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Donnerstag, 16. Oktober 2014
novemberregen, 00:04 Uhr
Blogging November - 1079
Heute zu Ende gelesen:
Es geht hier um einen jungen Mann, Richard, bei dem alles ganz okay läuft, der aber eines Abends in London eine verletzte junge Frau auf der Straße findet und ihr hilft. Wie sich herausstellt, lebt diese junge Frau eigentlich nicht in unserer Realität, sondern in einem parallel dazu hauptsächlich im U-Bahn- und Kanalisationssystem existierenden "London Below". Dort hat sie Feinde die von Richards Rettungseinsatz nicht begeistert sind und dies ausdrücken, indem sie seine Existenz in unserer Realität auslöschen. Richard versucht daraufhin, die junge Frau in "London Below" wiederzufinden und zu erfahren, wie er sein Leben zurückbekommen kann.
Bei Neil Gaiman mag ich besonders den Sprachstil, der mich einfach außerordentlich entspannt, weil er einfach so unprätentiös ist. Nicht blumig, nicht überlagen, nicht bemüht, sondern einfach exakt und angenehm und ansonsten unauffällig, so dass man eine gute Geschichte lesen kann, ohne sich an Spitzfindigkeiten stören zu müssen. "Neverwhere" ist für mich eine kompakte, runde, gute Geschichte.
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