Heute nacht von Klo putzen und Beine epilieren geträumt. Wie deutet man das?
(Nein, es ist nicht gerade höchste Zeit für beides!)
Die Nase und die Stirnhöhle fühlen sich genau so an, als würde ich eigentlich im Wohnzimmer auf der Couch liegen, immer ein bisschen hin- und herrutschen weil das Laken auf dem Leder nicht richtig hält, und die Sesamstraße gucken. Das Plümmo bis zur Nase hochgezogen weil der kalte Wind von Mamas Durchzuglüftung durch die Wohnung weht und aus dem Küchenradio dröhnt der Verkehrsfunk, später dann Carmen Thomas, aber dann ist die Sesamstraße natürlich schon aus. Im Mund rollt sich die Zunge um die Spitze des Fieberthermometers während die Schneidezähne gegen das Glas klacken und sich im Rachen der leicht pelizige "Meditusin"-Nachgeschmack (ich dachte immer, das hieße so) hält.