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    Sonntag, 21. Oktober 2012
    Blogging November - 356

    Stecken Sie sich mal bei Ihrer Mitbewohnerin mit einem mörderischen Männerschnupfen an, der Sie in einen Mundatmer mit vorstehenden Augäpfeln und doppelgroßem Schädel verwandelt. Schlafen sie dann eine Nacht nicht, weil das Kind Theater macht. Schlafen Sie dann nochmal eine Nacht nicht, weil Sie bei Freunden auf einer Matratze nächtigen und das Kind zwar kein Theater macht, sich aber ständig aus seinem Bett auf sie rollt und dort weiterschnarcht. Stehen Sie dann morgens auf und entdecken kurz vor dem Frühstück, dass eine Massenansammlung polnischer Gläubiger Sie komplett eingeparkt hat, obwohl Sie doch einen sehr wichtigen Termin in einer anderen Stadt haben. Gehen Sie in die polnische Messe und erfragen flüsternd in einer hinteren Reihe, wann diese wohl endet, um eine Stille-Post-La-Ola-Welle in der Gemeinde auszulösen und die Veranstaltung quasi zu sprengen. Fahren Sie dann hastig ohne Frühstück ihr Kind bei Ihren Eltern abliefern, wo Sie das Mittagessen aufgrund der nun gebotenen Eile nicht mehr zu sich nehmen können. Vergessen Sie, wie geplant eine Banane mit auf die Fahrt zu nehmen. Kaufen Sie an der Tankstelle aus Verachtung des minderwertigen Angebots keinen Snack. Fahren sie 250 km Autobahn. Steigen Sie aus, machen sich frisch und fahren per Bahn zu ihrem wichtigen Termin in einer anderen Stadt nämlich: Kaffeetrinken und Kuchenessen. Essen Sie gegen 16:30 Uhr als erste Mahlzeit des Tages ein Törtchen mit Maronenfüllung, Mandel-Buttercreme und Karamell und trinken Sie dazu dickflüssige und äußerst schokoladige heiße Schokolade mit Schlagsahne.

    Das ist ein Trip, oder??!




    Heute vor zig Jahren:
    Ah ruft bei mir an und sagt, wir sollen vorbeikommen. Das tun wir, aber er ist nicht da. Die Mutter sagt, er ist beim Vater. Wir fahren zum Vater, gehen aber nicht rein sondern stehen vor der Tür und sind sauer. Irgendwann taumelt eine betrunkene Gestalt an uns verbei, die uns angafft. Am nächsten Tag erfahren wir, dass es ein Typ war, der bei Ah zu Besuch war. Bald fahren wir nach Hause.

    Samstag, 20. Oktober 2012
    Blogging November - 355

    Heute kein Internet. Morgen wieder.

    Samstag, 20. Oktober 2012
    Blogging November - 354

    Ich habe bestimmt im Vorbeigehen schonmal erwähnt, dass Mademoiselles Kindergarten eher nicht so der Bildungselite sondern eher mehr so dem Prekariat zugeordnet werden konnte. Es handelte sich um eine evangelische Einrichtung, in der genau ein Kind evangelisch war (nicht Mademoiselle), was die anderen Kinder genau waren, weiß ich nicht, weil die Kommunikationsmöglichkeiten mit den anderen Eltern für religionsphilosophische Themen meist nicht ausreichten.

    Mademoiselle war dort sehr glücklich und zufrieden, also geht sie auch jetzt, als Schulkind, dort gern zu den Ferienspielen. Und heute hatte ich eine wunderbare Idee: ich habe nämlich ein Handy, mit dem ich mangels Interesse nicht umgehen kann. Es ist sogar ein Smartphone, wenn auch kein sonderlich smartes. Ich meine nicht mein Firmenhandy, mit dem kann ich gut umgehen, da besteht auch eine Interessenlage, sondern das private, das ich nie brauche, denn entweder bin ich ja im Büro (und habe dort Telefon und Computer) oder zu Hause (und habe dort Telefon und Computer) oder ich bin unterwegs, dann bin ich beschäftigt, und falls ich dann doch tatsächlich mal Smartphonebedarf verspüren sollte, benutze ich aus Gewohnheit das Jobhandy. Das ist nämlich besser. Ich kenne mich also mit meinem eigenen Handy nicht aus und habe keine Lust, mich da einzuarbeiten. Aber, jetzt komme ich zum Punkt, die Kinder in dieser Ferienbetreuung sind absolute Handyköniginnen und -könige, denn es handelt sich um eine Gesellschaftsschicht, in der Mediennutzung bei Kindern nicht reglementiert, sondern als Statussymbol angesehen wird.

    Ich habe dem Kind das Handy heute überreicht mit der Aufgabe, sich alles erkären zu lassen um mir in Zukunft als Auskunft zur Verfügung zu stehen. Noch bevor ich den Raum verlassen hatte, war das Hintergrundbild geändert, auf dem Weg ins Büro erhielt ich einen Anruf, eine SMS und dann eine MMS, bei Abholung wusste Mademoiselle über wirklich alles Bescheid, hatte einen Film gemacht und erklärte mir, ich hätte nur "Scheiß-Musik" auf dem Telefon und sie habe im Adressbuch alle Kindergartenfreunde einer Kategorie zugeordnet und die Einträge mit Foto versehen.

    Soweit, so gut. Das war eine grandiose Idee, die man in strukturell anders gelagerten Stadtteilen überhaupt nicht hätte umsetzen können! Ich bin begeistert!

    Wir müssen jetzt nur noch besprechen, wann sie mir das Telefon wieder zurückgibt.




    Heute vor zig Jahren:
    Ich mache Spanisch blau und gehe mit ein paar Jungs aus meiner Klasse zur Demo.

    Donnerstag, 18. Oktober 2012
    Blogging November - 352

    An manchen Tagen wird es einem leicht gemacht, Mutter Theresa und Robin Hood in Personalunion zu sein: man kann gleich morgens - Klassiker! - einer blinden Frau über die Straße helfen, vormittags Gebäck für die Teilnehmer einer Schulung kaufen, nachmittags die alten Schachteln im Bus einnorden, die an der Mutter mit den drei Kleinkindern herumkritisierten, anstatt ihr mit dem Zwillingswagen, Roller und Einkaufstaschen zur Hand zu gehen ("Das Problem ist, dass die jungen Frauen immer eine Hand am Telefon haben können, dann kann man den Kinderwagen nicht so gut lenken und die armen Kleinen werden dann auch vernachlässigt!", orrrrrr!), eine neue Supermarktkassiererin, die mit der Kasse Probleme hatte und von ihrer Kollegin und dem Chef schon zu Tränen bemeckert wurde, wieder zum Lachen bringen und abends telefonisch die Gute-Nacht-Fee für ein kleines Kind spielen.

    Genießen wir es. Schon morgen könnte mir das Schicksal eine Rolle als Else Kling feat. Klaus Kinski bescheren. Auch spannend.




    Heute vor zig Jahren:
    Nichts besonderes.

    Mittwoch, 17. Oktober 2012
    Blogging November - 351

    Gerade verlange ich von Frau Herzbruch, eine Mail in Assi-Tonfall zu schreiben. Hintergrund ist, dass es eine diffizile Situation gibt, die es aufzulösen gibt. Unklar ist, ob wir im Recht sind oder nicht, klar ist, dass Kulanz unproblematisch sein sollte. Mein taktischer Ansatz ist, eine nur kurze Einlassung im Brustton der Überzeugung zu schreiben, bei der gleichzeitig sonnenklar wird, dass man es äußerst einfach gestrickten Menschen zu tun hat, die nur Ja verstehen und im Falle eines Nein sofort RTL einschalten.

    Frau Herzbruch windet sich wie ein Aal.

    Hach, was ein Spaß! Vielleicht bringe ich sie noch dazu, nur mit Vornamen zu unterschreiben!




    Heute vor zig Jahren:

    Ültje steht bei Pe vor der Tür und klingelt, wir tun so als wären wir nicht da.

    Montag, 15. Oktober 2012
    Blogging November - 350

    Frau Herzbruch führt einen Rock vor und erbittet Meinung, ob dieser zu behalten sei.

    Frau Herzbruch: "Uuuuund??"

    Frau N: "Mh. Sieht so aus, als hättest Du Dir den von einer Person ausgeliehen, die größer und dicker ist als Du."

    Herr N: "Also ich finde, das sieht eher aus wie eine Kittelschürze. So als ob Du am Herd stehen würdest und nicht willst, dass Deine Hose dreckig wird."

    Mademoiselle: "Finde ich gar nicht. Wisst Ihr, bei Momo, also in der Serie, da hat die Momo doch so einen großen Mantel an der auch ihr Rock ist. So sieht das aus!"


    Also, falls Sie mal eine klare Meinung brauchen, kommen Sie ruhig zu uns.




    Heute vor zig Jahren:

    Wir fahren quer durch die Stadt zu einem Rockabilly-Festival. Vor der Halle setzen wir uns auf ein Tor und gucken die Leute an. Es ist saukalt und wir essen Käse. Eine Ratte läuft vorbei. Wir sehen sehr sonderbare Leute, Rockabilly-Autos, Petticoats, Möchtegern-Tollen. Ein paar Psychos sind auch da, unter anderem eine rothaarige Frau die aussieht wie in Huhn und Stoppeln an den Seiten vom Kopf hat. Einer der Rockabillys meint, er würde mich vom Hauptbahnhof kennen, ich würde da immer an so ner Säule rumhängen. Irrt er sich. Die Huhnfrau kommt mit einer Blondierten an und sagt nach langem Gaffen zu ihr „Guck dir die mal genau an!“. Wir beachten sie nicht.

    Gegen einen Lohn von 2 Bierflaschen bringen wir eine Gruppe von Leuten, die wir im Dorf auf der Suche nach Toiletten und Bier aufsammeln, zur Halle. Dann setzen wir uns auf halbem weg zwischen Dorf und Halle auf einen Stromkasten. Da hält dann ein Auto und n paar Leute steigen aus und nehmen uns mit zu ner Fete. Es stellt sich heraus, dass es die Ültjes sind, d.h. einer isst immer Ültjes also nennen wir sie halt alle so. Die Fete ist Scheiß, Klos gibts nicht, nur Getränke und die Ültjes sind doof. Ültje persönlich erzählt, dass er ex-Skin ist und vorher Heavy war und jetzt wieder ist, muss man gesagt kriegen, um es zu wissen. Sie fahren uns nach Hause.

    Sonntag, 14. Oktober 2012
    Blogging November - 349

    Heute ist hier was zum Mitmachen, für alle mit tollen, pragmatischen Ideen - etwas weniger für Perfektionisten.

    Folgendes: als ich heute morgen erwachte, war der Wunsch in mir entstanden, Energieeffizienz in meiner Wohnung herbeizuführen. Oder, konkret gesagt: an der Wohnungstür ist oben ein Spalt, durch den man durchgucken kann. Auf der Seite, wo das Schloss ist, ist er am breitesten: ca. 1,3 cm. Zu der Seite, wo die Tür befestigt ist (also da, wo die Scharniere sind - Fachvokabular willkommen!), verjüngt sich der Spalt auf ca. 2 mm. Diesen Spalt möchte ich zumachen, jetzt, sofort.

    Sagen Sie nicht: Tür aushängen und richten. Das kann ich nicht, und bis ich entsprechendes Fachpersonal instruiert habe, ist der Winter vorbei.

    Sagen Sie nicht: Tesamoll. Das habe ich a) noch nicht, ist aber für andere Fälle bestellt und b) ist der Spalt dafür zu groß.

    Ich möchte etwas für jetzt.

    Was ich bereits versucht habe: Einen Streifen Styropor zurechtschneiden. Das war super, passte haarscharf. Leider habe ich keine Ahnung, wie ich den befestigen soll. Als ich Kleber draufgeschmiert habe, hat er sich aufgelöst (Sie dürfen lachen).

    Mein aktueller Gedanke ist: Gardinenstange (die mit den Klebehaken, wissenseschon), über der Tür anbringen, kurzes, aber dickes Stoffdings daran befestigen (z.B. altes Handtuch), auf die Länge zurechtstutzen, dass das Stoffdings sich beim Schließen der Tür im Spalt verklemmt und diesen somit abdichtet. Ich denke, das würde klappen, was meinen Sie?

    Weitere Gedanken sind: Irgendwas aus Pappmache oder Küchenschwämmen basteln. Oder Fimo? Holzleiste aus dem Keller keilförmig zurechtschniten und festnageln. Altes Frühstücksset (so Weichplastik, wissenseschon) zurechtschneiden und oben an der Tür festnageln, so kurz, dass es - wenn die Tür schließt - nach innen durchschnappt und sich vor den Spalt legt. Aber das würde ausleiern, oder? Und wäre nicht dicht genug?

    Bitte, Sie haben doch auch immer alle ganz tolle Ideen. Schönheit ist zweitrangig, ich bin ein praktischer Mensch. Muss nur schnell gehen. Heute.

    Hach. Aufregend!




    Heute vor zig Jahren:
    Nix besonderes.

    Sonntag, 14. Oktober 2012
    Blogging November - 348

    Das Fahrrad konnte heute (nach ein wenig diskutieren, ob der Fahrradmann nicht doch die Gangschaltung hätte auswechseln oder das zumindest gestern ansprechen sollen und - gut, da wäre ich fast vom Hof geflogen, aber man kann ja mal fragen - ob er eventuell die ergonomischen Griffe falschrum drangemacht hat) endlich zurückgeholt werden. Das ist gut, denn ohne Fahrrad bin ich nicht vollständig, das Fahrrad und ich sind in der Fortbewegung quasi eins, es ahnt schon den richtigen Weg durch meine minimalste Gewichtsverlagerung und der Lenker ist dementsprechend eher Anhängefläche für Gepäck Dekoration und ich glaube, wenn ich nicht darüber nachdenke, stehe ich manchmal an der Ampel, ohne einen Fuß auf den Boden setzen zu müssen. Also so ungefähr.

    Anderen Menschen geht das vermutlich mit ihrem Auto so. Mir nicht, im Auto habe ich immer das Gefühl, ich sitze in einem Auto und bediene es. Was ja auch zutrifft. Aber da ist nichts mit Symbiose oder Eins-Werden mit dem Gefährt. Okay, es gibt eine kleine Ausnahme - einer der Carsharing-Wagen, die ich öfters nutze, fühlt sich auch an wie eine zweite Haut, fährt so, wie ich denke, und bei längeren Fahrten mache ich Motorgeräusche mit den Lippen. Wieso es gerade bei diesem Modell so ist, ist mir unklar, denn ich bin es nie vorher gefahren. Aber man muss wohl sagen: wäre ich auch Auto, so wäre ich ein Opel Corsa. Hm.




    Heute vor zig Jahren:
    Mit Anja waren wir in Klamottenläden und dann im Kaufhaus, wo wir mit unserer großen Sachkenntnis eine Tönung für Pe auswählen. Abends mit Bier in den Park.

    Samstag, 13. Oktober 2012
    Blogging November - 347

    Am ersten Tag ohne Fahrrad habe ich es geschafft mir gleich Blasen zu laufen, an jedem Fuß eine, in ausgelatschten Turnschuhen. Ich war allerdings auch von 13 - 19 Uhr zu Fuß unterwegs, wohin und wieso verschwimmt, es kam eins zum anderen.

    A propros ausgelatschte Turnschuhe sagte Mademoiselle heute morgen auf dem Schulweg: "Und, Mama, machst Du Dir heute einen netten Tag?" "Ähm, ich geh ins Büro!", antwortete ich. Das Kind hätte, würde es diese Mimik schon beherrschen, eine Augenbraue gehoben, während es mit Blick auf meine Garderobe bemerkte: "Das hätte ich jetzt nicht gedacht." Meine Tochter channelt meinen Oberchef. Das ist nicht fair.

    Jetzt sind übrigens Herbstferien und damit wieder alles durcheinander. Es berührt mich wenig, vielleicht, weil langsam Abstumpfung gegenüber dem ständigen Feriendurcheinander eintritt, vielleicht auch, weil seit den Sommerferien eigentlich sowieso keine Routine eingekehrt war.




    Heute vor zig Jahren:
    Wir stellen den Hund der Ratte vor und ich bekomme von meinen Eltern eine Stereo-Anlage. Es gab eine Musik-Abmachung: jedes Kind bekommt ein Instrument. Warum alle meine Schwestern auch ein Instrument gekriegt haben und ich eine Stereo-Anlage, darüber muss man mal meditieren. Pe und ich denken abends aber erstmal über unsere Lage allgemein nach.

    Donnerstag, 11. Oktober 2012
    Blogging November - 346

    Heute habe ich gleich morgens den Wasserkocher entkalkt (noch vor 7 Uhr) und die Fahrradklingel geölt (noch vor 8 Uhr) und abends einen Knopf angenäht - somit kann man schon von einem äußerst produktiven Tag sprechen.

    Der Fahrradmann ist hoffentlich morgen ebenso produktiv und bereinigt die gesammelten Krankheiten des Novembermobils, zu denen ein aus mysteriösen Gründen abgebrochener Ständer, durchgewetzte Handgriffe und ein fehlender Nopfen ("kommensemal mit raus, ich weiß nicht, wie sowas heißt, das muss ich Ihnen zeigen" - "ah. Nopfen.") und abgefahrene Bremsen zählen. Das Rücklicht lasse ich gleich mitreparieren, es ist zwar nicht nötig, weil ich prima Anstecklichter habe, aber wer weiß, vielleicht vergesse ich die mal.

    Wenig produktiv war der Oberoptikbeauftragte, bei dem nie neulich ausgewählte Sonnenbrille abgeholt werden konnte, denn es gelang ihm nicht, diese rutschsicher für meinen Kopf einzustellen. Trotzdem kam er mir bei jedem Testaufsetzen für meinen Geschmack zu lang zu nah, weshalb ich ihm genau das sagte, daraus ergab sich eine kleine Szene, bei der er immer wieder aufgeregt "ich bin aber schwul!" krakeelte. Mir doch egal, ich hatte ihm ja kein sexuelles Interesse sondern eine Fehleinschätzung der Menge an Luft um mich herum, die ich für mich allein haben möchte, unterstellt. Das sagte ich ihm ebenfalls, er war aber beleidigt und der Geschäftsführer kam, schlichtete und entschuldigte und warf in der Aufregung eine Kanne Kaffee um und schickte mir die nette Mitarbeiterin von neulich, mittlerweile hatte ich aber keine Zeit und auch keine Lust mehr und werde dort morgen nochmal vorbeigehen. Achtung, die "schwierige Kundin" kommt.

    Dann aß ich noch mit Mademoiselle das wohlmöglich 12.-letzte Eis des Jahres (das "Café-Eis" schließt am 22.), hier bediente der Chef und seine Frau stieß ihn ständig an, damit er uns größere Kugeln und eine mehr und für weniger Geld gibt, weil wir dort nämlich die besten Kunden der Welt sind.




    Heute vor zig Jahren:

    Um 9 Uhr ruft Mama an, weil die Pe2 um 9:30 Uhr bei Pe eintrifft. Wir sind total in Panik und ziehen uns schnellstens an. Sie kommt und trinkt unseren kaffe. Sie erzählt so einiges: Illy ist neuerdings im Westerwald wegen ihres Freundes. Pe2 ist jetzt mit Oh zusammen. Sie erzählt noch von dem Ärger mit ihren Eltern, dass in der Spezialkneipe nur noch Popper rumhängen und das die alte Clique ziemlich drauf und fertig ist. Pe2 ist jetzt öfters in Essen und hängt da mit Oh und zwei anderen von der Fete vom Kuli rum. Sie trägt jetzt Stöckelschuhe ansonsten sieht sie normal, nur schwarz aus und will unbedingt, dass wir die Haare offen tragen.

    Nachmittags gehen wir dreimal in den Plattenladen und in zwei Klamottenläden. Dann rauchen wir mit Pe2 den Rest der Mischung und gehen in den Park.

    November seit 7060 Tagen

    Letzter Regen: 20. Juli 2025, 22:19 Uhr