Um die körperliche Fitness zu verbessern soll es bekanntlich wichtig sein, sportliche Aktivitäten in den Alltag zu integrieren. Nachdem ich schon seit vieln, vielen Jahren im Büro vor Gesprächen, bei denen ich, sagen wir, nicht übermäßig emotional reagieren möchte, Treppen steigen gehe, habe ich nun ein neues Level der Alltagsintegration erreicht:
Und zwar hat die kleine Katze - ich glaube, ich berichtete - schon vor längerer Zeit die Macke entwickelt, beim Fressen Gesellschaft einzufordern. Mindestens im selben Raum, gern aber auch direkt mit neben dem Napf. Das tut sie auf so penetrant-niedliche Art und Weise dass ich mich davon gegen jede Vernunft immer wieder einwickeln lasse. Mittlerweile macht der Kater auch mit.
Der Katze beim Fressen zuschauen ist aber gar nicht mal so interessant, also nutze ich die Zeit auf dem Fußboden schon seit längerem, um ein paar Dehnübungen zu machen. Besonders auch für die Waden und Füße, wegen der Anemonenfüße und der Krampfgefahr beim Kraulschwimmen. Seit ein paar Tagen habe ich nun auch noch Liegestütze mit eingebaut.
Man könnte also sagen, dass mein Sportprogramm aus Ausrastern und Katzenfüttern besteht.