Es wäre ja möglich gewesen, dass sich etwas verändert hat und so saß ich den Großteil des Tages zunehmend weniger erwartungsfroh auf der Couch, auf dass Entspannung durch Nichtstun einkehren möge.
Dieses Projekt darf man als gescheitert ansehen. Ich kann mich nicht durch Nichtstun entspannen, die entspanntesten Momente heute waren dementsprechend die, als ich die Wäsche machte, die Post durchging, ein bisschen Papierkram machte und ein paar Sachen aussortierte. Die übrigen X Stunden waren für die Katz. Also merke ich mir: wenn ich mich entspannen möchte, muss ich etwas machen, etwas, das mich zwar körperlich und geistig nicht besonders herausfordert, aber doch ausreichend komplex ist, um Aufmerksamkeit zu binden.