Heute tatsächlich nichts Neues angefangen, naja, nur ein neues Buch, das ist der Abwicklung der anderen Dinge natürlich auch nicht gerade zuträglich. Trotzdem haben sich durch reines Aussitzen weitere Dinge sortiert, über die ich jetzt nicht mehr (oder weniger als vorher) nachdenken muss.
Wenn ich viel und angestrengt nachdenke, so richtig am Rande meiner Gehirnkapazität, muss ich sehr viel Gähnen. Das habe ich vor ein paar Jahren festgestellt. Erstmal eine komplett uninteressante Feststellung und auch eine total logische, aber eine, die ich in der Praxis so an mir nicht kannte. Was man kennt kann man dann aber ja nutzen: wenn ich jetzt Phasen habe, in denen ich andauernd Gähnen muss untersuche ich kurz in meinem Kopf, ob der eventuell gerade überbeschäftigt ist und kann dann möglicherweise Maßnahmen treffen.
Ansonsten genieße ich den Regen. Es begann am Nachmittag zu regnen und zwar glücklicherweise bevor ich mich aufgerafft hatte, den Balkon zu bewässern. Ich möchte nicht überanspruchsvoll wirken, würde es aber sehr begrüßen, wenn es auch morgen früh regnet, wenn ich aufwache. Es gibt ja kaum etwas besseres, als morgens so langsam zu Bewusstsein zu kommen und dabei dieses leichte Rauschen und Autoreifen auf nassem Asphalt zu hören!