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    Samstag, 25. Januar 2014
    Blogging November - 816

    20-Personen-Schlange vor der Supermarktkasse, Frau N. endlich knapp vor dem Laufband, von scharflinks eine völlig verrückte (warum verstehen Sie gleich) alte Frau mit Hackenporsche, einen kleinen alten Mann am Einkaufswagen hinter sich her in die nicht vorhandene Lücke zwischen Frau N. und der Vorperson (Teenager-Mädel, Gothic-Stil, laute Musik aus Kopfhörern) ziehend.

    Frau N: Hey, was machen Sie denn da?

    Verrückte: binischmitder (zeigt auf Vorperson)

    Frau N: Sie schwindeln doch!

    Verrückte: binischmitder! binischmitder!!

    Frau N - tippt Gothicmädel an: Sag mal, gehören die beiden zu Dir?

    Teenagermädel: (guckt Frau N. und die kleinen alten Leute an, als wären alle irre.)

    Frau N: Sehen Sie. Husch, nach hinten.

    Verrückte: Nix verstehen.

    Frau N: Wie bitte?!

    Verrückte, weiter in die Lücke drängelnd: Keine Deutsch.

    Frau N., aufgrund des bisherigen Tagesablaufes außerordentlich angestrengt: Das glaub ich Ihnen auch nicht, ich glaube, Sie sind einfach eine besonders unverschämte und anstrengende alte Schnepfe.

    Verrückte, akzentfrei: Alte Schnepfe?! Unverschämtheit, was fällt dir ein!

    Frau N.: Hui, ich freue mich für Sie, dass Sie so schnell zu Sprachkenntnissen gefunden haben. Wenn Sie dann jetzt nach hinten gehen würden?

    Verrückte: Du böse Frau! Du böse Frau! (fängt an, Frau N. auf den Arm zu hauen.) Du böse Frau!

    Frau N (zwischen Lachen und Ausrasten): Hören Sie mal auf jetzt, sonst tut sich gleich noch jemand weh.

    Verrückte: Gott verflucht dich!

    Frau N: Nein, nein, auch das nicht, da haben Sie was falsch verstanden.

    Verrückte: (beginnt laut nonverbal zu schreien)

    Frau N: Meine Güte!!

    Verkäuferin: Das kennen wir schon, die hört nur auf, wenn Sie sie vorlassen.

    Frau N: Tut mir leid, heute nicht. Ich bezahle jetzt, dann bin ich raus. Wie das hier weitergeht ist mir echt egal.

    Verkäuferin: (seufzt und rollt mit den Augen)

    So wurde es dann gemacht. Ich gehe morgen mal schauen, ob der Laden noch steht.

    Donnerstag, 23. Januar 2014
    Blogging November - 815

    Gute Tat für heute: einem Fremden geholfen, Obstsalat ohne Melone zu bekommen.

    Der Fremde war in der Cafeteria des Rapunzelturms. Der Obstsalat auch. Der Obstsalat ist immer in einer großen Schale, mit einer Kelle kann man sich ein eigenes, kleines Schälchen füllen. Der Fremde füllte sich ein Schälchen und versuchte, die Melone zu vermeiden. Daraufhin stürzte die Kassiererin herbei: man dürfe nicht einzelne Sorten herauspicken!

    Jeder normale Mensch, also ich, hätte jetzt erst einmal folgendes ausführlich besprochen: erstens, dass er nicht einzelne Sorten herauspicke sondern eine Sorte vermeide. Zweitens, dass doch sicher eine große Schale zum Selbernehmen gerade dazu auffordere, ein bisschen nach Geschmack zu schöpfen - wofür ist die Schale sonst gut, glauben die etwa, jemand nimmt nur ein halbes Schälchen und zahlt den vollen Preis? Und drittens: ist eine Schale mit erlaubtem Herauspicken nicht gleichzeitig ein wunderbares Markforschungsinstrument, an dem die Cafeteriabetreiber herauslesen können, welche Obstsorten besonders geschätzt werden, um dann ihr Angebot darauf auszurichten?

    Nichts dergeichen tat jedoch der Fremde. Er schöpfte gehorsam sein Schälchen voll und blieb dann vor dem Tresen stehen, trippelte ein bisschen und schaute nervös. Als ich an die Obstschale trat fragte er: "Mögen Sie auch keine Melone?". Ich mag Melone ja sogar besonders gern - der Obstsalat besteht meist aus Melone, Ananas, Trauben und Apfel, Melone ist mein Favorit gefolgt von Ananas, dann Trauben, den Apfel nehme ich hin. Ich erklärte das.

    "Möchten Sie meine Melone haben?", fragte der Fremde weiter. Das erschien mir aber eine in der Umsetzung sehr unpraktische Überlegung, außer, man würde den Obstsalat jetzt zusammen verzehren, was ich aber nicht wollte. Ich machte also einen Gegenvorschlag:
    "Passen Sie auf, ich nehem ihre Schale und dann machen Sie sich eine neue ohne Melone." Das traue er sich nicht, sagte der Fremde. "Also gut", sagte ich. "Geben Sie mir Deckung!".

    Der Fremde stellte sich zwischen mich und die Kassiererin. Ich schöpfte schnell ein Schälchen mit möglichst wenig Melone. Der Mann flüsterte nervös, dass ein paar Stücke nichts ausmachen, ich solle mich nur bitte beeilen, bevor wir auffliegen. Ich musste kichern.

    "Was machen Sie den da an der Obstschüssel??", rauschte de Kassiererin heran. Schnell kippte ich noch eine Kelle fast-nur-Ananas obendrauf und klappte den Deckel zu. "Kann ich zahlen?" Misstrauisch beäugte die Kassiererin mich und das Obstsalatschälchen, erkannte aber, dass ihr nichts anders übrig blieb, als zu kassieren.

    Hinter der Kasse tauschten der Fremde und ich die Schälchen aus. Ein bisschen wie Geheimagenten, nur war kein Ententeich in der Nähe und statt einer zusammengerollten Zeitung hatten wir Mobiltelefone in der Hand.

    Sehen Sie, so aufregend kann das Leben im Büroturm sein.

    Dienstag, 21. Januar 2014
    Blogging November - 813

    Was mir auch aufgefallen ist: wenn wir viel zu Hause sind, Urlaub haben oder viele Feiertage, dann werden die Katzen nörgelig. Fressen ihr Futter nicht, maunzen dauernd herum und treiben Unfug. Ist hingegen Alltag und von morgens bis nachmittags keiner hier, dann wird der Napf ausgeschleckt und zufriedenes Schnurren ertönt beim Nachfüllen, außerdem wir nicht gequengelt und gemaunzt und die Tiere spielen ordnungsgemäß mit ihrem Katzenspielzeug oder sitzen in Kartons und sind rundum angenehm.

    Katzen sind so Gewohnheitstiere, oder?

    Dienstag, 21. Januar 2014
    Blogging November - 812

    Als ich heute Mittag in meinem gemütlichen Büro saß dachte ich, es gäbe eigentlich keine wesentliche unattraktivere Gestaltung des Nachmittags als die geplante: nämlich Mademoiselle zur Musikschule zu geleiten und dort in einem offenen Warteraum am Ende eines langen Ganges verweilen, der als Sitzmöglichkeit an der Wand angebrachte Sitzbretter mit einer Tiefe von etwa 15 cm aufweist.

    Mit mir in diesem Wartraum ist regelmäßig ein dummer 42-jähriger Herr, der ununterbrochen redet, zum Glück immerhin nicht mit mir. Die Welt behandelt diesen Herrn sehr, sehr ungerecht. Findet er. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Zweitens wartet immer mit mir eine ältere Dame mit ihrer Tochter, die Tochter ist wohl im Teenageralter und hat das Down-Syndrom und immer, wenn sie kommt, kann man nichts mehr essen, sonst möchte sie es haben und das strengt die Mutter sehr an, das möchten wir (also: der ungerecht behandelte Herr und ich und die zwei anderen, zu denen wir gleich kommen) nicht. Die anderen zwei sind eine Frau mit langem geflochteten grauen Zopf, die Hebräisch lernt und die jedes Mal ganz, ganz laut seufzt, wenn einer sich ungeordneter verhält, als man es während des Abendmahls in der katholischen Kirche tun würde, und ein Mann, der immer liest. Der kommt und geht nie sondern ist einfach immer da und liest. Vielleicht ist es auch eine Puppe.

    Dann hat der Gang 10 Türen - 4 links und 6 rechts. Tür 1 links: Akkordeon. Tür 2 links: Gesang. Tür 3 links: Klavier. Tür 4 links: Geige. Tür 1 rechts: Klavier. Tür 2 rechts: Akkordeon. Tür 3 rechts: Querflöte. Tür 4 rechts: Gitarre. Tür 5 rechts: Gesang. Tür 6 rechts: Klavier. Sie sehen das Problem.

    Was ich nicht bedacht hatte: es gibt tatsächlich noch unattraktivere Möglichkeiten, die 25 Minuten kindlichen Geigenunterrichts zu überbrücken. Indem man nämlich im Nieselregen fröstelnd auf der Straße steht, während eine Mutter, die man noch aus dem Kindergarten kennt, einen am Ärmel festhält und un-un-ter-bro-chen auf einen einredet. 25 Minuten lang, nein, länger, denn ich schickte das Kind allein in den Unterricht und kam erst weg, als es später zurückkehrte.

    Ich werde nächsten Montag dankbar auf meinem 15-cm-Wandbrett hocken.

    Sonntag, 19. Januar 2014
    Blogging November - 811

    2014 ist wieder ein Jahr, in dem ich mehr lesen möchte. Wobei das zu konkretisieren ist: ich lese eigentlich einen Großteil des Tages, jedenfalls mehr, als ich schlafe. Wenn ich im Büro nicht gerade rede (meistens) oder schreibe (auch viel) oder denke (manchmal), lese ich. Außerdem lese ich natürlich in der Bahn und über den Tag verteilt noch insgesamt ca. 2 Stunden Fachliteratur und abends lese ich bekanntlich das Internet. Ich möchte also eigentlich mehr Romane lesen.

    Damit habe ich auch schon begonnen und zwar las ich seit Anfang des Jahres und bis heute:

    Patrick Rothfuss: The Name of the Wind


    Wenn jemand High Fantasy mag und gerne Geschichten in aller Ausführlichkeit erzählt bekommt, dann kann ich dieses Buch sehr empfehlen.

    Thema ist dabei das Leben des Protagonisten, und das ist noch nicht einmal zu pauschal gesagt. Denn die Rahmenhandlung ist eben, dass der Protagonist einem Geschichtsschreiber sein Leben erzählt. Man muss daher einen langen Atem mitbringen, nach dem ersten Band von bisher zweien - der dritte ist in Arbeit - wurde in der Rahmenhandlung gerade einen Tag erzählt und wir sind dabei im 16. oder 17. Lebensjahr angekommen. Aber: Längen gibt es dabei meiner Meinung nach kaum. Es geht sehr, sehr groß los und flacht dann ein wenig ab, bleibt aber über die gesamten rund 660 Seiten hinweg immer außerordentlich unterhaltsam. Stellen überblättert habe ich jedenfalls nicht, obwohl ich ja sehr dazu neige. Ich finde es wirklich durchweg gut geschrieben.

    Für den ersten Band daher eine klare Empfehlung. Im Fantasy-Bereich ist mir lange nicht so etwas Rundes untergekommen.

    Sonntag, 19. Januar 2014
    Blogging November - 810

    Es gibt nichts zu erzählen, ich habe heute rein gar nichts erlebt, weil ich zunächst einmal bis 11 Uhr geschlafen habe, ohne Morde, dafür mit kitschigen Träumen von einem metallicblauen Pferd (es hieß Ocean Blue), und dann wurde ich krank wach. Gut, vielleicht war es ja ein Fiebertraum.

    Ich litt auf der Couch bis 15 Uhr, dann rief Frau Herzbruch mit ihrer frisch wiedergewonnenen Stimme an und ich versuchte umgehend, Mitleid für meine Krankheitssituation zu erheischen, was angesichts der Umstände nur mittelmäßig gelang. Also beschloss ich, gesund zu sein, und ging einkaufen.

    Beim Einkaufen ging ich irgendwie verloren, nicht physisch sondern psychisch, vielleicht kennen Sie das, dass man plötzlich in einem Gang vom Supermarkt zu sich kommt und irgendwie das Gefühl hat, man stünde dort schon sehr lang, sich aber nicht an daran erinnern kann, dass man dort stand. Gern würde ich sagen, dass ich in dieser Zeit irgendwelche herausragende Lyrik im Kopf verfasste oder mindestens von Aliens entführt wurde, eigentlich handelte es sich aber wohl um die ganz normale Supermarktreizüberflutung.

    Zu Hause dann wegräumen-kochen-essen-wegräumen-aufräumen-Kindinsbett und dann muss man auch schon wieder zusehen, dass vor Mitternacht noch ein Posting entsteht.

    Sonst nichts.

    Freitag, 17. Januar 2014
    Blogging November - 809

    Neuerdings bringe ich nachts im Traum häufig Leute um. Es begann relativ harmlos kurz nach Neujahr mit einem Traum von einem Eindringling, der hier in der Wohnung lauerte, als ich vom Einkaufen kam. Mit "harmlos" meine ich, dass man da natürlich einen, nunja, nicht akzeptablen, aber doch nachvollziehbaren Grund hat. Ich erschlug ihn mit dem Schuhlöffel, ich würde sagen, im Affekt.

    Seitdem ging es aber munter so weiter und mittlerweile bin ich im Traum an dem Punkt, an dem Mord die einfache Lösung erscheint. Was soll man groß reden mit irgendwelchen Bekloppten, wo man sie doch so einfach zum beständigen Schweigen bringen kann? Zapp, erledigt, würde ich mich für Krimis interessieren, wäre jetzt eine gute Gelegenheit, welche zu schreiben.

    Ehrlich gesagt habe ich den Verdacht, meine nächtlichen Eskapaden könnten mit meiner neuen, emotionslosen Persönlichkeit zu tun haben. Um das herauszufinden, habe ich mich heute dann doch wieder einmal so richtig gepflegt aufgeregt und das nicht für mich behalten.

    Ich gehe davon aus, dass ich heute Nacht von kuschelnden Kätzchen träumen werde.

    Freitag, 17. Januar 2014
    Blogging November - 808

    Es belastet mich ein wenig, dass in dieser Wohnung noch so viele Weihnachtsmänner anwesend sind. Weihnachtsmänner aus Schokolade meine ich, wären es verkleidete Menschen, wäre das alles natürlich noch schwieriger, insofern kann man sich vielleicht glücklich schätzen. Trotzdem ist die Vielzahl regelrecht absurd und das Süßigkeitenfach ist so voll, dass mir ständig irgenwdelche Schokolade auf den Kopf fällt, wenn ich den Schrank öffne.

    In diesem Haushalt isst nämlich niemand Schokolade in komischen Formen und das ist so wegen des Mundgefühls. Schokolade hat in Riegeln oder in Häppchen (Pralinen) zu kommen, finde ich, und Mademoiselle isst Schokolade sowieso wie Brot, sprich: ganze Tafel auspacken, längs zweimal reinbeißen und dann "ich bin satt Mama" sagen. Wie auch immer - Weihnachtsmänner und auch Osterhasen schmeicheln der Zunge und den Lippen nicht - beißt man ab, bröckelt immer irgendwas, bricht man ab, piekst und stößt es am Gaumen. Ich habe keine Ahnung, wer diesen Quatsch überhaupt erfunden hat.

    Jetzt müssen sie jedenfalls weg und daher habe ich heute zwei im Kuchen verbacken. Zum Glück war es die Zartbitter-Variante, die in Gebäck bekanntlich sehr gut taugt. Was ich mit den milchschokoladigen machen werde, weiß ich noch nicht, Milchschokolade ist ja sowieso eher so hm. Vielleicht mische ich sie in irgendwelche Cookies, vielleicht schmecken sie aufgelöst in Milch, vielleicht würde das Kind auch zum ersten Mal in seinem Leben ein Schulbrot essen, wenn es mit Weihnachtsmann belegt wäre (teste ich morgen!).

    Relativ sicher scheint jedoch, dass noch vor dem Ende des letzten Weihnachtsmannes der erste Osterhase hier eingezogen sein wird. Man kommt gegen diese Schokoladenfiguren nicht an. Eines Tages werden sie vermutlich die Welt beherrschen.

    Mittwoch, 15. Januar 2014
    Blogging November - 807

    Mademoiselle spielt neuerdings gerne Ministeck, wobei ich nicht sicher bin, ob man überhaupt "spielt Ministeck" sagt oder eher "steckt Ministeck", das ist dann aber doppelt, und "steckt Mini" ist auch albern, "verwendet Ministeck" klingt konsturiert (ist es ja auch), vielleicht gibt es ja auch ein Verb, sie ministeckt. Es sollte jetzt klar sein, was ich meine.

    Ministeck findet sie besser als Puzzle. Erstens kann man vorher nach Farben sortieren, sowas ist ihr wichtig, sie sortiert ja auch Gummibärchen nach Farben, anstatt sie zu essen. Und für mich ist es sogar ein Triumph, denn: die Sortierung findet natürlich per Gü-Gläschen statt. Da kamen wir sogar fast an die Kapazitätsgrenze, ich warte immer sehr darauf, dass ich eines Tages zu wenig Gü-Gläschen für eine Aktivität habe und dann sofort bei Frau Herzbruch anrufen würde um zu sagen: "Siehst Du, SIEHST DU! Jetzt ist es passiert, ich habe zu wenig Gü-Gläschen, hätte ich doch die 156 anderen nicht - auf dein Drängen hin - entsorgt, ich wusste doch, dass ich die noch brauchen werde." Ich habe mir das schon häufiger vorgesprochen. Aber bisher haben die Gläschen ja immer noch knapp gereicht, nichtsdestrotz: eines Tages wird es so weit sein.

    Zurück zu Ministeck. Man kann Ministeck besser vorsortieren als Puzzle und dann muss man nicht suchen, sondern macht einfach nach Anleitung. Das liegt ihr ebenfalls, sie spielt auch Computerspiele (also Adventures) am liebsten nach ausgedruckter Anleitung, da hakt sie dann säuberlich ab, was sie schon geschafft hat, und wenn ein Haken krumm ist, druckt sie sich die entsprechende Seite nochmal neu aus. Findet sie eben gut, wenn alles seine Ordnung hat.

    Ich ja auch, also fördere ich Ministeck, damit meine ich nicht, dass ich irgendwie Reden dazu schwinge oder es unauffällig in guter Reichweite platziere, sondern dass ich es kaufe. Das eine ist bald fertiggesteckt, es muss Nachschub heran, ich informierte mich heute und sah: es gibt ja auch Ministeck für Erwachsene!*

    Sowas erstaunt mich immer. Welche Erwachsenen machen denn Ministeck? Falls hier jemand anwesend ist, bitte melden, das interessiert mich.

    ______________________
    *Ministeck für Erwachsene interpretiere ich aus: Motiv historisches Dings oder Bauwerk und Preis deutlich über Taschengeldniveau.

    Dienstag, 14. Januar 2014
    Blogging November - 806

    Ich habe ein neues Spiel im Büro erfunden, das geht so:

    Sie sitzen mit Kollegen in einem Konferenzraum. Einige Kollegen brechen dann auf, zurück an ihren Arbeitsplatz in einem anderen Stockwerk. Sie bleiben sitzen, tun noch außerordentlich beschäftigt und ins Gespräch vertieft. Sobald die Kollegen um die Ecke sind, rennen Sie wie irre los, um sie - wenn sie den Aufzug nehmen - per Treppe zu überholen.

    Sind Sie dann im anderen Stockwerk angekommen, gehen Sie lässig zum Aufzug. Wenn sich die Tür öffnet, sagen Sie: "Oh, Hallo. Seid ihr schon fertig? Ich wollte gerade runterkommen."

    Wenn Sie dann noch ganz, ganz ernst bleiben können, sind die Gesichter Gold wert.

    November seit 7054 Tagen

    Letzter Regen: 09. Juli 2025, 23:02 Uhr