Wenn Kind und Gastkind - letzteres übrigens mit Gipsbein - wider ausdrückliches Verbot im Wohnzimmer Kunstturnen betreiben und dabei einen Tisch komplett umwerfen, auf dem sich der gerade seit einer Woche neue Laptop befindet, dann darf man auch mal im Affekt so laut brüllen, dass beide heulen, nicht wahr?
Orrrr!
(Man sollte meinen, mit einem Gipsbeinkind und einem, das morgens Triathlon machte, sollte ein ruhiger Nachmittag als gesichert gelten. Puzzle, Brettspiele oder so. Fernsehen vielleicht! Weit gefehlt...)
Darf ich Se heute ausnahmsweise hier herüber bitten? Für zwei verschiedene Einträge ist es mir zu sommerlich.
In der Cafeteria des Bürogebäudes, die ich mit einem Mitnehmkaffee aus einem anderen Etablissement betrete, da ich mir ein belegtes Brot kaufen möchte.
Frau N: Ein Brot mit Radieschen zum Mitnehmen bitte.
Cafeteriafrau: Gab es das bei Starbucks nicht?
Frau N: Nein.
Cafeteriafrau: Das war eine rhetorische Frage!
Frau N: (guckt angestrengt)
Cafeteriafrau: Sie müssen gar nicht so gucken! Ich habe Sie in den letzten Wochen schon mindestens dreimal genau deswegen angesprochen!
Frau N: Öfter, deshalb gucke ich ja so. Meine Geduld ist auch irgendwann einmal erschöpft.
Cafeteriafrau: Wir haben hier auch guten Kaffee!!
Frau N: Sicher. Aber manchmal schaffe ich es nicht mehr bis hier hoch, dann brauche ich schon unterwegs einen.
Cafeteriafrau: Das ist doch Unsinn!!
Frau N: Ja. Das stimmt. Und eigentlich noch nicht mal das, es war der Versuch, einen Streit mit Ihnen zu vermeiden und einfach einen Schritt zur Seite zu machen.
Cafeteriafrau: Ich seh das nicht gerne, wenn Sie hier mit fremden Kaffee hereinlaufen!
Frau N: Offensichtlich, ja, aber was glauben Sie, was passiert, wenn Sie das immer wieder sagen? Sie denken nicht wirklich, das ich dann irgendwann ihren Kaffee kaufe, oder? Das wird nicht passieren. Allenfalls kaufe ich auch mein Radieschenbrot nicht mehr hier. Vermutlich aber nicht einmal das, eher wird es so sein, dass wir einfach beide jeden Morgen schlechte Laune bekommen wenn wir einander sehen. Wozu soll das gut sein?
Cafeteriafrau: Ist ja gut.
Frau N: Und außerdem: Ihr Kaffee schmeckt mir nicht. Ich habe ihn schon probiert und ich mag ihn nicht. Und die Becher sind mir zu klein und zusätzlich sind sie nie ganz voll. Und die Schlange ist mir zu lang, die Leute drängeln mir zu sehr und die Bedienung ist mir zu langsam.
Cafeteriafrau: Ist ja gut!
Frau N: Und wenn Sie ansonsten noch irgendetwas dazu wissen möchten, dann fragen Sie mich jetzt. Ich beantworte Ihnen jetzt alle Fragen zu mir und dem Kaffee, und danach möchte ich nie wieder mit Ihnen über Kaffee sprechen. Nie wieder. Haben sie mich verstanden?!
Cafeteriafrau: Ja, es ist ja gut!!
Frau N: Wunderbar.
So. Ich denke, das ist geklärt.
Frau Fragmente (jetzt ist es schon so weit gekommen, dass man sie auf Twitter verlinkt statt mit dem Blog, das ist doch kein Zustand!) hat gefragt, was ich a) an dem Buch "The Bone Season" nicht gut fand und besser machen würde und b) wenn ich ein Buch schreiben würde, wovon es handeln könnte.
Diese Fragen lassen sich gut in einem Aufwasch erledigen.
Erstens zu "The Bone Season". Das Problem ist ganz gut damit zusammengefasst, dass ich mich schon jetzt nicht mehr an dieses Buch erinnern kann. Und wenn ich nachschaue, was ich im Februar darüber geschrieben habe, erinnere ich mich wieder an die Geschichte, aber keine einzige Person springt mir ins Gedächtnis. Ich beschrieb damals: "Die Figuren relativ flach, hölzerne Dialoge, alles sehr statisch."
Was würde ich anders machen? Versuchen wir es mal so herum: Geschichten gibt es viele. Eigentlich steckt in allem eine Geschichte, häufig sogar eine gute. Aber man muss sie erzählen können, oder vielleicht: erzählen wollen. Es reicht nicht, dass das Material gut ist, es reicht nicht, die Geschichte einfach so hinzustellen, wie sie ist. Wir wollen ja bei einem Roman keinen Bericht, sondern ein Story. Für mich gehört dazu, dass ich Personen lieben oder hassen kann, bewundern oder verachten, und dazu muss es sein, als steckte ich in ihnen drin, ich muss wissen, was sie denken und wie sie in Situationen gehandelt hätten, die gar nicht im Buch vorkommen.
Dann ist es meine Überzeugung, dass gute Erzählungen einen Kick haben, oder einen Stachel, weh tun, wie auch immer man es ausdrücken möchte. Belanglosigkeiten gehen in Büchern nur, wenn sie der Story dienen, ansonsten interessieren sie mich nicht. Mich interessiert das, was nahe geht, was hinter der Fassade ist, womit man getroffen wird. Wenn ich ein Buch lese, habe ich den Anspruch, an irgendeiner Stelle plötzlich zu lachen oder eine Träne im Augenwinkel haben, oder "Oh" zu denken. Es muss treffen, und zwar von innen. Aus dem Fenster gucken, den Blick von außen, kann ich selbst.
Was ich gerne lese, welche Bücher ich gut finde, ist deshalb auf einer Ebene eine sehr private Angelegenheit, denn was mich da berührt, sagt natürlich einiges über mich selbst aus. Ganz ehrlich - wenn wir Leute fragen, was sie gerne lesen, oder wenn nach dem Lieblingsbuch gefragt wird, geht es nicht ausschließlich darum, für sich selbst die nächste Lektüre aufgrund von Empfehlungen auszuwählen. Es geht darum, sich ein Bild von der Person zu machen.
Wenn ich ein Buch schreiben würde, dann vermutlich ein Jugendbuch, ich finde, Jugendbücher werden unterschätzt, besonders, wie formend das Genre ist. Tatsächlich habe ich - als Jugendliche - diverse Jugendbücher angefangen, aber keins wirklich weit ausgearbeitet.
Ich werde aber in Wirklichkeit vermutlich nie ein Buch schreiben, ich habe nämlich keinen langen Atem. Ich bin jemand für den Entwurf, für den Plan, für die Organisation. Ich bin niemand für die Umsetzung. Außerdem habe ich selten Lust, etwas, das ich bereits gedacht habe, noch zu sagen (war in der Schule immer ein Problem) oder aufzuschreiben, das langweilt mich, denn ich weiß es ja schon! Weshalb ich zum Beispiel auch Blogpostings einfach runterschreibe und nicht überarbeite oder "reifen lasse", es ist einfach das, was mir im Moment des Schreibens durch den Kopf geht. Bücher muss man aber überarbeiten, man muss sie schleifen und - nur als ein Beispiel - das ganze überflüssige Zeugs, mit dem man sich der Stelle, die weh tut, langsam angenähert hat, entfernen. Ich finde, dazu braucht man neben einem langen Atem auch eine gewisse Leidensfähigkeit. Und das alles für - wie ich finde - nichts, denn für mich kommt ja keine neue Geschichte dabei heraus!
Deshalb lese ich einfach lieber die Bücher anderer Leute.
Sommer. Wie ich ihn hasse! Zum Glück ist das jährliche Theater aber jetzt bald vorbei - erfahrungsgemäß sind ab August zumindest die Nächte wieder kühler und das ist ja immerhin etwas. Sowieso sind auch schon die Brombeeren reif, die Kastanien ziemlich gut gewachsen und die Blätter an den Bäumen nicht mehr saftig-grün, sondern angetrocknet und die Tage werden ja auch schon wieder kürzer.
Mein absoluter Horrorsommer war im Jahr 2003 - da habe ich gut drei Monate keinen Tropfen Regen gesehen. Geregnet hat es zwar schon ab und zu - Gewitter hauptsächlich - aber eben nie dort, wo ich gerade war. Wo ich war, hatte es nachts 39 Grad in Dachgeschosswohnungen und nach jedem Wetterbericht wusste ich nicht, ob ich weinen oder irgendwas kaputtschlagen soll. Ging aber beides nicht - für Kaputtschlagen zu warm, für Weinen zu trocken. Von diesem Sommer 2003 bin ich traumatisiert, Sommer ist für mich etwas, das man (möglichst mit Contenance) hinter sich bringen muss, um in Ruhe weiterleben zu können.
Deshalb betrachte ich die Zeichen des nahenden Herbstes mit Wohlwollen. Es gibt nämlich nichts auf der Welt, das mir bei 10 Grad weniger nicht deutlich mehr Spaß machen würde.
Heute zu Ende gelesen:
Vorweg: dass es so lange gedauert hat, dieses Buch zu lesen, lag nicht am Buch sondern an mir und dem, was ich außer Lesen mache.
Das Buch war gut. Manchmal kam es mir etwas ausgefranst vor - ausgefranst im Gegensatz zu rund - aber das kann auch daran gelegen haben, dass ich manchmal eine Woche oder länger gar nicht zum Lesen kam. Gefallen hat es mir, weil es viele gute Ideen gab - lustige, ausgefallene und auch abgefahrene.
Nicht so gut gefiel mir das Ende, das geht mir zu Hauruck, so als hätte der Autor eine verfahrene Situation vorgefunden, die Lust verloren und dann alles schnell mit dem Holzhammer aufgelöst. Statt die Fäden zusammenzuziehen, wird sozusagen ein weißes Kaninchen aus dem Hut gezaubert, und das gleich zweimal hintereinader - das gefällt mir nicht.
Gibt es wohl schon einen vierten Band der Serie? Ich weiß es nicht, aber ich glaube, auch wenn, würde ich erst einmal pausieren.
Zwei Fragen bewegen mich zur Zeit:
Erstens, was für eine komische Chemie ist in fertig gekaufter Eiscreme, die bewirkt, dass Eis, das man draußen stehen lässt, nicht beim Schmelzen zerläuft, sondern beim Schmelzen äußerlich seine Gestalt in Form vom Schaum behält und, sobald man diese anpiekst, eine ebenfalls schaumige Flüssigkeit abgibt und zusammenfällt? Ich finde das eklig.
Zweitens, Straßenverkehr. Ich stehe an der Kreuzung auf dem Radweg, vor mir (von links nach rechts) eine normale Ampel (grün), eine Rechtsabbiegerampel (rot), eine Fahrradampel (grün). Ich bin das Fahrrad. Geradeaus dürfte ich fahren, das ist klar, aber darf ich rechts abbiegen?
Rein logisch betrachtet denke ich: ich kann jetzt mit dem Fahrrad sowohl geradeaus als auch rechts fahren, wenn ich will. Die Rechtsabbiegerampel ist nur für die Autos, damit die mich nicht umfahren, wenn ich mit dem Rad geradeaus möchte.
So erkläre ich es mir, aber die Zeit in der ich solche Szenarien auf Fahrschulbögen studiert habe, ist lange her. Habe ich Recht? Und, wenn ja: warum hupen mich dann an dieser Stelle immer Autos an?
Hinweise nehme ich dankend entgegen.
Ich bin eine Freundin der guten Dienstleistung. So mag ich zum Beispiel Carsharing - ich kann ein Auto verwenden, aber es gehört jemand anderem und derjenige kümmert sich um des Autos Belange. Ich finde Büchereien super - zig Bücher zum Lesen, aber keines steht bei mir herum. Und ich hänge bekanntlich sehr am Gemüsemann und der Putzfrau, die seit Jahren den Mittwoch zum Highlight-Tag der Woche machen. Ja, ich finde es super, wenn andere Menschen Dinge für mich erledigen, und dafür bezahle ich gerne. Man könnte vielleicht sagen, ich bin faul. Ich würde das anders ausdrücken: ich verwende meine Zeit gerne auf das, was mir Spaß macht.
Spaß macht mir bekanntlich das Radfahren. Fahrräder reparieren jedoch nicht. Gestern Abend, als ich um 19 Uhr aus dem Büro stolperte, freute ich mich auf eine Fahrradfahrt quer durch die Stadt in ein Restaurant, und auf den nächtlichen Heimweg am Fluss entlang danach. Jedoch: das Fahrrad war platt. Hinten.
Wieso, weshalb, warum kann ich nicht sagen, es ist eben nicht so, dass ein Raubtier den Reifen gerissen hätte. Aus rund 1,70 Metern Höhe betrachtet ist er unversehrt, aber platt. Platt ist: nicht fahrbar. Der Rest war uninteressant, ich fuhr Taxi.
Nach dem Restaurant war der Reifen unglücklicherweise noch immer platt, das Rad passte nicht ins Auto der Kollegin und ich hatte überhaupt gar keine Lust, das Fahrrad in die rolltreppenlose S-Bahn-Station zu wuchten, dann zwanzig Minuten lang festzuhalten und im Anschluss eine weitere Viertelstunde vorsichtig zu schieben, um es am nächsten Tag wiederum eine Viertelstunde zu Herrn M., dem Fahrradmenschen, mit dem mich seit vierzehn Jahren eine Hassliebe verbindet, zu schaffen. Ich vertagte die Angelegenheit also.
Heute morgen war ich ausgeruht, aber dennoch weiterhin wenig geneigt, das Fahrrad per Bahn zu transportieren und googelte folglich Fahrradläden in der Nähe des Büros. Es gab einen zwei Straßen weiter, dort rief ich an, ein junger Mensch mit amerikanischem Akzent sagte mir, man könne das Rad erst Montag reparieren. Ich sagte daraufhin ab - so lange wollte ich das Rad nicht vor dem Büro herumstehen haben und sowieso auch nicht die nächsten fünf Tage Bahn fahren. Der junge Mensch war verblüfft - natürlich kann ich das Rad doch sofort heute schon bringen und erhalte ein kostenloses Leihrad! Das ist doch selbstverständlich!
Nun ist es so: Herr M. und ich kennen uns seit, wie gesagt, vierzehn Jahren und seitdem erbringt er eine schlechte Dienstleistung. Wobei - das Kerngeschäft, also die eigentliche Reparatur - führt er einwandfrei aus. Aber dazu muss es ja erst einmal kommen.
Herr M. nimmt beispielsweise keine Fahrräder an, wenn er sie nicht am selben oder am nächsten Tag repariert. Dafür hat er keinen Platz, man muss dann ein andermal wiederkommen. Gleichzeitig verteilt er aber keine Termine, das ist ihm zu viel Aufwand. "Ich bin ja nicht so ein Bürofräulein wie Sie!", sagte er mir auf eine diesbezügliche Frage. Man muss bei Herrn M. also schauen, dass man Glück hat. Und wenn dem so ist, muss man vorher auch Fahrradkorb und Kindersitz abmontiert haben, sonst nimmt Herr M. das Rad nämlich nicht an. Wobei, bei mir dann nach einigen Jahren und gespärchstechnischen Pattsituationen schon, weil er "das Gerede nicht mehr aushalten" konnte. Weitere Reibungspunkte haben wir, wenn er mir nicht verkaufen will, was ich mir ausgesucht habe, wenn er zum wenige Minuten vorher vereinbarten Abholzeitpunkt während der Öffnungszeiten abgeschlossen hat, wenn er bei kleineren Reparaturen nachdrücklich findet, das solle ich selbst machen und wenn er bei größeren Reparaturen mindestens eine halbe Stunde lang vorträgt wie falsch ich das Rad behandele.
Das ist aber nicht nur bei mir so. Wenn ich Bekannten aus dem Ort sage, dass Herr M. meine Fahrraddinge erledigt, schlagen sie die Hände über dem Kopf zusammen und geben mir Emfpehlungen für andere, bessere Fahrradmenschen.
Herr M. ist schlichtweg absolut unmöglich. Aber: Herr M. und ich haben uns irgendwie eingeruckelt und als ich neulich Herrn Ms Laden betrat und sagte: "Ich brauche ein neues Rad", zeigte er umgehend auf eines in der zweiten Reihe Mitte auf der linken Seite des Raumes und sagte: "Da da. Das ist Ihres." Und ich hätte kein anderes in dem gesamten Laden mit all seinen Katalogen lieber gewollt.
Leihfarrad und "vorher bringen" waren also mir völlig unbekannte Termini, die ich aber sofort für mich erschließen wollte. Ich schob das Rad hin, in einen Glaspalast unten in einem Hochhaus, ein junger Mann mit Bärtchen, Mütze, sehr flachen sehr großen Schuhen und einem Schild "Bikedoktor" am Shirt kam mir beflissen entgegen, gab meine Daten und die des Rades in einen Computer ein und informierte mich über die Preisstruktur. Ja, es gibt dort tatsächlich eine Preisliste der verschieden möglichen Ersatzteile und eine klar definierte Arbeitszeit. Auch das kannte nicht, Herr M. schaut einem kurz ins Gesicht und stellt dann einen Preis in den Raum. Stellt man diesen Preis in Frage ("Beim letzten Mal habe ich für die Inspektion aber 10 Euro weniger gezahlt!"), ficht ihn das nicht an ("Dann könnense das jetzt gerne noch vom letzten Mal nachzahlen!").
Ich fahre nun also bis nächste Woche mit einem sonnengelben Leihfahrrad, das über einen Kaffeebecherhalter verfügt. Im ersten Moment dache ich, das Glück kann kaum größer werden. Aber dann, andererseits: bei Herrn M. ist es irgendwie lustiger.
Sie werden es ja kaum glauben, aber ganz genau so geht es bei mir im Büro auch immer zu! Mit schlecht gefärbten Haaren wandeln wir Damen durch die Gänge, die Wange an einen Aktenordner geschmiegt, und schauen dabei entrückt über die rechte Schulter. Ja - das ist das Geheimnis unseres Erfolgs!
Woher wissen die von Leitz das?!
Achja, und Sie entschuldigen, dass das Blatt auf dem Foto so verknickt ist. Ich hatte es als erste Reaktion entnervt zusammengeknüllt und mir erst später überlegt, dass es zum Wegwerfen doch viel zu schade ist.
Ich fasse mich etwas kurz dieser Tage, was daran liegt, dass das Notebook leider erkrankt ist und immer mal wieder den ungeliebten blauen Bildschirm anzeigt. Die Diagose ist auch bereits gestellt und die Prognose ist ungünstig. Hinzu kommt, dass der Akku per Ladekabel auch nur noch ganz manchmal aufgeladen werden kann, denn leider haben die Katzen das Kabel wohl durchgebissen (was vielleicht eine Unterstellung ist, aber mir fällt im Haushalt sonst niemand ein, dessen Zahnabdrücke sich kurz unterhalb des Steckers abzeichnen könnten).
Das kann man zwar alles ersetzen, aber ob das lohnt, ist die Frage, und wenn es finanziell lohnt, ob es dann auch noch psychisch lohnt: die Anstrengung, sich damit auseinanderzusetzen und die Zeit des Darbens, während das Notebook sich in Behandlung befindet.
Ich gehe da gerne den leichten Weg und habe einfach ein neues bestellt. Das kommt angeblich am Mittwoch an. Und dann, dann... mal sehen.