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    Dienstag, 25. November 2008
    25.3

    Ein erleuchtender Moment, in dem einem aufgeht, warum das Kind nach Ausstechen der Plätzchen hartnäckig von jedem Stern eine Zacke abschneidet.

    (*argh!!*)

    25.2

    Merken: man kriegt ein quengelndes, lauffaules Kind nicht nur die Treppe hoch, indem man ihm eine Plastiktüte und Werbeprospekte vor die Füße wirft und sagt: "Du bist jetzt der Postbote. Pack mal Deinen Postsack und dann kommst Du hoch und klingelst und bringst mir die Post!". Man macht es auch noch glücklich!

    25

    • Heute in der Kinderabteilung Kniestrümpfe gekauft - also für mich jetzt. Nein, nicht mit Snoopy drauf. Haben Kinder heutzutage wirklich so große Füße?
    • Die Frühstücksverabredung für heute hat abgesagt und die für Donnerstag gerade ebenfalls "so halb". Was einigermaßen akzeptabel ist, da sich auf dem Konto ganz 7 Euro tummeln und es mit zwei Frühstücks- und einer Abendessenverabredung möglicherweise etwas eng geworden wäre. Wobei sich das Problem vielleicht auch über Nacht löst, denn ich habe (wohlweislich!) die Gehälter echt früh rausgeschickt diesen Monat...
    • Anlässlich eines Anrufs - nein, nicht von Frau V. - über Neid nachgedacht: Die Aufmerksamkeit auf das Lenken, was man hat. Es braucht nicht alles einen Sinn oder eine logische Folge. Count your blessings.

      Und in diesem Zusammenhang ist die Sache mit dem Neid auch sehr unproduktiv weil: Zeitverschwendung. Während man sich ausmalt, was jemand anderes alles hat, und wäre man doch selbst... und überhaupt... reißt man sich selbst aus der Gegenwart in einen Konjunktiv, ist nicht mehr da präsent, wo man eigentlich ist, und verschwendet damit Augenblicke auf die - und das ist der Irrwitz - vermutlich gerade jemand anders aus irgendeinem Grund neidisch ist. Idiotie.

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