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    Donnerstag, 6. Februar 2014
    Blogging November - 6828

    Ich habe heute mal was ganz anderes gemacht, nämlich nicht besonders schnell gekocht oder besonders ausgiebig, sondern im Dunkeln. Stockdunkel. Nach Sonnenuntergang und mit heruntergelassenen Jalousien und geschlossenen Türen.

    Es war nämlich so, dass meine Küche genau zu der Zeit, zu der ich das Abendessen machen wollte, eine Vampirgruft war. Das sei jedoch nur nebenbei bemerkt, viel interessanter finde ich eigentlich: wenn man Gemüse schnippelt, wieso weiß denn dann die rechte Hand nicht, wo sich die linke gerade befindet? Die hängen doch am selben Körper, am selben Gehirn dran! Sollte da nicht so eine Art Radar sein, der verhindert, dass man sich (ohne Abzurutschen oder so) in den Finger schneidet? Ich meine - wenn man in der Nase bohrt, muss man doch auch nicht hinschauen, wo die genau ist!

    Ich finde das komisch. Versuchen Sie mal, mit verbundenen Augen in normaler Geschwindigkeit Karotten zu hacken oder Lauch in in feine Ringe zu schneiden. Das ist wirklich gar nicht so einfach.

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