Jetzt geht es wirklich nicht mehr mit den Haaren, alles ganz schrecklich, ich kann auf keinen Fall mehr unter Leute gehen - was man ja auch eh nicht soll, also egal, aber ich kann auch nichts mehr mit Video machen. Keinesfalls.
Aber nur noch bis Dienstag!
Frau Fragmente sitzt in ihrem Arbeitszimmer und bloggt, ich sitze an meinem Schreibtisch in der TARDIS und blogge über Frau Fragmente.
Himmelherrje ich habe einen krassen Energieschub, sowas läutet immer eine sehr anstrengende Phase ein, also für mich und für andere. Meine schlecht gelaunten Phasen sind ja immer nur für andere anstrengend, meine gut gelaunten für die ganze Welt, ich bin also mitbetroffen, deshalb bin ich eigentlich lieber schlecht gelaunt.
Es gibt Neuigkeiten bei Frau Fragmente. a) sie hat noch die Weihnachtspyramide im Wohnzimmer stehen, b) sie ist jetzt Prepperin und c) sie räumt das Regal im Arbeitszimmer auf. Wie letzteres kommt ist mir fast ganz unerklärlich aber egal, man soll die Feste feiern wie sie fallen (gerne ersetzen durch passendere Redensart).
Ich habe Milliarden Gedanken im Kopf, damit sie da raus gehen schreibe ich sie jetzt einfach auf. Ich schaffe es nicht, meine Abendessenportion Tabbouleh mit Halloumi aufzuessen, vermutlich, weil ich so viel geredet habe beim Essen. Ich finde das Mundgefühl von Halloumi eine Zumutung und der Geschmack ergibt sich eigentlich nur aus der Würzung, da ich selbst die Würzung vorgenommen habe, ist sie hervorragend, ich bin also in einem Bewertungszwiespalt. Ich habe am Dienstag einen Friseurtermin. Ich gehe morgen ins ganz echte Büro. Die Waschmaschine läuft schon wieder, weil die Katze auf Ms Jacke gekotzt hat. Ich muss eine ganz dringende Angelegenheit regeln und kann mich nicht dazu aufraffen (Hilfe, Frau CucinaCasalinga!!).
Heute im virtuellen Büro hatten wir einen Lachanfall, den schlimmsten seit ich mich erinnern kann, naja, einen ähnlich schlimmen hatte ich schonmal mit ungefähr 18 aber da waren Substanzen mit im Spiel. Beim Erzählen ist es natürlich nicht so lustig, ich erzähle es aber trotzdem, weil ich ja weiß, wie lustig es war und wenn ich dann mal wieder erheitert sein möchte, kann ich es hier nachlesen. Ich muss schon wieder lachen.
Also es war so: wir sind im virtuellen Büro ja immer stummgeschaltet, wegen der Vertraulichkeit. Aber wenn dann eine mal Zeit hat oder was zu erzählen winken wir in die Kamera und wenn das dann wer sieht und auch gerade Zeit hat unmuten wir uns und quatschen kurz. Also im Grunde wie in einem normalen Büro auch. Heute war es so, dass Frau Herzbruch etwas erzählen wollte, ich hatte auch gerade Zeit aber eigentlich wollte sie es lieber Frau CucinaCasalinga erzählen. Die schaute auch in den Bildschirm und bewegte den Mund aber wir hörten sie nicht. Nach ein paar Gesprächsversuchen vermutete ich, dass sie sich in Wirklichkeit in einem Telefonat oder Videocall befindet und nur in unsere Richtung schaut, weil unser Videocallfenster sich hinter ihrem anderen Fenster, mit dem sie sich befasst, befindet. Trotzdem passten ihre Reaktionen erstaunlich gut zu dem, was Frau Herzbruch und ich sagten, also so weit man das Mimik und Gestik entnehmen konnte. Sie blieb aber stumm und unternahm keine Versuche, das zu ändern, obwohl wir sie darauf hinwiesen. Das war nun wieder ungewöhnlich.
Bis dahin war es leicht amüsant aber natürlich noch nicht lustig. Lustig wurde es, als Frau Herzbruch sagte "da können wir sie jetzt beobachten wie so ein Tier im Zoo" und dann sagte ich "ich klopfe mal an die Scheibe!" und da mussten wir schon sehr lachen. Und dann klopfte ich an das Handy und zapp, in diesem Moment verschwand Frau CucinaCasalinga, wie eben zum Beispiel ein Heupferdchen in einem Terrarium, das sich erschreckt hinter die Pflanzen zurückzieht, wenn die blöden Besucher an die Scheibe tippen. Genau so war es. Da waren Frau Herzbruch und ich verloren, mussten weinen vor lachen und konnten nicht mehr atmen, Brillen wurden abgeworfen, nach Papiertüchern gegriffen, es war unglaublich lustig. Ich muss schon wieder lachen!
Im Anschluss musste ich dann an ein Gespräch denken, das ich gestern hatte, unter den Lesefreundinnen. Da sagte die eine, sie würde nun wieder daten und es sei aber so schwierig, jemanden kennenzulernen, weil die bisher getroffenen Herren einfach nichts zu sagen hätten, nicht unterhaltsam wären. Mir kam dann in den Kopf, dass wir vielleicht von den virtuellen Möglichkeiten verwöhnt sind. Ich habe ja viele Freundinnen, die sich zwar nicht in räumlicher Nähe zu mir befinden, also auch extrapandemisch nicht, aber mit denen ich mich jederzeit ganz wunderbar amüsieren kann und die dabei unglaublich schlau sind. Die Bereitschaft, sich seichte Witze anzuhören oder Gespräche über das Wetter zu führen sinkt natürlich ganz enorm, wenn wirklich gute Unterhaltung nur einen Griff zum Handy weit entfernt ist. Ich möchte das nicht bewerten, denke auch, das Problem ist nicht neu, nur verbreiteter als früher: ich erinnere mich noch gut daran, dass meine Schwester als Kind immer mit einem Buch in der Hand da saß, auch auf Familienfeiern und auf die Frage, warum sie denn nun gerade lese, sagte, das interessiere sie gerade stärker als die Gespräche der anwesenden Gesellschaft (Sie sehen, ich war also durchaus auch schon am "receiving end" einer solchen Haltung).
So, dann wollte ich auch noch über die Hello Fresh Box schreiben und natürlich auch noch, wie oben angekündigt, über Frau Fragmente, hoffentlich schaffe ich das noch, bevor Frau Fragmente selbst fertig wird, ich hasse es, nicht erste zu sein. Ich tippe jetzt extra schnell:
Die Hello Fresh Box kam jetzt dreimal und ich glaube, öfter wird sie auch nicht kommen. Zum einen kriegt DPD es nach wie vor nicht hin, die Box an die Wohnungstür zu liefern und ich habe keine Lust mehr, mich jeden Mittwoch zu beschweren und mir Entschuldigungen anzuhören. Weitere Gründe: das Konzept der Box ist ja, dass man alles geliefert bekommt und nicht einkaufen muss (bis auf so ganz basic Dinge wie Salz und Öl). Das führt dazu, dass ich dann z.B. auch 6 Gramm Gemüsebrühe geliefert bekomme, obwohl ich ja ein Glas im Schrank stehen habe, was natürlich nicht das Problem von Hello Fresh ist sondern mein ganz eigenes, aber das Glas wird dann nicht mehr regelmäßig leer und das bringt mein Vorratskonzept durcheinander. Zweitens, da ja alles in exakten Mengen geliefert wird, ist das Essen standardisiert. Ich würde bei verschiedenen Gerichten vielleicht etwas mehr Currypaste/Harissa/Sesammus/etc. nehmen, das geht dann aber nicht, ich kann da nicht mitbestimmen und abschmecken und nachbessern und das fehlt mir. Drittens: das Verhältnis Gemüse zu anderem stimmt für mich nicht. Ich esse immer viel mehr Gemüse als anderes, die Box geht eher von Restaurantzusammensetzungen aus, gestern z.B. pro Person 125 g Schweinefilet und 50 g Bohnen, das passt so für mich nicht, das müsste eher umgekehrt sein. Toll an der Box aber: ganz viele Ideen, wie man sich das Leben vereinfachen kann beim Kochen, ich habe wirklich in den drei Wochen schon einiges gelernt (und ich koche seit 21 Jahren quasi täglich). Und auch toll: heute zum Beispiel, beim Tabbouleh, waren genau 200g Bulgur in der Kiste, ich habe nun also nicht einmal Tabbouleh gemach und noch 300 g Bulgur bis in alle Ewigkeiten im Schrank und die Lebensmittelmotten reiben sich schon die Hände. Also: schwarz-weiß ist die Situation nicht, aber im Moment komme ich mit meiner Gemüsekiste und der normalen Vorratshaltung besser klar.
So, nun Frau Fragmente. Ich bin neidisch auf ihre Frisur. Genererell bin ich ja mit meiner Frisur am zufriedensten auf der Welt, aber nach 3 Monaten ohne Friseur ist so ein Pagenschnitt, den man zu einem Zopf machen kann, doch die deutlich bessere Wahl als ein Kurzhaarschnitt der von exakt geschnittenen Partien lebt. So ein kleines dezentes Zöpfchen im Nacken hätte ich auch gern, ich bin momentan, wenn ich die Haare gar nicht mehr aushalten kann, eher bei Mallorca-Palme mitten auf dem Kopf und Katzenfell (auf dem Weg zur Langhaarkatze) an den Seiten und im Nacken. Über das Arbeitszimmer von Frau Fragmente sage ich heute nichts, das befindet sich ja gerade im Schnittpunkt zwischen zwei Projekten (aufräumen und preppen) und es entspricht meiner Persönlichkeit nicht, unfair zu sein. Frau Fragmente tippt und tippt und hat das Headset abgesetzt, ob sie mich wegen der (natürlich) laufenden Waschmaschine nicht hören will oder weil der Halloumi in meinem Mund so quietscht, weiß ich nicht. Vielleicht tippe ich auch wieder zu laut. Frau Fragmente ist ja sehr geräuschempfindlich. Jetzt ist sie weggegangen, hmhm. Vielleicht holt sie sich ein Getränk.
Eine letzte Sache noch: neben dem Schreibtisch hat Fragmente ein Bild mit einer Filmszene aus Totoro. Danach hatte ich sie neulich gefragt, ich konnte mir nicht erklären warum sie dieses Bild hat. Totoro kannte ich nicht. Fragmente erklärte und ich wandte mich an meine Beauftragte für Popkultur, also meine Tochter, die mit mir gemeinsam dann neulich den Film auf irgendeinem Streamingdienst ansah und aufpasste, dass ich nicht einschlief. Ja, ich habe einen Film gesehen, von Anfang bis Ende! So weit hat die Pandemie es schon gebracht.
Ha, Erste!
Jetzt wollte ich schon schreiben "es passiert ja einfach nichts", dabei habe ich heute einen Hund kennengelernt, der so klein ist wie Frau Herzbruchs Hund groß aber mich fast schon genauso begeistert begrüßt hat - außer, dass er noch ein wenig wacklig auf den Beinen war. Dafür hat er später dann auf mir geschlafen. Bzw. eigentlich sie, es ist eine Hundedame.
Ach, ich bin zu müde.
Keine Zeit heute, muss ein Buch zu Ende lesen.
Sehr viel gelacht heute, ich weiß gar nicht mehr warum, aber mich hat alles sehr erheitert - zuletzt zu hören, dass eine Twitterrfreundin (ich bin unsicher, ob sie namentlich genannt werden möchte) schonmal mit Impfstopff aus der Apotheke selbst einfach wen geimpft hat. Mein großer Traum, die Eigenimpfung, hurra. Dann auf Twitter erfahren, dass es im veterinärmedizinischen Bereich Utensilien für Massenimpfungen gibt und ich denke, man hätte die Organisation der Impfzentren wirklich besser in die Hände meines Twitterzirkels gelegt! Alles ganz hervorragend auch für den Fall der Mutantenapokalypse, achso, die ist ja schon, egal.
Was war noch lustig, ich habe ein unglaublich scheußliches Dessert produziert und dann sofort weggeworfen, darüber musste ich auch sehr lachen. Sie müssen wissen, ich liebe Hüttenkäse und auch Kakao und auch Banane und so dachte ich, ich verrühre das einfach mal in einer Schüssel. Unglaublich wiederlich! Nicht machen! Definitiv ein Fall, in dem die Gesamtheit NICHT mehr ist als die Summe ihrer Einzelteile, außer vielleicht im Bereich "bäh".
Lustig war auch, als ich wieder dem Paketboten entgegenlief vor die Haustür und er - wie üblich - zu Dokumentantionszwecken (oder vielleicht macht er das auch alles auf Instagram, was weiß man schon) ein Foto vom Paket neben meinen Füßen anfertigte. "Oh!" sagte er dann, "Sie sind die erste Person barfuß in diesem Jahr!" Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Also von der Witterung her vielleicht, aber zu mir kommt der Paketbote gegen 15 Uhr, irgendwo wird seine Runde aber ja auch schätzungsweise gegen 8 Uhr beginnen und da sind sicher noch nicht alle Menschen komplett angekleidet.
Die anderen lustigen Sachen habe ich vergessen. Auch egal.
Vermutlich kämen mir die Tage nicht so verdammt kurz vor, wenn ich nicht jede Nacht um die 11 Stunden schlafen würde. Aber es scheint mir nötig, es fühlt sich gut an und sowieso wache ich zwischendrin auch nicht auf, ich müsste mir einen Wecker stellen.
hm
Immer noch erschreckt, wie erschöpft ich gestern nach einem - extrapandemisch - ganz normalen Tag mit ein paar Begegnungen war. Und ich bin ja noch eine Person, die äußerst gern herumläuft und anderen begegnet. Wie mag das erst für andere sein, auf die das nicht so zutrifft. Das ist nicht gut.
Ich bin heute einigermaßen ermattet, daher nur ein Gedanke: Wieso kann man bei Mr. Wash eigentlich nicht nur die Innenraumreinigung buchen? Nur außen geht. Mir ist es ja total egal, wie das Auto von außen aussieht, innen krümelstaubig finde ich aber doof.
Frau Fragmente begibt sich gerade in ihr Arbeitszimmer um zu bloggen, ich sitze in meiner TARDIS und blogge über Frau Fragmente. Frau Fragmente hat eine Augenproblematik, die hatte sie beim letzten Mal schon und ich riet einen Besuch in der augenärztlichen Praxis an. Diesem Rat wurde nachgekommen; ich bin sehr zufrieden.
Ich sehe wieder Dinge in Fragmentes Arbeitszimmer, die mich sehr irritieren, werde dazu nun aber nichts schreiben. Vielleicht liegt das ja an der Pandemie. Also dass mich das irritiert natürlich. Die Pandemie wird bekanntlich als Ausrede für alles Mögliche genommen, warum nicht auf für mein instabiles Gemüt, das sich an Wäscheständern, mit Laken überzogenenen großen Gegenständen und Klopapier- oder Zewarollen im Arbeitszimmer aufreibt.
Gerade habe ich auch noch mein Kind getadelt. Das kommt selten vor. Das Kind rief nach mir, ich eilte hin, sie wollte gern eine Flasche Cola vom Balkon haben. Nun sitze ich am Schreibtisch aber ja gerade neben dem Balkon. Warum sie mir das nicht per Nachricht mitgeteilt hätte, fragte ich, dann wäre ich nicht erst in ihr Zimmer gelaufen, um dann denselben Weg nochmal zu machen, was ja, sollte man meinen, tendenziell nicht unbedingt die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass ich diese Aufgabe erledige. Sie sagte, sie habe gedacht, ich wäre im persönlichen Gespräch mit niedlichem Gesicht so viel zugänglicher als bei einer Textnachricht, dass der Nachteil des doppelten Weges aufgehoben würde. Nun kennt man mich aber doch als viel mehr effizienzgetrieben als niedlichkeitsgetrieben - außerdem hätte sie mir ja auch ein Bild mitschicken können. Manchmal kann man den Kindern doch noch was beibringen, zum Beispiel: kenne deine Zielgruppe! Naja egal, jedenfalls habe ich jetzt auch Cola. Frau Fragmente auch. Alles gut.
Gerade habe ich beschlossen, morgen nachzuschauen, ob Mr. Wash auch Innenraumreinigung machen darf inderaktuellensituation. Das wirkt jetzt vielleicht wie ein abrupter Themensprung, ist es aber gar nicht, wenn man weiß, dass eine meiner allerliebsten Beschäftigungen mit Fragmente a) der Besuch bei Mr. Wash und b) gemeinsam Cola trinken (und dazu etwas leckeres Essen) ist. Fragmente schlug vor, ich könne morgens bei Mr. Wash anrufen, ob Innenraumreinigung stattfindet, sprich: ob die Anfahrt sich lohnt. Das mache ich aber nicht, denn wenn sie nicht stattfindet, ich aber schon dort bin, werde ich nicht ohne Außenreinigung wegfahren und die ist mir zwar sehr unwichtig, wäre aber schon mal wieder ganz gut. Habe ich erzählt, dass ich irgendwann mal im Büro in die Tiefgarage fuhr und der Parkwächter mir die Schranke nicht öffnete sondern extra aus seinem Häuschen kam, an meine Scheibe klopfte und sagte: "Sie haben ja das Auto mal gewaschen!"? Etwa in dieser Art notwendig ist es. Ich könne ja ansonsten nach der Außenreinigung den kostenfreien Staubsauger noch nutzen, sagt Fragmente. Manchmal frage ich mich, ob sie mich für einen ganz anderen Menschen hält als ich in Wirklichkeit bin, durch irgendein komisches Missverständnis. Es gibt ja diese ganzen Sprüche "man sieht nur was man sehen will" oder "man sieht nur mit dem Herzen gut" - was in diesem Zusammenhang lustig ist, weil Fragmente ja was an den Augen hat. Vielleicht sieht sie deshalb heute in mir eine Person, die das Auto saugen möchte. Ich denke nicht, dass sie mit dem Herzen geschaut hat, sie ist ja promovierte Naturwissenschaftlerin.
Was noch? Ich war heute etwas darauf eingestellt, einen ein- bis zweistündigen Vortrag über SPACs zu halten, mir schien Fragmentes Interesse aber nach etwa 3 Minuten erschöpft. Vielleicht ein andermal.
Ich wollte noch erzählen, dass ich neulich zum ersten Mal online Chorstunde hatte. Das funktionierte für mich erstaunlich schlecht. Nicht technisch, technisch war alles bestens, aber es hat mir weder Spaß gemacht noch hatte ich das Gefühl, es wäre irgendwie zuträglich für meinen Gesang. Ich habe mich gefragt warum, schließlich hatte ich schon präpandemisch Gesangsstunden online und fand das zu 99% unproblematisch. Ich glaube, es liegt daran, dass die gängigen Videokonferenzprogramme es nicht goutieren, wenn 20+ Personen gleichzeitig Geräusche machen. Die filtern dann wie verrückt und es gibt nicht den erwartbaren Klang. Das war natürlich von vornherein bekannt, daher hatten sich alle bis auf die Chorleiterin stummgeschaltet. Man konnte also für sich selbst Übungen machen, das hörte aber niemand, was dann eben auch dazu führt, dass jegliches Feedback ausbleibt. Und da ist dann eben bei mir der Punkt, wo das Interesse weg ist. Man könnte auch sagen: Meckern ist okay aber Schweigen langweilt mich.
Frau Fragmente tippt heute eher zögerlich, scheint mir. Vielleicht ist sie aber auch schon fast fertig und korrigiert nur noch Tippfehler, ich habe anfangs nicht aufgepasst, was sie da so genau macht. Oder es ist was mit dem Ton? Ich höre jedenfalls keine Tippgeräusche, nur genervtes Stöhnen, irgendwas scheint nicht wie gewünscht zu verlaufen. Wir werden es sicher bald lesen können. Naja. Nicht ganz so bald, gerade sagt sie, dass sie sich mal eben was zu trinken holt aber noch nicht (!) fertig ist.
Ich aber.