich werde das aber erstmal so einplanen. Vermutlich ist morgen sowieso wieder alles anders.
8:25 - Anruf von der Autowerkstatt
Ich: Novemberregen?
Autowerkstatt: (aufgelegt)
(Dann andere wichtige Termine)
9:30 - Ich rufe die Autowerkstatt an
AW: Autowerkstatt Dingens, hallo!
Ich: Hallo, hier ist Novemberregen, ihr habt mich vorhin angerufen.
AW: Meister, Frau N ruft an!
Meister: Ja dann sprich doch mit ihr!
AW: Die habe ich ja eben nicht erreicht, sprichst Du jetzt mit ihr?
Meister: Nein, sprich du mit ihr.
AW: Ich habe dich ja eben nicht erreicht.
Ich: Du hast mich erreicht aber dann einfach aufgelegt!
AW: Wie auch immer, du hast ja ein Auto hier bei uns.
Ich: Ja, ich weiß.
AW: Also das Auto mit der kaputten Kupplung.
Ich: Ja, ich weiß.
AW: Also wir haben da jetzt die Getriebeglocke abgemacht.
Ich: Ja, ich weiß.
AW: Willst du mal vorbeikommen?
Ich: Ist das Auto fertig?
AW: Nein, noch nicht.
Ich: Dann will ich nicht vorbeikommen.
AW: Aber das wäre schön, wir könnten uns das mal gemeinsam anschauen.
Ich: Ihr müsst das alleine reparieren, dabei kann ich euch nicht helfen!
AW: Ja, also, das wird dann etwas teurer weil da ist nochwas.
Ich: Okay, was kostet es denn?
AW: Also da ist (irgendwas Unverständliches, das ich vergessen und auch verdrängt habe).
Ich: Okay, was kostet es denn?
AW: Das kannst du dir ja mal angucken.
Ich: Davon wird es vermutlich nicht weggehen.
AW: Nein. Aber nicht, dass du denkst, dass wir uns das ausdenken.
Ich: Wir lassen seit über 20 Jahren die Autos bei euch reparieren, wenn ich denken würde, ihr denkt euch was aus, dann müsste ich ja auch immer vorher das Benzin und das Öl raussaugen sicherheitshalber.
AW: Also sollen wir reparieren?
Ich: Kriege ich für was immer es kostet von euch ein besseres Auto?
AW: Nein.
Ich: Na dann.
AW: Wir machen nur das Material und nur die Arbeitsstunden vom Azubi, dann lernt der was wenn der mitmacht, dauert dann nur etwas länger.
Ich: Okay.
AW: Und wir schenken dir einen Ölwechsel.
Ich: Super. Bis wann muss ich die Niere denn verkauft haben?
AW: Morgen sollte es fertig werden.
Ich: Dann gibt es heute für mich noch viel zu tun, lass uns auflegen.
AW: Alles Gute für die OP!
Am Vormittag war ich unglaublich genervt, weil ALLE mich mir irgendwelchen Petitessen behelligen, dabei habe ich doch, wie sagt man, Besseres zu tun. Ich habe wirklich ein paar große Themen auf dem Tisch, nicht nur für mich groß und dann kommt wer mit verlorenen Schlüsseln und wer anders mit Urlaub verschieben und noch wer mit Kabel verlegt und ich bin für all das auch gar nicht zuständig, nur alle Zuständigen haben ja Corona und deshalb muss ich mich mit Krempel befassen. Ich bin sehr, sehr genervt.
In diesem Genervtheitszustand ging ich zur Zahnärztin, aber nur wegen professioneller Zahnreinigung. Ich glaube nicht an professionelle Zahnreinigung, hatte mich aber irgendwie überreden lassen, das gleichzeitig mit der nächsten Kontrolle zu machen und weil ich ja schon dreimal abgesagt hatte, wollte ich heute nicht noch weiter kompliziert sein. Zumal ich schon den Coronatest vergessen hatte, also nicht vergessen abzulegen (bestanden, also negativ) aber vergessen, ein Foto zu machen. Ich war kurz versucht, auf Twitter um ein Bild von einem negativen Test zu bitten, als es mir vor der Tür der Praxis einfiel. Aber wenn ich genervt bin, bin ich ja auch immer gleich konfrontativ, also erklärte ich beim Hereinkommen, dass mein Test negativ war aber ich kein Foto habe und das mit dem Foto sowieso auch Quatsch ist. Die Sprechstundenhilfe sagte "Frau N., wir kennen Sie doch. Gehen Sie einfach durch."
Die Zahnreinigung war dann halt Zahnreinigung, da ich generell keine Beschwerden habe, tat auch nichts weh, ich wurde für gutes Putzen gelobt aber ausführlich nach Zahnbürstenart, Zahnpastasorte und weiterem Zahnreinigungszubehör befragt, meine Antworten waren nicht alle optimal, ich bekam sehr, sehr viele Tipps und sagte dann irgendwann "Hören Sie, das ist mir alles zu anstrengend, ich will nicht einkaufen gehen und ich will mir auch nichts merken, schreiben Sie es einfach alles so auf einen Zettel, dass ich es bei Amazon bestellen kann und dann ist beim nächsten Termin hier alles perfekt."
"Das mache ich und ich packe Ihnen von allem eine Probe in ein Tütchen", sagte die Zahnreiniungsfrau, oder nennen wir sie Zahnfee, denn als nächstes sagte Sie "und dann lege ich Ihnen ein angewärmtes Tuch über die Augen und Sie können ein bisschen entspannen, während ich Ihre Zähne sandstrahle". Sie sagte nicht "sandstrahlen" aber genau war das, was sie tat. Ich glaube, das Tuch war nur gegen Erblindung aber egal, es war alles sehr angenehm, ich schlief kurz ein und wachte erst wieder auf, als ich mein Probentütchen bekam. Zum nächsten Termin werde ich per Mail eingeladen.
Auf dem Weg nach Draußen lief ich noch der Zahnärztin selbst über den Weg und sie erinnerte mich an ihren Vorschlag von irgendwann früher im Jahr, oben links an drei Zähnen die Füllung neu und hübsch und mit weißem Keramik zu machen, die Krankenkasse hatte diesen Vorschlag auch schon genehmigt. "Wollen Sie nochmal in die Karibik dieses Jahr?" lag mir schon auf der Zunge aber dann fragte ich "kann ich dann auch so ein angewärmtes Tuch über die Augen kriegen?" und die Zahnärztin bejahte.
Ich denke, ich lasse das machen. Mehr meine Ruhe als mit diesem Tuch über den Augen im Behandlungsstuhl sehe ich ansonsten in diesem Jahr nicht mehr für mich am Horizont.
Die Zeit rinnt mir durch die Finger. Oder ich habe zu viel zu tun, ich weiß nicht genau. Überall sind Baustellen. Die Hausverwaltung hat nun veranlasst, dass jemand kommt wegen des Rauchmelders. Da der aber ja mittlerweile in der Vogelfutterdose auf dem Balkon liegt und mich nicht mehr stört, ist auch jedes Gefühl von Dringlichkeit aus meinem Inneren gewichen - wenn da wer kommte müsste wer zu Hause sein und die Sache mit der Futterdose ist möglicherweise erklärungsbedürftig, ich habe keine Lust auf (und keine Zeit für) diese ganzen Umstände.
Dem Auto muss ich auch hinterhertelefonieren, heute fragte ich nach, was es denn wohl so machen würde und es steht auf dem Hof der Werkstatt mit defekter Kupplung (also selber status quo wie seit Donnerstagnacht), der Meister hat es sich schon angeschaut und wird sich mit einer Kostenschätzung "gleich" melden. Gleich bedeutet wohl nicht am selben Tag. Ich zögere, zu drängeln, da ich das Auto ja nicht brauche, andere brauchen ihres sicher viel dringender, z.B. um zur Arbeit zu kommen. Aber ich hätte die Autosache einfach gerne erledigt. Vermutlich drängele ich morgen doch.
Dann habe ich morgen einen Termin zur Zahnreinigung, das kommt mir - weil mir ja die Zeit durch die Finger rinnt - höchst ungelegen. Ich habe den Termin aber schon 3x verschoben. Einmal kam beruflich etwas dazwischen, einmal kam mit Mama etwas dazwischen, einmal hatte ich Corona. Jetzt ist nichts außer verrinnender Zeit, was man so hört wird das, je älter man wird, nicht besser, also sollte ich den Termin morgen wahrscheinlich wahrnehmen.
Heute habe ich Essensreste aus dem Kühlschrank weggeworfen. Zum einen die restlichen 1 Milliarde Portionen von dem Glasnudelsalat von neulich. Den hätte ich gerne noch gegessen aber ich war ja unterwegs und alles kam durcheinander. Zum zweiten den Rest von dem Essen, dass mein Vater mir nach dem langen Krankenhaustag eingepackt hat - das habe ich auf der Couch gegessen und bin dabei eingeschlafen, als ich nachts irgendwann aufwachte und ins Bett taumelte stellte ich es nicht mehr weg, am nächsten Morgen packte ich es pro forma in den Kühlschrank, aber hatte nicht mehr wirklich Appetit darauf. Ich habe mir neulich schon versehentlich ein Cantuccini mit der kleinen Katze geteilt, das brauche ich bei weiterem Essen nicht.
Im Rahmen meines Projekts "keine Lebensmittel wegwerfen" habe ich gerade den Gefrierschrank durchsortiert. Man sagt ja: "es muss schlechter werden bevor es besser werden kann". Daran halte mich mich jetzt fest.
Es ist nämlich so: vor längere Zeit (anhand des Ablaufdatums an den Verpackungen schätze ich: Juni 2021) habe ich eine halbe Kuh bestellt, also abgepackte Fleischstücke vom Rind, bio, und es wird dann irgendwie nach Bedarf geschlachtet oder fragen Sie mich nicht, man muss länger darauf warten, irgendwie hatte mich das Konzept damals überzeugt. Die Kuh kam an, ich fror sie ein, wir probierten das Hackfleisch und waren sehr froh, wir probierten die Würste und 2 von 3 waren nicht froh, wir probierten andere Fleischstücke, sie waren sehr zäh und niemand war mehr froh.
Mein Plan war dann, die Kuh eher unauffällig in Eintopf- oder Schmorgerichten unterzubringen. Dazu muss man das Fleisch natürlich rechtzeitig auftauen, dazu muss man daran denken, was fällt leichter, als Essen, das nicht ganz so doll war aber recht viel Geld gekostet hat, gründlich zu verdrängen?
Wegen meines neuen Projekts (und weil überraschend Besuch kommt, kleiner Scherz) habe ich die Kuh gerade gesichtet und festgestellt, dass nun auch noch das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist. Bei allem Schmerz über verschwendete Lebensmittel und auch noch Fleisch: ich sehe mich kein Fleisch essen, dass mir nicht schmeckt und auch noch über das Mindesthaltbarkeisdatum ist. Kuh has left the building. Also gleich, ich bin noch im Pyjama, aber sie steht schon an der Tür.
Ansonsten erfreuliche Verhältnisse im Eisfach, da sind nur Dinge mit regelmäßigem Umschlag drin und drei Tupperdosen mit unidentifizierbaren fertigen Speisen (aber ohne Eiskristalle oder Gefrierbrand), die ich aber demnächst auftauen und sehr wahrscheinlich auch essen werde, ich habe nämlich schon vor längerem mit mir selbst abgemacht, nur Reste einzufrieren, die besonders lecker waren.
Neben dem Fleisch habe ich nur eine Tüte mit gefrorenen Bananenscheiben weggeworfen, die Bananen waren im Sommer über den Punkt und ich dachte, ganz sicher möchte ich sehr bald Smoothies oder Bananenmilch machen, natürlich wollte ich das dann aber zu keinem Zeitpunkt, weil ich ja generell nur Getränke mit Kohlensäure oder Heißgetränke (die aber auch kalt) trinke. Okay, eine einzelne vereiste Scheibe Brot, die wohl aus einer Tüte gerutscht ist, kam noch weg. Vielleicht hätte ich die aufheben und an die Vögel verfüttern können. Nächstes Mal, ich mache den Beutel mit dem Fleisch jetzt nicht wieder auf.
Deutlich überversorgt waren wir noch mit Kühlpacks. Ich bekomme öfters Kühlpacks und denke mir, naja, eins kann man mal im TK haben, falls mal was ist. Diesen Gedanken habe ich wohl gegelmäßig. Ich habe 20 Kühlpacks entsorgt (bzw. noch nicht, sie tauen auf und ich werde damit die Blumen gießen, sehen Sie mal so nachhaltig bin ich heute Morgen also abgesehen davon, dass ich ca 3 kg Fleisch wegwerfe!) und drei eingefrorene kleine Plastikpfandflaschen mit Leitungswasser, die hatte ich im Sommer eingefroren, weil ich dachte, man sollte ja eigenlich immer ein Kühlpack eingefroren haben aber es war gerade keins zur Hand, das ich hätte einfrieren können. Nunja.
Wir sind mit Speiseeis, Brot, Fisch und TK-Gemüse und TK-Obst sehr gut aber im Rahmen des Sinnvollen ausgestattet und ich fand nun Platz, um den ungekochten Reis, der über Crowdfarming per Paket kam, einzufrieren, weil ich ja immer Angst vor Motten habe. TK-Kräuter sind auch noch alle sortiert und frisch, ich bin zufrieden (wenn ich das Fleisch weiter verdränge).
UPDATE: das Fleisch ist wieder eingefroren denn es gibt eine super Lösung: Fiene bekommt das als Barf gefüttert.
In der Wohnung ist seit heute Morgen ab und an ein komisches Geräusch. Es ist ein technisches Geräusch. Ich kenne zwei ähnliche Geräusche, das eine kenne ich aus dem Büro, dort ist im Flur ein Sicherungskasten und manchmal, wenn irgendetwas ist, kommt aus diesem Sicherungskasten ein recht hohes kurzes Zirpen. Kurz danach muss man die Haustechnik kommen lassen, weil irgendeine Steuerung nur noch nach Belieben reagiert.
Von zu Hause kenne ich ein weiteres ähnliches Geräusch, das erscheint, wenn ich am PC sitze und dort - das kam ja in den letzten Jahren ab und an vor - leider leider von zu Hause arbeiten muss und mit meinen ob dieser Zumutung ungeduldig vor sich hinzappelnden Füßen versehentlich an den Schalter der Steckdosenleiste unter dem Schreibtisch komme und diese ausschalte. Dann macht der Computer während der Bildschirm schwarz wird ein sehr ähnliches Geräusch, nur kürzer und leichter.
Ich habe heute den Tag über geübt, das Geräusch nachzuahmen und kann es meiner Meinung nach perfekt. M ist mit einem Freund zu Hause, beide haben das Geräusch im Original noch nicht gehört aber ich habe es ihnen mehrfach vorgeführt. Die Reaktion war nicht hilfreich.
Ich habe generell ständig in meinem Leben das Problem, dass ich Geräusche höre und sonst niemand etwas mitbekommt. Zum einen, weil ich sehr gute Ohren habe, zum anderen, weil alle anderen immer irgendwelche absichtlichen Geräusche um sich zu haben scheinen, also Musik oder Fernseher oder was-weiß-ich, auch im Büro hört dieses Sicherheitskastenzirpen niemand außer mir.
M und Besucher denken, das Geräusch kommt vom Furby. Das denken sie aber nur, weil das Furby sich sehr lange Zeit still verhalten hat, weil es an einem idealen Platz saß (wenig Trittschallübertragung), die Putzfrau hat es beim gründlichen Putzen aber ca. 1 cm weiter nach links oder rechts versetzt und als die Kinder abends nach Hause kamen und was-weiß-ich-was in der dunklen Wohnung taten (ich war ja unterwegs, Sie wissen warum), haben sie sich erschreckt. Das Furby haben sie deshalb im Gästezimmer unter ein Kissen gesteckt, was wiederum mich erschreckt hat, als ich gestern oder vorgestern oder vorvorgestern (ich habe die Tage nicht mehr so präsent) nachts nach Hause kam und mich auf dieses Bett fallen ließ um meiner Schwester mitzuteilen, dass ich gut angekommen bin und es dann laut losplärrte.
Als ich heute Vormittag mit Frau Herzbruch telefonierte saß ich neben dem Furby, da kam das Geräusch aber ich fand, es kam aus der anderen Richtung. Vorhin saß ich im Sessel und das Geräusch kam, ich meinte aus Richtung Gästezimmer. Sicherheitshalber nahm ich das Furby mit ins Wohnzimmer, es herrschte Verdächtiges-Geräusch-Stille bis ich vorhin in der Küche war, da erklang das Geräusch erneut aber ich konnte nicht orten woher.
Ich werde das noch herausfinden. Bei mir sind alle Geräte an Steckdosenleisten und die habe ich alle ausgeschaltet, es laufen nur Waschmaschine, Herd (für Pellkartoffeln), Router und eine kleine Lampe im Wohnzimmer, das Furby sitzt neben mir und ist unter Beobachtung - jetzt exakt in diesem Moment kam das Geräusch und M sitzt neben mir und hat nichts gehört, ich dreh durch! Ich glaube, es ist nicht das Furby. Vielleicht der Rauchmelder? Das wäre sehr schlecht, ich habe keine Lust, heute Nacht irgendwas in 3,60-Metern Höhe zu machen, sowieso wurde der Rauchmelder aber kürzlich erst gewartet und die Batterie hält 10 Jahre (und Rauch ist hier keiner).
Es ist alles sehr mysteriös, ich werde berichten!
Heute Morgen war ich also in der Autowerkstatt, wir verblieben so: wenn die Reparatur weniger als 1.000 Euro kostet, wird sie durchgeführt und ich bekomme einen Anruf, wenn der Wagen fertig ist. Wenn die Reparatur mehr als 1.000 Euro kostet, wird sie auch durchgeführt aber ich bekomme sobald das festgestellt wird, einen Anruf, damit ich auf die Straße gehen und das Geld beschaffen kann, bevor ich den Wagen abhole.
Bisher kam kein Anruf. Die Pläne für das Wochenende sind also noch offen.
Im Büro dann ein völlig irrsinniger Tag, zusammengefasst habe ich es nicht geschafft, meine Mails alle zu sichten. Teilweise lag das an mir selbst. Ich hatte heute einen sehr kurzen Geduldsfaden, vielleicht bedingt durch die letzten sehr anstrengenden Tage, die mein sowieso schon eher geringes Interesse, mich mit Quatsch zu beschäftigen, noch geringer werden ließen. Normal nehme ich den Quatsch dann mit gelassenem Humor, wenn ich grundangestrengt bin nehme ich ihn immer noch mit Humor, aber der ist dann nur noch für mich lustig.
Es fiel mir schwer, an den Anfang der Woche anzuknüpfen, weil mir zwischendrin das Zeitgefühl komplett abhanden gekommen ist und auch einige Gesprächsdetails, die ich normalerweise noch präsent hätte, aber da war einfach zu viel anderes. Zu Hause ähnlich, Dinge liegen angefangen herum und es kommt wir ein bisschen vor wie in Pompeji, dabei war ich gerade mal gut 24 Stunden weg. Vermutlich hilft eine gute Mütze Schlaf.
Jetzt ist ja Wochenende. Wie gesagt, die Pläne sind noch völlig offen. Vielleicht muss ich auf der Straße Geld besorgen, vielleicht kann ich ein Auto abholen, vielleicht ist M krank oder gesund, vielleicht fahren wir gemeinsam mit dem Auto oder mit dem Zug am Sonntag zu den Schwiegereltern, vielleicht will mich das Bein, auf das ich an der Treppe gefallen bin gar nicht mehr tragen, sehr wahrscheinlich gehe ich aber morgen um 11:00 Uhr mit Violinista zum Karaoke, dazu braucht man ja weder Bein noch Kind noch Auto und bezahlen kann notfalls Violinista. Das wird super!
Heute will ich mich nicht beklagen, denn das Hauptziel des gesamten Tagesablaufes wurde erreicht: Mama N. nach erfolgreichem Eingriff aus dem Krankenhaus wieder mit nach Hause nehmen. Das war das einzige wichtige.
Alles drum herum löste sich irgendwie auf - meine beruflichen Termine zum Beispiel kippten wegen verzögertem Zeitablauf einer nach dem anderen und letztendlich saß ich erst um 21 Uhr im Zug. Normal ziehe ich es vor, im Zug zu schweigen, schließlich sind da viele Leute, heute war ich aber die Mitfahrerin des Grauens, weil mir nichts anderes übrig blieb, als aus dem Zug mit der Autoversicherung zu telefonieren und Dinge zu klären, diverse berufliche Telefonate zu führen, neue Pflege- und Medikationsanweisungen innerhalb der Familie weiterzugeben und noch ein paar private Termine umzuorganisieren, die wegen des unvorhergesehenen Ablaufs der letzten Tage jetzt so nicht mehr klappen werden. Hätte ich auf Zugreisen so eine Mitfahrerin, würde ich mich wirklich fragen, ob die ihr Leben nicht irgendwie so organisieren kann, dass sie den ganzen Scheiß außerhalb eines öffentlichen Verkehrsmittels regelt.
Ansonsten habe ich ziemliche Schmerzen im Oberschenkel, ob von 12 Stunden am Bett sitzen oder von einmal kurz beherzt auf der Treppe ausrutschen weiß ich nicht, gehe aber davon aus, sie werden einfach übe Nacht wieder verschwinden. Morgen erhole ich mich ja im Büro (nur kurz vorher in der Autowerkstatt vorbei), am Abend habe ich glaube ich gar nichts vor, da kann ich dann gucken, welche Lebensmittel alle durch meine Abwesenheit, naja, das wäre zu viel gesagt, eher während meiner Abwesenheit verdorben sind. Ich fürchte, der Rest vom Geburtstagkuchen. Den könnt ich jetzt noch essen, aber die Enttäuschung, falls er doch schlecht geworden ist, möchte ich heute nicht mehr ertragen, deshalb gehe ich einfach ins Bett. Also sobald ich mich aufraffen kann, dann noch die Reisetasche ausgepackt habe und die Waschmaschine programmiert habe.
Sie werden es nicht glauben, aber der Tag heute war ebenfalls und auf andere Weise genauso scheiße wie der gestern. Und auch dieses Mal begann er ganz harmlos, nur mit einer - geplanten - hohen Ereignisdichte. Nämlich insgesamt 5 Besprechungen zu grundverschiedenen Themen aber alle irgendwie umfangreich und mit zahlreichen Folgearbeiten, dann Transfer nach Hause, dort noch eine Online-Veranstaltung bis 20:30 Uhr und dann war geplant, ins Auto vor der Tür zu steigen und zu den Eltern zu fahren, denn Mama N. hat morgen noch einmal einen Krankenhaustermin.
Bis 20:30 verlief alles wie am Schnürchen, das Auto stand gepackt vor der Tür, es gab noch kurz ein heftiges Unwetter und als ich dann ins Auto einstieg, war die Kupplung weg. Also weg halt. Sie wissen ja, ich bin keine begeisterte Autofahrerin. Ich war kurz verwirrt und dachte, möglicherweise habe ich irgendwas in Bezug auf Autofahren vergessen zwischen 18:45 Uhr (als ich den Wagen vor der Tür geparkt hatte) und 20:30 Uhr (der geplanten Weiterfahrt). Ich googelte also "Pedale Auto Kupplung wo" und wurde bestätigt, dass sie eigentlich da sein sollte, wo mein Fuß sie nicht mehr fand. Ich stieg aus - es war ja mittlerweile stockdunkel - und leuchtet mit der Handykamera in den Fußraum. Das Kupplungspedal war nicht weg aber ganz eingedrückt, ich konnte es leicht hinausziehen, genauso leicht ließ es sich aber auch wieder eindrücken. Das erschien mir alles sehr schlecht. Starten konnte ich das Fahrzeug so nicht, selbst wenn wäre es sicher keine gute Idee gewesen, damit auf die Autobahn zu fahren. Wtf??
Ich war kurz handlungsunfähig, rief erst Schanuf und dann Cucinacasalinga an und ich weiß nicht mehr genau, wie die genauen Gesprächsabläufe waren, ich lief währendessen mehrfach um das Auto herum, dann nach oben, um den Leuten, denen der Parkplatz vor der Tür gehört, einen Zettel zu schreiben, dann nach unten, um mich anderweitig fortzubewegen, dann wieder nach oben, weil ich meine Tasche im Auto hatte und das war abgeschlossen und mittlerweile der Schlüssel verlegt, dann nach unten, wobei ich in einer Wasserpfütze im Treppenhaus ausrutschte und hinfiel (es hatte durch alle Fenster hineingeregnet), dann wieder nach oben, um mich umzuziehen und wieder nach unten, es war also alles sehr bewegt aber um 21:17 Uhr saß ich im Zug nach Frankfurt, kam dort um 21:33 an und saß um 21:35 im verspäteten Zug von irgendwann viel früher nach Düsseldorf, Ankunft dort 23:01.
Das ging alles sehr verwirrend schnell, das ist einerseits schön aber andererseits bin ich in noch nie dagewesenem Maße überrascht und enttäusch in Bezug auf den Ablauf des Tages. Das geht besser. Man möge sich bemühen!
Gute Nacht.
Zunächst lief alles nach Plan, Sie wissen schon, das mit dem richtigen Wochentag, Verkehrsmittel und mit den Blumen. Das kommt wir allerdings vor, als sei es schon 100 Jahre her, zwischendrin musste nämlich Mama N. wieder ins Krankenhaus (Ergebnis noch unklar, sie darf über Nacht nach Hause, muss aber für weitere Untersuchungen morgen wiederkommen), was dazu führte, dass ich seit 14 Uhr nur regele, organisiere, telefoniere, nachfrage, anordne - naja, eigentlich genau dasselbe, was ich sonst auch im Büro mache aber wenn es um etwas geht, das einen emotional betrifft, ist es halt etwas anderes. Da fällt mir auf: vielleicht finden manche Personen ihren Bürojob so anstrengend, weil er sie emotional betrifft? Darüber muss ich nachdenken. Wenn ich irgendwann mal Nerven dazu habe.
A propros Nerven, ich habe nun festgestellt, dass es mir nach 2 Jahren elterlichem Ausnahmezustand jetzt final nicht mehr gelingt, ausreichend Energie aufzubringen, um mich verrückt zu machen. Es reicht nur noch für ein unwohles Gefühl im Magen und ein Sorgendrücken auf den Schultern, aber nicht mehr für das große hektische Umherrennen und gedankliche Planen aller möglichen Optionen. Einfach nur noch eins nach dem anderen. Ob das gut ist oder schlecht, dass es zu mehr Aufregung nicht mehr reicht, kann ich gar nicht sagen. Auch darüber würde ich nachdenken, wenn ich irgendwann mal Nerven habe - also vielleicht, vielleicht habe ich dann auch keinen Bock darauf.
Am Ende habe ich den Tag dann wieder in seinen richtigen Rahmen zurückgepresst: ich habe mich erinnert, mit dem Rad heimzufahren (und es sogar wiedergefunden!!) und ich habe das geplante Essen gekocht, Glasnudelsalat mit Chinakohl und Erdnusssoße. Vielleicht habe ich dabei irgendwas falsch gemacht, ich habe ja eine Kochbox für 3 Personen bestellt aber die Menge an Glasnudelsalat mit Chinakohl und Erdnusssoße, die in der Küche steht, reicht locker für 10 Personen. Das wird meinen Ansatz, möglichst kein Essen wegzuwerfen, nochmal ganz neu auf die Probe stellen.
Heute habe ich übrigens noch nichts weggeworfen. Ich habe ein Brötchen zu viel eingekauft aber hoffe noch, das morgen zu frühstücken. Und der Geburtstagkuchen nähert sich end-of-life aber ich habe jetzt so viel Salat gegessen, dass kein Kuchen mehr passt. Vielleicht frühstücke ich morgen statt dem übrigen Brötchen auch Kuchen und mache abends aus dem dann harten Brötchen Arme Ritter oder, falls der Tag mir dann schon wieder um die Ohren geflogen ist, warte ich einfach noch und mache Semmelbrösel - nee, mache ich nicht, das krümelt mir zu sehr aber ich rede mir jetzt ein, ich würde das so machen und wenn es so weit ist, habe ich mein Projekt des nicht-wegwerfens vielleicht schon längst vergessen, weil wieder eine Milliarde andere Dinge dazwischen gekommen sind. Auch egal.