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    Freitag, 17. Juni 2016
    Dabeisein ist alles!

    Zeichnung der Painteress-in-Residence Umienne zum gestrigen Eintrag:





    Eine ganz besondere Sache habe ich heute für Sie.

    Es ist ja - Sie haben es vielleicht gehört - gerade EM. Und seit Generationen gibt es dazu natürlich auch ein Blogger Tippspiel. Es ist aber dieses Jahr so, dass sich der Ausrichter, Herr Bufflon, nicht einfach an irgendwen richtet. Sondern an die Zuspätgekommenen. Und die Zukurzgekommenen. An alle, die sich denken, ach, so sehr interessiert mich das nun nicht, dass ich da jedes Spiel tippen möchte. Oder die, denen das einfach zu kompetitiv sind. Die vielleicht Perfektion rundheraus ablehnen. Diejenigen, die in der Entscheidung bisher etwas zögerlich waren, oder aber (auch) in der Umsetzung. Die gerade erst von einer Weltreise ohne Internet zurückkehren oder die sich seit gerade erst für Fußball interessieren oder die sich seit gerade erst für Fußball nicht mehr interessieren und daher ein Statement setzen möchten. Oder die gerade erst von einer Dienstreise zurückkehren und aus Wichtigkeit bisher noch nirgendwo mittippen konnten (außer im Büro vielleicht). Ich meine jetzt natürlich nicht Frau Herzbruch. Für alle, die da immer schon mitgemacht haben (meine Güte, wo sind Sie denn alle, haben Sie kein Traditionsbewusstsein?!) und für alle, die noch nie mitgemacht haben (ja sind Sie denn gar nicht neugierig?!).

    Hier geht es direkt zur Kicktipp-Anmeldung, hier zum passenden Blog. Eine Mannschaft sollten wir schon zusammenkriegen, denke ich.

    Freitag, 17. Juni 2016
    Überschrift vergessen

    Zeichnung der Painteress-in-Residence Umienne zum gestrigen Eintrag:



    Sommerabendhimmel, betrachtet durch die Zweige eines Apfelbaums.

    Der DHL-Mann hat heute ein Paket für die Firma im Hinterhaus bei uns abgegeben. Das hat mich schon gewundert, die sind nämlich immer da. Als ich das Paket später am Tag dorthin brachte, hatte er dort eines für uns hinterlegt. Haha. Ha.

    Die Katzen haben auch eine neue Angewohnheit. Abends lassen sie sich nicht mehr blicken, ich finde sie aber regelmäßig beim Schlafengehen. Der Kater liegt auf der Betthälfte von Herrn M, die Katze auf meine. Fehlt nur noch, dass die den Kopf aufs Kissen und den Körper unter die Decke machen.

    Am Wochenende nichts vor, was für ein Glück.

    Mittwoch, 15. Juni 2016
    Bus vs. Bahn

    Binge-Creating-Zeichnung zum gestrigen Eintrag von Painteress-in-Residence Umienne:



    Morgens ein ausführlicheres Streitgespräch mit Mademoiselle, warum sie nicht einfach mit dem Bus zum Rudern fährt. Fahrrad - wie sonst - ging nicht wegen Wetter. Sie hätte Angst mit dem Bus, sagte Mademoiselle, was ich nicht verstehen konnte. Denn S-Bahn / U-Bahn fährt sie problemlos allein, auch zwischen verschiedenen Städten, der Bus zum Rudern kurvt nur ein bisschen durch den Ort und ist eigentlich viel weniger aufregend. Fand ich.

    Der Bus fährt aber eben nicht auf Schienen, den genauen Weg überblickt sie nicht, kann sich schlecht orientieren. Und er hält nur auf Knopfdruck, sie weiß nicht, ob sie sich im noch relativ unbekannten Stadtteil rechtzeitig orientieren kann und dieses Prinzip macht es auch unmöglich, die Haltestellen abzuzählen. Die Anzeigen sind nur in der Hälfte aller Fälle korrekt und die FahrerInnen eigentlich immer muffelig - beides völlig zutreffend.

    Das habe ich dann doch verstanden. Rudern fiel dann aber - ebenfalls wegen Wetter - sowieso aus. Am Wochenende üben wir Busfahren.

    Mittwoch, 15. Juni 2016
    Glücksschweinchen.

    Binge-Creating Bild der Painteress-in-Residence Umienne zum gestrigen Eintrag:




    Heute hatte ich eine Abendveranstaltung im Büro und es war eigentlich so geplant, dass ich ganz normal morgens ins Büro gehe, dann einen Telefontermin um 15 Uhr absage weil ich mich zu dieser Zeit gerade in der Bahn befinde, um 16 Uhr nach dem Einkauf zu Hause eintreffe, schnell etwas zu Essen mache und das Kind um 17:30 nach dem Rudern in Empfang nehme und ihm eine warme Mahlzeit vorsetze, sodann das Haus wieder Richtung Büro verlasse und dort an der Abendveranstaltung teilnehme.

    Tatsächlich entschied sich das heute morgen aber binnen Sekunden alles um, Mademoiselle hatte sich nämlich gestern eine Verletzung zugezogen und das Knie war heute definitiv nicht ruderfähig, gegen 7:10 verabredete sich sich also, nach der Schule direkt zu einer Freundin zu fahren und so wurde ich überflüssig. Ich verabredete daraufhin mit mir, erst mittags ins Büro zu gehen und dafür bis abends durchgehend dazubleiben.

    Das war ganz gut so, zum einen, weil ein freier Vormittag höchst angenehm ist, zum anderen, weil gegen 17 Uhr meine Büroaussicht plötzlich komplett entfärbt war:



    Dann kam Gewitter. Ich arbeite ja schon länger im Rapunzelturm, auch schon häufig bei Gewitter aber heute habe ich zum ersten mal überlegt, ob ich mich unter dem Schreibtisch verstecke gegoogelt, wie denn so die Blitzschutzsysteme in Hochhäusern funktionieren. Faszinierendes Thema.

    Das mit dem Knie kam schon ganz passend. Niemand hätte bei dem Wetter rudern können. Das hier ist die S-Bahnstation, über die ich normalerweise fahre. Alternativ kann ich natürlich auch den Frankfurter Südbahnhof nutzen. Und Offenbach hat wieder ein Wasserschloss.

    So, wie es war, saß ich aber im hervorragend blitzschutzsystemischen Turm und wurde am späteren Abend von einer Kollegin heimgefahren. In den meisten Seitenstraßen ist Blaulicht und Schläuche werden herumgeschleppt. Bei uns ist aber rein gar nichts und der Keller ist trocken. Ich fühle mich wie ein kleines Glücksschweinchen.

    Montag, 13. Juni 2016
    Träume

    Binge-Creating Zeichnung von Painteress-in-Residence Umienne:




    Auf der Hochzeit am Wochenende gab es ein sehr, sehr umfangreiches Kuchenbuffet, es gelang mir aber (natürlich), den allerbesten Kuchen von allen ausfindig zu machen. Dabei handelte es sich um einen Kuchen mit sehr lockerem und vanilligen Rührteigboden, auf dem oben eine Baiser-Mandelplättchen-Schicht war, davon zwei Teile (aber beide mit der Baiser-Mandel-Schicht, das ist wichtig!). Zwischen den Böden eine Schicht aus ungesüßter Sahne, darin Stachelbeeren. Ich habe niemandem davon gesagt, wie perfekt dieser Kuchen ist, um allein möglichst viel davon essen zu können. Drei Stücke habe ich geschafft. Seitdem träume ich von diesem Kuchen.

    Nein, eigentlich stimmt das nicht, ich habe die letzten zwei Nächte von Schuhen geträumt. Immer war ich mit S-Bahnen unterwegs und verpasste meine Station, weil ich ein Buch las, stieg dann an einer mir völlig unbekannten Haltestelle aus und hatte leider immer meine Schuhe in der Bahn vergessen. Und ging - noch viel verwirrender - auf Socken statt barfuß nach Hause. Das habe ich jetzt dreimal geträumt. Ich habe mir letzte Woche aber auch drei Paar neue Schuhe gekauft. Jetzt sind wir synchron und damit ist das Thema durch. Finde ich.

    Beunruhigend: an meine beiden tatsächlichen S-Bahn-Fahrten heute habe ich keinerlei Erinnerung. Schuhe sind aber vollzählig.

    Sonntag, 12. Juni 2016
    Die Mitte Deutschlands

    Ich kehre gerade von der Mitte Deutschlands zurück mit folgender Kunde: Da gibt es kein Internet. Oder zumindest kein nennenswertes.

    Außerordentlich erschreckend! Es beginnt sofort eine merkwürdige Metamorphose.



    Jetzt bin ich sehr erschöpft. Sicher eine Nachwirkung des ungewohnt internetlosen Zustandes. Und das, wo wir jetzt doch gleich Fußball spielen.


    Nachgereicht noch die Bilder von Painteress-in-Residence Umienne von vorgestern (Keuchkeuch) und gestern (Letzte Worte). Das Mitte-Deutschland-Internet ließ ein Hochladen leider nicht zu.




    Samstag, 11. Juni 2016
    Letzte Worte

    Mehr Netz!

    Freitag, 10. Juni 2016
    Nochmal 11 Fragen

    Zeichnung der Painteress in Residence Umienne zum gestrigen Eintrag:




    Leider fällt mir heute nichts ein, deshalb beantworte ich jetzt auch noch die 11 Fragen, die Little B hinterlassen hat.

    1. Hast Du einen Balkon/ Garten?
    Ja, einen Balkon.

    2. Wenn ja, wie nutzt Du ihn? Was pflanzt Du an?
    Es gibt einen Apfelbaum und einem Feigenbaum darauf und ein paar Kräutertöpfe und dann noch Blumenkästen mit einem Zitronenbäumchen, Minze und irgendwelchen Dingen, die ich mal in die Erde gesteckt habe (Narzissen, Stiefmütterchen) oder die vom Meisenknödel der Nachbarn oben drüber runtergefallen sind (Hafer glaube ich). Dann steht da noch der Grill, eine Holzkiste zum drauf sitzen, ein Tisch, ein Stuhl, ein Hängesitz. An dieser Stelle sollte ich erwähnen, dass der Balkon etwa 2 qm hat.

    3. Wenn nein, hättest Du gerne einen?
    Ich hab ja einen.

    4. Wenn Du wählen könntest: HomeOffice oder jeden Morgen ins Büro oder und?
    Wie oder und?! Tendenziell muss ich jeden Morgen ins Büro, ich verlottere sonst leider. Ich brauche Struktur von außen. Ich kann kein Homeoffice, dann arbeite ich schlichtweg nicht.

    5. Freust Du Dich auf den Winter?
    Natürlich.

    6. Was ist Dein liebstes Möbelstück?
    Mademoiselles Schreibtisch, das ist nämlich noch mein Kinderschreibtisch und die Schubladen haben alle eine andere Farbe und unten drin ist ein Geheimfach, von Papa N. geschreinert. Sie möchte den allerdings jetzt gegen so einen herzlosen Jugend-Sperrholz-Schreibtisch tauschen. Ich überlege noch, wie ich damit umgehe.

    7. Sollte ich mir mal ein Auto kaufen, dann müsste es Automatik und einen Tempomat haben – gerne auch ein Elektroauto. Welche Features sollte Dein Traumwagen auf jeden Fall haben?
    Er sollte sich selbst versorgen, also tanken, reinigen, reparieren und so, ich habe wirklich keinerlei Lust, mich mit so etwas zu befassen. Wäre auch schön, wenn er auf Knopfdruck verschwinden könnte, Parkplätze suchen finde ich nämlich auch ziemlich lästig.

    8. Muskatnuss und Pfeffer: frisch gemahlen oder tot aus der Dose?
    Enthält diese Frage etwa eine Wertung?
    Mir ist das total egal. Ich muss nur immer lachen, wenn in Restaurants mit großer Geste überdimensionierte Pfeffermühlen herangetragen werden. Erinnert mich immer an das Gewese, mit dem in der katholischen Kirche die Tellerchen und Becherchen nach dem Abendmahl geputzt werden.

    9. Wenn Du für einen Tag das Leben einer/ eines anderen führen könntest, wer wäre das und würdest Du versuchen etwas in dem Leben zu ändern?
    Ich wäre gern mal für einen Tag eine der Katzen. Das fände ich spannend. Oder das Kind. Ach, eigentlich wäre ich jeder mal gerne, den ich kenne, das wäre doch sehr erhellend. Ändern würde ich natürlich nichts, das fände ich übergriffig.

    10. Womit telefonierst Du mehr: Festnetz oder Handy?
    Festnetz, weil ich so gut wie nur im Büro telefoniere. Unterwegs telefoniere ich sowieso nicht gern und ich HASSE es, mit Leuten zu telefonieren, die ihre Freisprecheinrichtung benutzen.

    11. Sind Glück und Zufriedenheit (bzw. glücklich und zufrieden) Synonyme (füreinander) für Dich?
    Nein. Ich bin häufig unzufrieden, aber so gut wie immer glücklich.

    12. Was hältst Du von Lebensmittellieferservices, z.B. Biokiste, vom Supermarkt, Kochkisten u.ä.?
    Mir scheint, hier hat jemand eine zusätzliche Frage eingemogelt, ach nein, ich habe glaub ich beim Balkon etwas zu exakt nummeriert. Lebensmittellierferservices sind super. Lieferservice sowieso. Warum sollte ich in unordentlichen Geschäften herumsuchen und mich hinterher an einer Kasse anstellen wollen?

    Neue Fragen gibt es nicht, die alten wurden ja verschmäht.

    Donnerstag, 9. Juni 2016
    Ein Hut, ein Stock, ein Damenunterrock

    Die Zeichnung der Painteress-in-Residence @umienne zum gesterigen Eintrag:




    Das Wing-Tsun Probetraining war dem MMA Probetraining jetzt zunächst einmal sehr ähnlich, allerdings - das hat mich überrascht - körperbetonter. Aber was kann man nach einer Stunde schon für Aussagen treffen.

    Insgesamt wirkte das Ganze auch organisierter, wir mussten nicht vor verschlossener Tür warten und es war extra jemand zur Begrüßung abgestellt und hatte gleich Kursplan, Informationen und Preisliste bereit. Nachteil: man trägt Schuhe. Das mögliche Highlight jedoch: ein erfahrenerer Teilnehmer wies uns auf das Waffentraining hin, das donnerstags stattfindet. Schon traditionelle Waffen, jaja, aber auch zum Beispiel Regenschirme und Aschenbecher, sagte er mit funkelnden Augen.

    Diese Donnerstagsveranstaltung, die bei mir jetzt im Kopf natürlich schon unter Hut-Stock-Regenschirmtraining abgelegt ist, möchte ich mir vielleicht auch einmal anschauen...

    Mittwoch, 8. Juni 2016
    11 Fragen

    Frau Brüllen stellt mir 11 Fragen und wie sie selbst schon anmerkt, sind wir Täglichblogger ja vor nichts fies in Bezug auf Content.

    1. Wie hättest Du geheissen, wenn Du mit dem anderen Geschlecht zur Welt gekommen wärst?

    Dirk.

    2. Gibt es was, was Du Dir als Kind selber zurecht gelegt hast als Erklärung für irgendwas, was so überhaupt nicht mit der Realität übereinstimmt?

    Ich verstehe die Frage nicht. Sind Lügen gemeint? Oder ist gemeint, dass ich mir einen tasächlichen Sachverhalt als Kind fehlerhaft hergeleitet habe?
    Offensichtlich beim Lügen erwischt habe ich immer "dann hab ich das wohl geträumt" gesagt. Wird auch heute noch von meiner Familie immer dann angebracht, wenn ich etwas erzähle, das ein wenig abwegig erscheint.

    Sollte die Frage andersherum gewesen sein: Nein, da fällt mir nichts ein. Also wenn ich mir da etwas falsch zurechtgelegt habe, glaube ich das heute immernoch.

    3. Wer hat dich seinerzeit zum Bloggen gebracht/motiviert/inspiriert?

    Das war - sie weiß das gar nicht - Sonne im Sinn und auf das Blog bin ich über die Webgrrrls gestoßen.

    4. Wenn Du den Rest Deines Lebens nur noch ein Outfit tragen dürftest, was wäre das?

    Ähm, dazu habe ich weitere Fragen. Auch nachts? Auch beim Sport? Exakt dasselbe oder nur vom Stil her das gleiche halt? Was ist, wenn es kaputt geht?! Darf man Teile ausziehen (Sommer/Winter)?? Wie soll ich denn so eine unklare Frage beantworten!

    Also mal ganz grob gesagt, wenn ich immer nur noch dasselbe anziehen würde, würde ich mir vermutlich einen Hosenanzug maßschneidern lassen - perfekter Sitz ist wichtig, wenn man nie mehr was anderes trägt. In schwarz, guter Stoff aber nicht zu dick, ich hätte nämlich auch noch einen hübschen Mantel, Stil Duffelcoat. Darunter ein Shirt, keine Bluse. Hellblau würde ich sagen. Schlichte schwarze Schuhe, Absatz 3,5 cm.

    5. Gibt es einen Punkt in Deinem Leben, von dem Du sagen kannst: Hätte ich mich da anders entschieden, wäre ich 5 Minuten später gekommen, in die andere Richtung gegangen, mein Leben wäre total anders verlaufen? Wenn ja, welchen?

    Ich nenne es das "The road not taken"-Syndrom und ja, ich empfinde das sehr stark, ich habe oft das Gefühl, die Schnittpunkte von Handlungssträngen recht klar zu spüren. Und auch den Sog des nicht gegangenen Weges. Nicht in einer bedauernden Weise, nicht mit dem Gefühl, dass das Gras auf der anderen Seite grüner ist, aber mit sehr viel Neugier. Wobei mich dabei die Fälle mit 5 Minuten später, also die Zufälle, nicht sonderlich interessieren, eher die getroffenen Entscheidungen. Ich hatte neulich noch so einen Moment. Da dachte ich, ich unterschreibe etwas mal rasch (das ich eigentlich hierarchisch gesehen nicht hätte unterschrieben dürfen) dann geht es schneller weiter und ist nicht so zäh und es interessiert im Grunde sowieso niemanden. Hab ich auch unterschrieben, dann einen Schluck Kaffee getrunken und mir dann sehr spontan überlegt, einfach doch bei den Regeln zu bleiben und habe das Ganze geschreddert. Ein paar Stunden später fiel mir auf, dass die Sache einen ziemlichen Denkfehler enthielt. Meine Unterschrift wäre ziemlich teuer geworden, ein fünf- bis sechsstelliger Fehler.

    6. Wie wäre es denn verlaufen?

    Weiß nicht genau. Im günstigen Fall hätte ich ein paar Monate sehr, sehr leise treten müssen beruflich. Möglicherweise müsste ich mich jetzt aber auch mit Bewerbungen von der anderen Seite beschäftigen.

    7. An welchen Bewegungen, Haltungen, Gesichtsausdrücken erkennt man Dich?

    Ich habe von mir selbst das Bild einer tiefenentspannten Person, die gelassene und madonnengleiche Gesichtszüge hat. Leider musste ich feststellen, dass das überhaupt nicht zutrifft. Ich mache ständig irgendwelche nervösen Grimassen mit der Nase - Hasengrimassen nennt Herr N. das und ich glaube, daran erkennt man mich recht gut. Ich kann leider in Wirklichkeit keine einzelne Augenbraue heben, aber wenn ich mich sehr aufrege, fängt in der linken ein Nerv von ganz allein an zu zucken. Das ist auch etwas wert!

    8. Was ist Dein Lieblingsverkehrsmittel?

    Zug

    9. Was ist Dein skurrilster Essenstick?

    Ich habe keine skurrilen Essensticks. Es ist mir aber zielmich wichtig, dass niemand etwas von meinem Teller nimmt oder aus meinem Glas trinkt oder von meinem Brot abbeißt. Kommt natürlich manchmal vor, mental zerfetze ich diese Personen dann mit der Gabel. Außer, ich habe es angeboten, dann ist das natürlich völlig okay. Ich halte das aber für das absolut normale territorialverhalten der Letztgeborenen. Gerade am Samstag war ich noch mit der KSP essen, wir wollten beide eine Vorspeisenplatte und es gab eine für 2 Personen oder eine für 1 Person und natürlich nahmen wir jeder eine für 1 Person. Sonst ist das zu unentspannt.

    10. Morgens oder abends duschen?

    Morgens in jedem Fall, abends gerne auch, am liebsten auch nachmittags. Ich liebe duschen. Nur aus Vernunft verzichte ich meinstens auf mehr als eine Dusche am Tag.

    11. Lässt Du Dich zu Mutproben anstiften? Was war die blödste?

    Ganz schlimm, ja, aber es ist natürlich mit dem zunehmenden Alter besser geworden. Die blödeste war vermutlich, aus einem Skilift zu springen, also aus so einer Sesselliftgondel. Mit Ski dran in den Tiefschnee. Ist aber gut gegangen.


    So, jetzt meine 11 Fragen - wir machen das wie immer, diejenigen, die sie beantworten, gelten als unmissverständlich persönlich dazu aufgefordert:

    1. Welches Buch lesen Sie gerade?
    2. Und wie ist das?
    3. Wann haben Sie das letzte Mal jemandem Bedürftigen Geld gespendet oder geschenkt?
    4. Wie viel?
    5. Was haben Sie zuletzt so richtig gut gemacht?
    6. Hat Sie jemand angemessen dafür gelobt?
    7. Wann haben Sie zuletzt laut gelacht?
    8. Worüber?
    9. Was finden Sie gerade so richtig Scheiße?
    10. Erzählen Sie mal den letzten Traum, an den Sie sich erinnern können.
    11. Und jetzt bitte ein Bild dazu. :-)

    Zwischenmeldung

    Das ist noch nicht das Blogposting für heute, neinnein, das ist was Besseres. Und zwar werden Sie, wenn Sie einen, zwei Einträge zurückblättern, feststellen, dass es da wieder Bilder gibt.

    Und das allerbeste: die sind nicht von mir! Lob und Preis gilt Umienne, die sich gedacht hat, ach, wenn alle nur jammern und jaulen statt selbst zu zeichnen, dann mache ich das mal. Und so hat sie meine letzten zwei Einträge bebildert und deutet, wenn ich richtig verstanden habe, an, dies so etwa einen Monat weiterhin zu tun.

    Also, gehen Sie Bilder schauen. Ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, dass es sogar Bootcut-Hosen und Katzen zu sehen gibt!

    November seit 6631 Tagen

    Letzter Regen: 13. Mai 2024, 22:27 Uhr