Ich bin gut im Plan. Auf dem Weg ins Büro heute früh bin ich nämlich einfach an einer falschen Stelle links abgebogen, in einen Friseursalon hinein. Es war der einzige, der um 8:30 Uhr schon geöffnet hatte, mit Dekor aus den 70er Jahren und einer einzelnen Friseurin, die die Chefin war und selbst eine Frisur hatte, die mir gefiel. Die Gunst der Stunde muss man nutzen, und ich bin hochzufrieden. Am Ende des Friseurbesuchs gab es einen verwirrenden Moment, in dem ich feststellte, dass ich kein Bargeld bei mir trug und man in dem Salon nicht mit Karte zahlen konnte. Ein paar Straßen weiter war aber ein Geldautomat, so konnte auch dieses Problem gelöst werden, und die Friseurin wollte noch nichtmals meinen Ausweis als Pfand hinterlegt haben. Auf dem Weg zum Geldautomaten kam ich sogar noch an einem Buchladen vorbei, in dem ich das Buch für den Geburtstag morgen bestellte, und in der Wartezeit an der S-Bahn kaufte ich eine Karte zu diesem Geschenk. Alles paletti.
Sogar auch an das gestern unerwähnte Umpacken dreier Autositze habe ich gedacht, die ja für die Kinderabholung benötigt werden. Jedoch machen die anderen Mütter Verwirrungen, so dass nun zwar geklärt ist, wo sich alle Kinder befinden, dafür jetzt unsicher ist, welche davon wer mitnimmt. Das ist mir jetzt aber auch egal, ich nehme mein Kind mit und alles andere wird sich zeigen.
Vergessen hatte ich allerdings, dass man, bevor die Putzfreu putzen kann, die Wohnung aufräumen muss. Das mache ich dann jetzt mal...
Heute vor zig Jahren:
Mamas Feier. Das ganze Haus ist voll mit lauten Erwachsenen.