Zum zweiten Mal in diesem Jahr ist dieser eigentlich recht seltene Besuch hier, zu dem ich so ein zwiespältiges Verhältnis habe, immer schon hatte. Und zum zweiten Mal in diesem Jahr, und mehr noch als beim letzten Mal, bemerke ich, wie sehr ich mich verändert habe. Wie der Zwiespalt nicht mehr an mir zerrt, sondern ich ihn einfach wahrnehmen und annehmen kann, ohne dass es mich anstrengt. Wie eine neue Leichtigkeit, die ganz echt ist, die nicht mehr damit einher geht, ein Anders-Sein zu kultivieren, weil es mit dem Gleich-Sein nicht funktioniert. Sondern die sich aus dem Gefühl ergibt, dass es ok ist, dass es gut so ist, wie es ist, und egal ob gleich oder anders. So dass ich ehrlich lächeln kann und Nuancen sehe, die es zu vertiefen lohnt.
Als hätte ich ein paar Takte Ruhepuls gefunden. Ich weiß nicht wann und wie das passiert ist, aber es tut unendlich gut.
Für mein nächstes Leben wünsche ich mir, besser nachgeben zu können. Eigentlich muss ich das ja meinen Eltern anlasten. Besser: meiner Mutter. Meine Mutter hatte früher beinahe panische Angst vor Polizisten und anderen Personen mit "Authorität". Sie nahm sich vor, ihre Kinder so zu erziehen, dass sie derartige Ängste niemals empfinden, und das ist ihr auch gelungen. Ob das so ohne weitere Einschränkung günstig und ist, sei dahingestellt.
Gerade denke ich zum Beispiel, es wäre günstiger gewesen, dem Chef gegenüber heute mittag den Mund zu halten. Weiß aber andererseits, dass ich völlig im Recht bin und der einzige Punkt auf der Gegenseite die höhere Machtposition ist. Dass dieser Punkt jedoch ein knock-out Kriterium ist, sagen mir wiederum mein Verstand und meine Erfahrung. Leider haben beide keinerlei Durchsetzungsvermögen gegen frühkindliche Prägung, und diese legt mir nahe, in der nächsten Runde noch einmal nachzulegen statt beschwingt über die goldene Brücke zu tänzeln, zu der mich meine beiden Kollegen nervös gestikulierend dirigieren möchten.
Unzusammenhängend, aber wo wir gerade bei Wünschen sind: Der Wunsch, ein bisschen weniger "clever" zu sein, im Sinne von 1 und 1 zusammen zählen zu können und intuitiv Verbindungen aufzudecken, schließt sich gleich darauf an. Für den Seelenfrieden.
Heute morgen dachte ich an Frau Pandora. Nämlich als ich die Weingläser vom Vorabend, die im Spülbecken warteten, extra vorsichtig säuberte um ausnahmsweise nicht das Glas am Wasserhahn zu zerschlagen. Und als ich dann entdeckte, dass das Geschirrhandtuch schon etwas abgegriffen war und daher ein ganz frisches aus dem Schrank nehmen wollte, damit es keine Flecken oder Schlieren gibt. Dabei in weiser Voraussicht das Glas abstellte, um nicht auf dem Weg zum Schrank oder beim Öffnen der Tür einen anderweitigen Unfall zu provozieren.
Ja. Danach dachte ich nicht mehr an Frau Pandora, da dachte ich nur noch an das Glas. Bzw. daran, wo ich es bloß hingestellt haben könnte. Als ich mich nämlich mit dem frischen Geschirrtuch in der Hand wieder am Spülbecken einfand, war es verschwunden und ist bisher (das ist nun fast fünf Stunden her) nicht wieder aufgetaucht...
Search Request: Sex am Wickeltisch
Bleiben Sie locker. Ein Wickeltisch ist ein Möbel wie jedes andere auch. Wenn Sie dafür googeln müssen, haben Sie irgendwas falsch verstanden.
Ich finde das ja Klasse und würde wahnsinnig gerne mitmachen. Zum einen natürlich, weil es im November statt findet. Und zum anderen, weil es so absolut irre und schwachsinnig ist.
Mein persönlicher Haken an der Sache ist, dass ich noch nie Ambitionen hatte, ein Buch zu schreiben. Umso besser eigentlich, das in 30 Tagen zu erledigen. Mit meiner Tippgeschwindigkeit gäbe es auch keine Probleme. Allerdings hab ich kein Thema. Es soll ja Leute geben, die lauter Themen im Kopf haben für zukünftig zu entstehende Texte. Ich hingegen habe lauter Texte zu Themen, zu denen ich eigentlich nie etwas schreiben wollte.
Also. Ghostwriting-Bedarf, irgendwer? Ende November ist das Ding fertig!
Man sagt ja, dass Freundschaft wachsen müsse. Ich finde das gar nicht. Ich schließe meine Freundschaften Knall auf Fall und von jetzt auf gleich. Und ich bin damit noch nie auf die Nase gefallen. Von Freunden spreche hier, nicht von Bekannten. Von Leuten, denen man in die Augen sieht und weiß, dass sie einen im Idealfall für den Rest des Lebens begleiten. Mal näher dran, mal weiter weg, aber deshalb nicht weniger wichtig.
Ich beklage mich immer mal wieder, dass in meinem Fall eher das "weiter weg" zutrifft. Aber ich glaube, ich habe mich wirklich nicht zu beklagen. Wenn ich - wie letztens nachts - im Traum den absoluten persönlichen Super-GAU produziere, leichtfertig selbstverschuldet und unglaublich dumm, fallen mir beim panischen Aufwachen fünf Personen ein, an die ich mich wenden könnte. Die mir nicht helfen könnten, denn da wäre nichts zu helfen, aber die da blieben statt sich angewidert abzuwenden. Die zwar hilflos, aber nicht überfordert wären und die die Misere mit mir aushalten würden. Die nicht kritiklos wären, sondern mit vermutlich schärferer Zunge als der Rest der Welt verbale Kopfnüsse für unerträgliche Blödheit verteilen würden - aber immer zu mir stünden.
Interessanterweise kommen diese fünf Personen aus meine verschiedensten Lebensbereichen und -phasen. Und sie kennen einander, stehen sich aber bestenfalls gleichgültig gegenüber. Teilweise können sie einander jedoch auf den Tod nicht ausstehen.
- Heute zum ersten Mal in diesem Jahr die Winterjacke getragen. Es zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht, dass ich beim Griff in die Tasche nicht die erwarteten alten Taschentücher, ertaste, sondern eine Muschel und eine halbe Hand voll feinem Sand.
Man sollte sich öfter solche Überraschungen vorbereiten.
- Kein gutes Bauchgefühl und der Eindruck, dass ein Kreis sich schließt, oder richtiger: dass ich einen Kreis schließe. Durch viele kleine Handlungen und Entscheidungen, unbewusst und beinahe unbemerkt von mir selbst. (Ich kann das recht gut, Dinge unbemerkt von mir selbst erledigen.) Der Gedanke, dass es so sein könnte, macht mich traurig, aber auf eine abwartende Weise traurig. Ich habe den Anfang nicht gesteuert und werde den Teufel tun, mich am Ende einzumischen.
- Nonsense-Kommunikation am Kiosk:
Kioskmann (mit Blick auf den leeren Buggy, den ich schiebe): Wo ist denn Ihre Füllung??
Ich (gespielt erstaunt): Wie? Oh, Huch!!!
KM: Tja, man gewöhnt sich ja auch so an die Dinger, die wachsen einem ja fast an und sind die Kinder dann aus dem Haus geht man mit dem leeren Wagen spazieren...
Ich: Ja, und ohne kommt man dann auch kaum noch vorwärts, man wird ja nicht jünger.
KM: Einmal das goldene Blatt und die Apotheken-Rundschau?
Ich: Ach, nee, doch lieber das aktuelle Frankfurt geht aus...
Hier ist es ja anonym. Deshalb poste ich dieses hier für jemanden, der anonym bleiben möchte.
Um kurz nach Mitternacht fällt nach dem 3. oder 4. Schluck das letzte (und erste) gekühlte Bier aus der Hand.
Zwei Möglichkeiten:
a) Es sollte einfach nicht sein.
b) Jetzt erst recht.
Waaaaaaaaaaaaaaaaahhhh!!
[Nachtrag: Variante b), und dann nach der Hälfte des Glases wegen "genug" entsorgt.]
10:22 der Restfamilie am Zug winken.
Dann zum Ticket Vorverkauf schlendern und denen die Hölle heiß machen dort mal freundlich nachfragen.
Danach Wochenmarkt, unbedingt frische Feigen sowie diesen hammerscharfen angemachten Frischkäse und Sesamringe kaufen. Irgendwo an den Markt setzen und statt Mittagessen frühstücken.
Auf dem Rückweg Brille richten lassen und einen kurzen Streifzug durch Drogerie und Supermarkt. Unbedingt Mäusekäufig sauber machen.
Dann zum Sport, je nach Befindlichkeit gefolgt von Mittagsschlaf, Lesen oder Internet.
Snack bestehend aus frischen Feigen, hammerscharfem angemachten Frischkäse und Sesamring.
Gegen 17:30 Umziehen, Anmalen und auf zum Abendprogramm.
Vielleicht läuft das auch alles ganz anders ab. Nicht, dass das schlimm wäre.
[Aktueller Stand 13:33 Uhr: Bei der Sache mit dem Mäusekäfig angekommen. Das mit den Tickets verlief unerwartet zeitunaufwändig und ergab sogar noch eine Kaffeeeinladung. Allerdings festgestellt, dass dringend die ganze Wohnung komplett aufgeräumt werden muss. Ersatzweise müssen Wege vom Eingang zur Couch (für Frau Violinista) und von der Couch zum Kühlschrank (für die Getränkeversorgung) geschaffen werden. Mal sehufräumen dauert aber lang. Dafür isses jetzt hier echt scen, wie das zeitlich hinkommt. Dafür hab ich den Snack schon erledigt. Ich bin gut! Sport scheint zeitlich noch möglich.]
[15:41 Uhr: Boah, Aufräumen dauert aber lang. Dafür isses jetzt hier echt schick. Jetzt reiß ich die Fenster auf und geh zum Sport und wenn ich wieder komme, hach, dann auf die Couch und Füße hoch und Musik an... nur nicht einschlafen, um kurz nach 7 fährt der Zug.]
Ein Stöckchen vom Herrn Chauvi
1. Lieblings-Schlafklamotte?
Na. My corporate nightie natürlich.
2. Lieblings-Bettwäsche?
Die Decke darf nicht zu schwer sein und der Bezug darf sich keinesfalls statisch aufladen. Sonst ist mir alles egal.
3. Lieblings-Schlafposition?
Auf dem Bauch, das linke Bein angewinkelt, Kopf auf dem rechten ausgestreckten Arm, linke Hand unterm Kinn. Fast stabile Seitenlage.
4. Hast du ein Einschlafritual?
Augen zu machen.
5. Hast du ein Kuscheltier, Knuddelkissen o.ä.?
Nein.
6. Was machst du, wenn du nicht schlafen kannst?
Kommt so gut wie nie vor. Falls doch, stehe ich wieder auf und tu so als wäre Tag.
7. Wie groß ist dein Bett?
2x2m, aber ich teile es mit 1-2 Personen.
8. Wie viele Kissen hast du?
Ich habe eins, das ich aber nicht benutze.
9. Linke oder rechte Seite?
Egal. Schon mehrere Schlafpartner durch spontanen Wechsel in Verwirrung gestürzt.
10. Wie lässt du dich wecken?
Der eine Wecker, den ich schon immer habe, oder durch das Kind.
11. Stehst du direkt auf oder bleibst du liegen?
Im Normalfall springe ich sofort aus dem Bett. Ernsthaft. Ich hasse es, geweckt zu werden, und unternehme alles, damit es mir an einem morgen keinesfalls mehrfach passiert.
12. Dein erster Gedanke am Morgen?
(?)
13. Was machst du, um wach zu werden?
Nichts spezielles. Früher oder später erreiche ich diesen Zustand von selbst.
Ich werfe das weiter an Frau Violinista und an die Frau Lunally und an die Frau Pandora.
Herr N: Boaaaah dieses Kind!! Sagt man mal irgendwas, was ihr nicht in den Kram passt, schmollt sie gleich stundenlang beleidigt vor sich hin!!
Frau N: Jo. Wie Du.
Herr N: schmollt seit nunmehr gut einer Stunde beleidigt vor sich hin.
Nun denn, die Meldung des Tages für heute ist dann wohl, dass das Urmel von Mademoiselle verschollen ist. Ohne das Urmel geht hier nichts. Das Urmel weckt Mademoiselle morgens und macht abends das Licht aus. Zuletzt wurde es gesehen, als es im Kindergartensandkasten eingebuddelt wurde.
Bis jetzt halten wir uns gut. Ich habe angeordnet, dass wir spielen, dass Urmel seine Mama abholt, weil diese zu Besuch kommen will. Das dauert halt ein paar Tage. Beide kommen dann per Postpaket zurück. Muss dann jetzt mal die Rechnung des Online-Shops der Augsburger Puppenkiste zahlen...
Seufz.
- Zwei Taschen, ein Kind und eine Schubkarre (!) auf dem Fahrrad zu transportieren, ist schwierig. Kommt noch ein instabiler Fuß dazu wird das Ganze... nunja.
- Dem Kollegen auf halber Strecke eine SMS geschickt: "Komme später wegen Gegenwind". Antwort: "Liege auch noch im Bett wegen Schwerkraft". Ts!
- Meine Sorglosigkeit macht mir Sorgen.
- Angesichts der Wolkenlage draußen werde ich meine Regentheorie wohl heute einer genaueren Überprüfung unterziehen können.
- Und ansonsten bin ich schlecht gelaunt, der Kreislauf kommt trotz 10km Rad fahren und ordentlich Kaffee nicht in Schwung, ich friere trotz dicker Strick- und Fleecejacke, der Fuß knackt bei jeder Bewegung und der Chef hat mich am Telefon eiskalt erwischt.
"Alles ist gut, alles ist gut", sage ich mir immer wieder aber es dringt nicht durch. Es passiert mir manchmal, dass ich gewisse Ereignisse nur annehme, mir nur vorstelle, und schon wird ein Gedankenprozess in Gang gesetzt, der das nur Vorgestellte der Situation nicht mehr beachtet, der Bestand aufnimmt, analysiert, bewertet, entscheidet. Ganz real, in meinem Kopf. Bewertet, wo das objektive Maß fehlt und entscheidet, was ich nie entscheiden möchte. Durch jede wache Minute zieht sich dieser Gedankenstrom und findet erst sein Ende, wenn er alle Ecken, auch dreckigsten und unangenehmsten ausgeleuchtet hat und komplett zu Ende geführt wurde, zu welchem Ende auch immer, an dem die Entscheidung steht. Die Entscheidung, die ich treffen muss, in meinem Kopf.
Dann dümpeln die Gedanken wieder in ruhigeren Gewässern aber die Erinnerung bleibt, und das Wissen über einen weiteren Teil von mir, den ich so genau eigentlich gar nicht kennen wollte.
Für nichts und wieder nichts. Alles nur im Kopf.
Your Score: Sociopath
You are 100% Rational, 42% Extroverted, 71% Brutal, and 71% Arrogant.
You are the Sociopath! As a result of your cold, calculating rationality, your introversion (and ability to keep quiet), your brutality, and your arrogance, you would make a very cunning serial killer. You are confident and capable of social interaction, but you prefer the silence of dead bodies to the loud, twittering nitwits you normally encounter in your daily life. You care very little for the feelings of others, possibly because you are not a very emotional person. You are also very calculating and intelligent, making you a perfect criminal mastermind. Also, you are a very arrogant person, tending to see yourself as better than others, providing you with a strong ability to perceive others as weak little animals, so tiny and small. You take great pleasure in the misery of others, and there is nothing sweeter to you than the sweet glory of using someone else's shattered failure to project yourself to success. Except sugar. That just may be sweeter. In short, your personality defect is the fact that you could easily be a sociopath, because you are calculating, unemotional, brutal, and arrogant. Please don't kill me for writing mean things about you! I have a 101 mile-long knife! Don't make me use it!
- Beim Sport gewesen zwecks Aggressionsabbau. Half nicht. Fühle mich jetzt aggressiv und sportlich.
- Die ganz zierliche Freundin heute mit dem Babybauch. Ich weiß wirklich nicht, wie das gehen soll. Sie passt in den Bauch beinah selbst komplett rein, also schätzungsweise. Das ist beängstigend!
- Ich hab nicht die geringste Ahnung, wie nah er mir wirklich ist.
- Bei einem Gedankenexperiment am eigenen Leib festgestellt, dass auch bei Fragen nach richtig und falsch, bei denen die Antwort klar vorgegeben scheint, eigentlich trotzdem alles eine Frage der Perspektive ist.
- Angenehme Ereignisse, die in den nächsten Wochen definitiv eintreten werden: die Putzfrau wird kommen, die Wespen auf dem Balkon werden verschwinden, das Pochen in den Heizungsrohren wird aufhören, der Fuß wird mich nicht weiter nerven.
- Unangenehme Ereignisse, die in den nächsten Wochen definitiv eintreten werden: keine.
- Laune: hätte allen Grund, besser zu sein. Wer hätte das nicht. Eben. Und genausowenig schert sie sich darum.
- Mein Chef benimmt sich wie ein wichtigtuerischer Lackaffe, dem es Spaß macht, anderer Leute Arbeit zu verzögern.
Ich denke ich sollte ihm das sagen. Die Bemerkung ist ja sogar ansatzweise konstruktiv. Ich falle nicht in die "immer"-Falle und sage auch nicht "Sie sind", sondern "Sie benehmen sich". Bin aber nicht sicher, ob er meine Kompetenzen bezüglich Konfliktsprache zu würdigen weiß.
- Rechnungen, Rechnungen, Rechnungen.
- Der Motivation wäre auch geholfen, wenn mal jemand meinen aufgestockten Stundenvertrag abzeichnen würde. Ich sitz' hier doch nicht wegen der Aussicht! (Wobei... naja.)
- An Tagen wie heute ist anonym sein das einzige, was noch irgendwie geht.
- Wenn der Fuß wenigstens ordentlich Gebrechenscontent hergeben würde... Wobei - tut er vielleicht bald wieder, nachdem ich mich heute für die hohen Schuhe "entschieden" habe.
- "Entschieden" ist das falsche Wort, ich habe heute gar nichts entschieden und werde vermutlich heute auch nichts mehr entscheiden, heute ist einer dieser blöden Tage die die Regie übernehmen und man stolpert ihnen hinterher, so gut es geht, und weiß schon, dass man früher oder später den Halt verliert und dann hinterhergeschleift wird, vorwärts, rückwärts oder seitwärts, dabei irgendwie versuchen sollte, den Kopf oben zu halten.
- "He, Tag, halt mal an, ich wollte doch..." möchte man schreien, aber das nützt nichts, der hört nichts, der rast einfach weiter, nach mit die Sintflut, denkt er sich wohl, und irgendwie kann man ihn ja auch verstehen.
- Früher oder später war heute gegen Viertel nach Sieben. Momentan macht der Tag Kaffeepause und ich nutze das, um den mentalen Sturzhelm aufzusetzen.