Breaking: Tallinn konnte über Göteborg eingeflogen werden! Die A3 wird ihn jetzt auch nicht mehr aufhalten können, also habe ich noch ca. 2,5 Stunden Zeit. Stellen Sie sich an dieser Stelle ekstatisches Merkel-Jubeln vor.
Ich muss dann jetzt weiterkochen. Und backen. Und aufräumen. Und duschen! Und so weiter...
Heute vor zig Jahren:
1.12.
Um 16 Uhr haben uns Nicole-mit-Betonung-auf-dem-i, einer Freundin von ihr und Sunny zu Hause abgeholt. von dort aus sind wir zur Kö gefahren, waren da erst in einer Galerie und später im Kaufhaus, um jeder ein Bier zu kaufen, das wir dann auf der Brücke tranken. Ah kam auch dahin. Aber da war es uns zu kalt und zu doof, also entschieden wir uns, nachdem wir überlegt hatten, wie Ernst wir das Altstadtverbot heute nehmen, zum Stromkastenhäuschen zu fahren. Nicole ging zu sich um ihre „bei-der-Omma-Schlafsachen“ zu holen und Ah ging zu sich, um Geld zu holen.
Am Stromhäuschen beratschlagten wir, wer nun Getränke holen gehen sollten. Im Endeffekt gingen wir und Sunny. Wir waren dann einige Zeit am Stromhäuschen und irgendwann waren Sunny und die Freundin von Nicole verschwunden. Ah pendelte immer zwischen Stromhäuschen und Kiosk hin und her, Nicole jammerte ständig, sie hätte Schmacht aber keine Kippen, ich schnorrte bei einem Passanten eine für sie und dann konnte sie die noch nichtmals anzünden, also machte ich das auch noch, dann brachten ich sie nach Hause, weil sie so nervte. Als ich zurückkam war Pe total betrunken, Ah und ich trugen sie zum Bus und wir fuhren zum Karl. Beim Karl tranken wir Kaffee und sahen einen Film. Ah schmückte einen Plastikweihnachtsbaum und pennte natürlich später ein.
Partygäste aus Düsseldorf. Die einen haben Umzug, gut, das ist eine Entschuldigung, aber als würde das nicht reichen, haben sie sich ja nun noch Schädel-Hirn-Trauma und vermutlich krankes Kind eingehandelt. Die zweiten haben Lungenentzündung und Kind mit Kehlkopfentzündung. Die dritten sind in Tallinn gestrandet, denn da ist sehr, sehr viel Schnee und es fliegen keine Flugzeuge.
Ist da irgendwas bei euch in Düsseldorf im Wasser, dass Ereignisse hervorruft, die Partybesuche verhindern? Andere Städte sind deutlich unproblematischer!
Heute vor zig Jahren:
Von Spanisch aus sind wir zum Treffpunkt mit Ah gefahren. Dort warteten wir. Irgendwann kam er mit Danni. Wir fuhren in die Stadt und setzten uns neben einen Weihnachtsbaum. Ah hatte Batida mit. Dort beobachteten wir die Leute und ließen uns beglotzen und tranken Batida. Pe trank nur drei Schlückchen zum probieren. Als der Batida alle war, kauften wir Kellergeister. Eine Frau, die an der Weintheke saß, lachte sich über uns tot. So stellten wir dann also nach über einem halben Jahr fest, dass Kellergeister Sekt ist und gingen von der Wein- in die Sektabteilung.
Danach brachten wir Danni zur Bahn und fuhren, sie darin zurücklassend, in die Altstadt und machten einen Rundgang. Ah sagte, das wäre, um Danni sicher loszuwerden. Danach fuhren wir zur Mutter, wir durften rein und die neue Meteors hören. Ich gab die geliehene Hose ab, die Mutter kam öfters rein und war gut gelaunt weil die Hose gut gebügelt war. Als wir einen Umtrunk machten, fand die Mutter das nicht gut und sagte, wir sollten Ah schlagen, wenn er trinkt. Ah war wieder schläfrig, wollte aber noch Sportschau gucken. Um 22:30 gingen wir und fuhren mit der Bahn nach Hause.
Am Crepes-Stand auf dem Weihnachtsmarkt war heute ein junger Mann, der das mit dem Crepesdrehen noch nicht so konnte. Nach dem dritten Anlauf gab ich - als aufmerksame und jahrelang geübte Crepeskäuferin [ich könnte das Wort sogar auch richtig schreiben, nur habe ich auf der neuen Tastatur das Hütchen noch nicht gefunden und bin zu müde, meinen Blick weiter schweifen zu lassen]- eine entscheidenden Tipp. Es klappte wunderber und der junge Mann bemerkte, Schule sei doch viel einfacher als Crepes. Ich fragte welche Schule, und welche Klasse, welche Kurse, und ob es ihm dort gefällt, und ob er die Lehrerin soundso hat, wie der zu dem Crepesverkäufernebenjob gekommen ist und warum, und dann bekam ich einen Schreck und verabschiedete mich hastig, denn: genau so macht das mein Vater auch immer. So kommt das also, dass man plötzlich so ist wie seine Eltern.
Heute vor zig Jahren:
Nachmittags holt Pe mich ab und wir gehen zu ihr und rasieren die Haare nach und lesen. Abends ruft Ah an: er hat für die Bahnsache 60 Arbeitsstunden gekriegt. Phil auch, obwohl er schon älter als 16 war damals hat er eine niedrigere Strafe bekommen, weil er „auf dem geistigen Stand eines 14-jährigen“ ist. Wir verabreden uns für morgen um 19 Uhr, ich lasse das Fechten dann ausfallen. Am Samstag soll endlich die Kastenfete steigen, im dritten Anlauf.
Heute Morgen war ich beim Bäcker. Es dauerte alles unglaublich lang, weil die Verkäuferin dem Verkäufer ständig bei irgendwas half oder Zahlen korrigierte. Vor mir seufzten und hibbelten die Leute, hinter mir scharrte man mit den Füßen und ich selbst tippte mit der Fußsspitze vor mich hin und sagte leise immer wieder und in wechselnden Betonungen "orrrr" und beobachtete, wie lästig den anderen das Warten fiel. Erst nach einiger Zeit lenkte ich den Blick weg von der genervten Kundschaft und dem noch unerreichbaren Backwerk auf das Personal. Der Verkäufer hatte schon Schweißperlen auf der Stirn und sah aus, als bräche er bald in Tränen aus, die Verkäuferin war sichtlich angestrengt. Eigentlich hatte ich den Verkäufer auch noch nie dort gesehen, vermutlich war er neu. Und da lag mein Fokus plötlzlich nicht mehr auf der unangemessenen Dauer des Kaufs eines Vollkornbrötchens, sondern es war nur noch wichtig, den armen Mann nicht weiter zu stressen, damit er sich wieder beruhigen kann. Es kommt ja wirklich nicht auf ein paar Minuten an.
Später schob ich das mit drei Schulranzen und drei Sportbeuteln und einer Handtasche und zwei Einkaufstaschen beladene Fahrrad entlang einer Hauptverkehrsstraße nach Hause. In einem früheren Leben war ich vermutlich ein asiatischer Fahrradtransportunternehmer. Der Gehweg war schmal, ein paar Meter vor mir fuhr ein Wagen rechts ran und hielt halb auf dem Gehweg, der Fahrer stieg aus und ging in den dort befindlichen Kiosk. Mit dem Rad kam ich eigentlich nicht vorbei, das sah ich schon von weitem und zückte bereits mental den Haustürschlüssel, um dem Fahrer diesen Umstand am Lack des Wagens zu verdeutlichen. Mit einiger Entschlossenheit und dem Wegrammen des Kiosk-Mülleimers ging es mit dem Vorbeikommen dann aber doch. Und die ganze Zeit starrte ich auf das Objekt des Ärgernisses mit der heimlichen Erwartung, es Kraft meiner Wut in die Luft zu jagen. Bis ich dann doch einmal in den Kiosk schaute und dort einen ganz normalen Mann, der mit dem Verkäufer plauderte und einfach nur Spaß hatte - also keinesfalls die heimtückische, verabscheuenswürdige Person, die sich im Laden freudig die Hände reibt, dass keiner mehr auf dem Gehweg vorbeikommt und frohlockend eine Strichliste der aufgehaltenen Personen führt, die ich schon längst vor meinem inneren Auge sah. Schade. Das war eigentlich schön, wie der Spaß hatte, er hatte gute Laune, vielleicht einen guten Tag, vielleicht was Tolles erlebt, das blöde Parken war nur ein winziges Detail, gar nicht so wichtig. Man kann da ruhig großzügig sein - mal kommt man nicht vorbei und mal steht man im Kiosk und lacht, es ist nicht weiter schlimm.
Die Pointe hätte jetzt gutmenschlich sein können, dass es sich lohnt, ab und zu mal den Blick zu heben und von der Sache weg auf die Person zu schauen. Wir leben hier schließlich doch irgendwie alle gemeinsam vor uns hin und wissen mal nicht und mal noch weniger Bescheid, warum. Die Menschen sind wichtiger als die Sache. Tatsächlich ist die Pointe aber, dass ich beim "auf-die-Personen-gucken" ganz, ganz arg in einen Riesenhaufen Hundescheiße getreten bin, so schlimm, dass die Hose bis zum Knöchel mitbetroffen war und ich zu Hause mit Latexhandschuhen, Zahnbürste und Desinfektionsmittel hantierte. Insofern mein Rat: Gucken Sie doch besser auf die Straße.
Heute vor zig Jahren:
Pe2 ruft abends an, sie ist immer noch mit Oh zusammen und ihr geht es gut.
Jetzt bin ich noch vor Frau Herzbruch umgezogen. Auf einen neuen Laptop nämlich. Der neue ist blau :-)
Ich muss nun erstmal auspacken, Sie verstehen.
Heute vor zig Jahren:
Geburtstag. Ich stehe morgens auf, Mama und Papa sind arbeiten. Ein Geschenk darf ich schon auspacken. Meine Schwester gratuliert mir und alle in der Schule, so dass ich kaum in die Klasse komme. Im Briefkasten sind ein paar Karten und noch mehr Leute rufen an. Nachmittags ist Spanisch-Klausur, ist total einfach.
Mit Katzen ist es ja so, dass es einfach am gemütlichsten ist, wenn man den ganzen Tag auf der Couch sitzt, mit einer Decke, einer Katze und einem Buch. Nur Wasser kann man nicht trinken, jedenfalls nicht aus einem Glas, da stecken die dann immer ihre Nasen hinein. Aus der Flasche geht aber.
Wobei das mit dem Getränk noch der unkomplizierteste Punkt an diesem Arrangement ist, der schwierigere ist es, auf der Couch zu sitzen. Heute z.B. gelang mir das erst vor wenigen Minuten, vorher muss ich mich unglaublich viel streiten (im Büro), dann schnell eine kleine Operation an meinem linken Zeigefinger durchführen und einen Kuchen backen, dann Sachen mit Tischtennis fürs Kind regeln und Sachen für weiteren Kuchen kaufen und diesen dann auch noch erfinden - eigentlich hatte ich ihn für Frau Vau schonmal erfunden aber leider meine Notizen nicht aufbewahrt, egal, ich habe ihn jetzt nochmal neu erfunden und ich glaube, er schmeckt sehr gut. Es kann auch kaum anders sein, in einer Springform befinden sich mehrere Tafeln weiße Schokolade, selbstgemachtes Himbeerpürree und Frischkäse, das wird schon passen denke ich.
Insofern jetzt noch ein paar entspannte Schlucke aus der Wasserflasche, mit Katzen und etwas zum Lesen.
Heute vor zig Jahren:
Ich gehe zum Mittagessen nach Hause. Danach lerne ich Spanisch, gucke Lindenstraße und kümmere mich um die Ratte.
Wenn man gerade ein paar Stunden lang lauter unnützes Zeug aus dem Keller entfernt hat, dann fühlt sich eine Wohnung, in der es nur das Notwendige gibt, unglaublich entspannend an. Im Schlafzimmer ein Schrank und ein Bett. Im Wohnzimmer ein Sofa, ein Sessel, ein Schrank, ein Tisch, vier Stühle. Im Kinderzimmer ein Bett, ein Schreibtisch mit Stuhl, ein Schrank. Alles an seinem Platz und jeder weiß wo - sogar ich, obwohl ich nur eine Stunde dort war. Hier bei mir müsste ich erstmal durchzählen, wie viele Stühle da sind und Schränke, Schränkchen, Kommoden und so. Regale. Schubladen. Tische mit Fächern. Und so weiter. Es ist durchaus nicht unordentlich hier, es ist nur einfach sehr viel.
Wie ist das, wenn man so übersichtlich wohnt? Ist es so entspannend, wie es auf Besucher wirkt, oder fällt das dem ständigen Bewohner nicht auf? Ist es vielleicht nach einiger Zeit einengend, sieht man sich satt? Ich würde gerne mal für eine gewisse Zeit tauschen, um das herauszufinden.
Heute vor zig Jahren:
In der Schule ist die Besprechung für die Oberstufe. Ist totlangweilig.
Nachmittags treffen wir uns um 16:45 Uhr am Bus, um zum Karl zu fahren wegen der Kastenfete. Wir kommen pünktlich an, aber wie fast schon erwartet ist Ah nicht da. Karl sagt er wäre morgens dagewesen und sei jetzt auf einer Geburtstagsfete von einem alten Freund. Er meint, wir sollten die Mutter anrufen und fragen, wo er ist, um dann auch hinzugehen. Wir sollen dringend von ihm aus anrufen, aber wir wollen das nicht so dringend sondern erstmal nachdenken. Wir gehen also wieder und meditieren über unsere schlimme Lage und darüber, wer der alte Freund ist. Dann fahren wir in die Stadt und von da aus die durch-die-Altstadt-Strecke mit verschiedenen Bahnen. Einmal fahren wir bis zu Ah und holen Pommes und essen, bis uns schlecht ist. Wir treffen auch eine sonderbare Gruppe Leute, deren Anführer anscheinend ein lederbekleideter und beohrringter ca. 20-jähriger ist. Sie fragen uns, wo man gut und billig essen kann. mit Messer und Gabel wollen sie essen, nicht bei MacDonalds. Bei weiteren Fahrten sehen wir einen Psycho und werden von älteren Damen belabert, die unsere hinten abrasierten Haare nicht schön finden. Gegen 20 Uhr fahren wir nach Hause, ich schlafe bei Pe. Wir essen noch Nüsse und trinken Kakao und Pepsi light. Nachts habe ich einen sonderbaren Traum, in dem wir im Schullandheim sind und der Ah und der Kuli haben dort auch ein Zimmer und dann kommt der Weihnachtsmann, aber das ist Karl und er fährt auf einem Schlitten.
Im Rahmen eines Marktforschungsanrufes wurde ich heute befragt, welcher beruflichen Tätigkeit bei uns der Haushaltsvorstand nachginge. Bei dem Wort musste ich schonmal haltlos kichern und fragte, was damit gemeint sei, Haushaltsvorstand. "Derjenige, der die Entscheidungen trifft", sagte mein Anrufer. Welche Entscheidungen, wollte ich wissen, es gibt ja jeden Tag sehr viele in ganz unterschiedlichen Kompetenzbereichen: Kaufentscheidungen, Kochentscheidungen, Kindererziehungsentscheidungen und so weiter. Der Anrufer wurde etwas angestrengt und beschied, es sei der, der mehr verdiene und dies sei übrigens meistens der Mann. Was mir nicht logisch erschien, ist es nicht häufig so, dass der, der mehr verdient, auch mehr außer Haus ist und somit zu Hause weniger Entscheidungen trifft als der, der weniger verdient und dies vielleicht, weil er weniger arbeitet? Was er jetzt genau von mir wissen wolle - welchen Beruf mein Mann hat, welchen Beruf der hat, der mehr verdient, oder welchen Beruf der hat, der eine Entscheidung in einem mir noch zu nennenden Bereich treffen würde? Der Anrufer bot mir an, diese Frage zu überspringen. Ich stimmte zu.
Ansonsten haben wir uns aber gut verstanden.
Heute vor zig Jahren:
Nichts besonderes. Ich habe schlechte Laune wegen der Job-Anstrengung. Wir machen bei Pe eine Spanisch-Lernaktion, damit wir wieder wissen, worum es geht.
Das Büro-Internetfoto, das seit 10 Jahren von mir verwendet wird, habe ich heute durch ein neues Bild ersetzen lassen. Das neue Bild ist nur drei Jahre alt. Man könnte also davon ausgehen, dass ich es vielleicht beim nächsten Austausch schaffe, ein halbwegs aktuelles Bild vorzulegen, vielleicht eines, das nur ein Jahr alt ist, und beim übernächsten Mal dann ein brandneues.
Dazu muss man allerdings wissen, dass auch das ursprüngliche Foto bei der Erstverwendung bereits zwei Jahre alt war. Erst zwei Jahre alt, das "neue" drei Jahre alt - es wird also schlimmer statt besser! Wenn ich weiterhin alle 10 Jahre ein um ein Jahr älteres Foto als beim letzten Mal verwenden möchte, darf ich 2018 keinesfalls vergessen, Passbilder machen zu lassen! Und 2027! Danach bin ich dann vermutlich in Rente, ich muss also nur noch zweimal daran denken! Das ist absehbar.
Heute vor zig Jahren:
Nichts besonderes. Der Vertrauenslehrer bezeichnet uns als "Stufenmaskottchen".
Heute Morgen am Aufzug:
Frau N - allein im Aufzugvorraum. Wartet.
Aufzug - kommt. Putzfrau steigt aus.
Putzfrau: „Guten Morgen!“
Frau N - erschrickt
Putzfrau - geht weg
Frau N „Guten – oh.“
Frau N – wartet
Mann – kommt, drückt Aufzugsknopf. Sagt (vorwurfsvoll): „Sie haben gar keinen Knopf gedrückt!“
Frau N: (piepst) „Was? Huch!“
Aufzug – kommt. Mann steigt ein.
Frau N – reißt sich zusammen und geht zum Aufzug.
Aufzug – schließt die Türen und fährt weg.
Frau N – „Äh…“
Frau N – wartet
Mann – kommt
Frau N – bemerkt, dass sie wieder keinen Knopf gedrückt hat. Hastet dorthin. Knickt um.
Mann: „Vorsicht!“ (hält Frau N am Ärmel fest)
Frau N – „Ups! Oh!“ (wird rot)
Mann: „Alles in Ordnung?“
Frau N: (quiekt) „Ja!“
Aufzug – kommt. Mann steigt ein, drückt Knopf. Frau N steigt ein, versucht sich zu sammeln.
Mann: „In welche Etage möchten Sie denn?“
Frau N.: (erschreckt) „Wie?“
Mann: „Which floor?“
Frau N: (sprachlos und enorm verwirrt)
Mann: „If you need to go higher up than 24th floor, you need to change elevators on 24th floor. I will show you.”
Frau N: (mit Schweiß auf der Stirn) “Nein, d-d-danke, Entschuldigung. 24.“
24. Stock – alle steigen erleichtert aus.
Offenbar habe ich mich über Nacht ein piepsendes, quiekendes Mäuschen mit Sprach –und Denkstörungen verwandelt. Wir wollen sehen, ob ein Kaffee das beheben kann, bevor ich mich hier im Büro unter Menschen wage.
Heute vor zig Jahren:
Wir stehen gegen 11 Uhr auf und Frühstücken, danach Räume ich auf. Pe geht kurz vor 1 nach Hause. Ich esse Risotto und gucke Fernsehen. Gegen 16 Uhr kommt eine Freundin von meiner Mutter, weil ich ein Interview mit ihr mache. Um 17 Uhr gehe ich zu Pe und wir schreiben Tagebuch.