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    Dienstag, 1. August 2017
    Fahrradmann, herzlich wie immer

    Frau N: Ich habe hier einen Patienten.

    Fahrradmann: Das Rad mach ich, das Bein nicht.

    Frau N: Das Rad, das Rad natürlich. Das muss mal komplett, es stand jetzt ganz lange und ich konnte mich nicht kümmern.

    Fahrradmann: Mach ich.

    Frau N: Also die Handdbremse rechts und das Rücklicht...

    Fahrradmann: Ich seh das dann schon.

    Frau N: Und am Hinterrad...

    Fahrradmann: Frau N. wollen Sie irgendwas anderes von mir als ein verkehrssicheres Rad, das Sie gut fährt?

    Frau N: Äh, nein.

    Fahrradmann: Na dann. *macht verscheuchende Handbewegung*

    Frau N: Aber einen Korb möchte ich noch!

    Fahrradmann (im Tonfall des Leidens Christi): Einen K-o-r-b.

    Frau N: Hinten.

    Fahrradmann: HINTEN!!

    Frau N: Ja, so fest angebracht. Von mir aus mit Kabelbindern.

    Fahrradmann: Jaja, das sehen wir dann mal wenn Sie es abholen. Kommen Sie Mittwoch.

    Frau N: Mittwoch kann ich nicht.

    Fahrradmann: Donnerstag. *geht grußlos weg*



    (Immerhin hat er nicht gesehen, dass ein neues Schloss - Weihnachtsgeschenk - dran ist, dass nicht bei ihm gekauft wurde.)

    Sonntag, 30. Juli 2017
    Damenwahl

    Ich hatte heute das Glück, mir die Person, die im Zug neben mir sitzt, aussuchen zu können. Weil ich nämlich zu faul war, zwei getrennte Fahrkarten/Sitzplätze für Hin- und Rückfahrt zu kaufen und deshalb auch für Mademoiselle die Rückfahrt mitgebucht hatte, obwohl sie heute gar nicht mit mir fuhr.

    Ich suchte mir einen unauffälligen älteren Herrn aus, der im Gang stand, eine Laugenbrezel aß und zwei Zeitschriften (Spiegel und Economist) dabei hatte.

    War eine gute Wahl, ich konnte die ganze Fahrt ohne Unterbrechung lesen und es gab keine Mittellehnenstreitigkeiten.

    Samstag, 29. Juli 2017
    Bein.v2

    Arzt: Frau N., was macht mein Knie?

    Frau N: Das müssen Sie mir sagen.

    Arzt: Es sieht gut aus!

    Frau N: Dankeschön!

    Arzt: Wollen wir mal schauen, ob es auch stabil ist. Legen Sie sich mal hin.

    *drückt und zerrt am Knie in alle Richtungen und schleudert es hin und her*

    Arzt: Frau N, lassen Sie mal die Muskeln locker.

    Frau N: *versucht, die Muskeln locker zu lassen, hat aber Angst, der Arzt reißt das Bein einfach ab*

    Arzt: Frau N. Hören Sie auf, mein Knie mit ihren Beinmuskeln festzuhalten. Ich kann das sonst nicht untersuchen. Dann muss ich Sie wieder narkotisieren!

    Frau N: Geben Sie mir 15 Sekunden! *begibt sich geistig an einen anderen Ort*

    Arzt: Ah. Sehr gut. *ruckelt und reißt wie ein wildes Tier*

    Arzt: Hm. Hmhm.

    Frau N: Nicht gut?

    Arzt: Doch doch. Warten Sie mal. *ruckelt und reißt und drückt noch viel mehr* Hmhm. Das ist jetzt unerwartet.

    Frau N: Was denn???

    Arzt: Das ist sehr stabil. Geben Sie mir mal das Gesunde. Hm. Da ist kein Unterschied. Das Kreuzband ist stabil.

    Frau N: Wollten Sie das nicht nochmal von Innen betrachten?

    Arzt: Ja, das würde ich sehr gerne. Nur leider gibt es dafür keine Indikation. Ich kann ja nicht nach Belieben Leute aufschneiden. So ein Arzt bin ich nicht.

    Frau N: Und wie geht es jetzt weiter?

    Arzt: Ab Mittwoch Schiene weg, Sie werden sich erst kaum trauen zu gehen, das ist Kopfsache. Lassen Sie die erstmal nachts weg, dann in der Wohnung und so weiter, aber sehen Sie zu, dass Sie die innerhalb einer Woche los sind. Dann Muskelaufbau: Schwimmen, Radfahren, Krankengymnastik am Gerät. In 6 Wochen Kontrolle. Dann können wir über Sport sprechen. So, jetzt fliege ich nach Mallorca!

    Frau N: Jetzt sofort??

    Arzt: *zieht einen Koffer hinter dem Vorhang hervor* Ja, ich wollte nur noch nach meinem Knie schauen. Ich überantworte es Ihnen hiermit zurück. Viel Spaß!

    Frau N: Ihnen auch!

    Arzt, im Gehen: Treppe runter aufpassen, da knickt man schnell um! (entschwindet)



    So. Ja. Cool.

    Samstag, 29. Juli 2017

    Am Bus gab es heute etwas Gedränge - viele wollten raus, viele wollten rein, von hinten wurde geschoben, die Aussteigenden schienen raus, da kam von irgendwo noch ein gut gekleideter Mann, gleichzeitig hatte eine von hinten geschobene mittelalte Frau bereits mit dem Einsteigen begonnen, der gut gekleidete Mann baute sich vor ihr auf und hielt eine höchst rechtschaffene Predigt über "erst aussteigen lassen, dann einsteigen!" Die Frau versuchte geduckt-verhuscht an ihm vorbeizukommen.

    Dann kam von hinten ein anderer Mann. "Was gehst du die Frau so an, kommst du da etwa nicht vorbei oder was? Was ist mit dir?? Sieh das als deinen Glückstag, so nah wirst du einer schönen Frau in diesem Leben wahrscheinlich nicht mehr kommen! Du HUND!!"

    In dem Moment war es um mich geschehen, nicht zuletzt, weil der Mann aussah wie jemand, der ganz sicher noch über kräftigere Schimpfworte als "Hund" verfügt. Ich musste so lachen, dass ich nicht einsteigen konnte und der Bus ohne mich fuhr.

    Freitag, 28. Juli 2017

    Und zapp, ist es um 21:30 schon wieder dunkel.

    Mittwoch, 26. Juli 2017
    Experiment

    Ich habe heute spontan eine größere Menge Sneakersocken gekauft - eigentlich verachte ich Sneakersocken, aber Bein.v2 reagiert momentan etwas empfindlich und benötigt Socken, die am Knöchel nicht drücken. Also Sneakersocken, die gehen ja gar nicht so hoch und also viele, deshalb nahm ich einfach alle, die es in meiner Größe in der Farbe schwarz (und auch 2x knallorange und 1x geringelt, aber das tut hier nichts zur Sache) gerade gab.

    Interessanterweise waren die Sneakersocken schwarz in Größe 38-42 - alle von derselben Marke - dann nochmal unterteilt:

    Damensocken - EUR 2,95
    Damen/Herren - EUR 2,75
    ohne Zuordnung - EUR 2,45

    Rein optisch und haptisch kann ich keinerlei Unterschiede feststellen. Einziger Unterschied bisher: Die Damensocken und die ohne Zuordnung waren mit einer Plastikgräte verbunden, die Damen/Herren-Socken mit einem Faden.

    Ich bin jetzt natürlich sehr gespannt, ob sich anhand des Tragekomforts irgendwie feststellen lässt, welches Paar Socken ich gerade trage und vor allen Dingen auch, was passiert, wenn mir in der Waschmaschine Damen-Damen/Herren-keine Zuordnung durcheinandergerät!

    Dienstag, 25. Juli 2017

    Alltag ist schon sehr anders.

    Dienstag, 25. Juli 2017
    Dover and out.

    Der letzte Tag war dann recht unspektakulär. Morgens weckte mich wieder das Huhnartige und ließ sich genauso wenig fotografieren wie immer bisher. Dann gab es natürlich nochmal Spiegelei. Und dann brachen wir auf nach Dover, um dort nochmal zu übernachten und dann eine frühe Fähre zu nehmen.

    Der Weg nach Dover zog sich, einmal weil es in Südengland ja keine richtige Autobahn gibt, dann wetterbedingt und nicht zuletzt auch, weil es der erste Tag der britischen Sommerferien war und zusätzlich halt Samstag und damit Bettenwechsel in den Ferienhäusern.

    Das Spektakulärste war vielleicht, dass Herr N und Mademoiselle "richtiges Essen mit Fleisch" an einer Imbissbude auf einem Miniparkplatz zu sich nahmen, es soll grauenhaft gewesen sein, aber beide haben aufgegessen. Also war es vielleicht ungefähr so wie bei mir - das Essen habe ich zwar abgelehnt, aber dafür das Klo dort benutzt, das war auch grauenhaft aber hat mich nicht davon abgehalten, mein Vorhaben umzusetzen. Wir sind in der Familie alle etwas entschlussfest.

    Als wir dann am Abend in Dover ankamen, hatte niemand mehr Lust, etwas zu besichtigen und auch niemand mehr Lust, zum reservierten Inder zum Essen zu fahren. Statt dessen ließen wir uns einen Tisch im hoteleigenen Restaurant reservieren und aßen dort mti Blick auf die Kreidefelsen und auch wirklich sehr gut. Davon abgesehen, dass ich kein Restaurantessen mehr sehen kann derzeit, mir ist eher so nach Nudeln mit Tomatensoße oder Käsebrot. Letzteres ließ sich aber fast umsetzen, denn ich bestellt mir einfach die Käseplatte von der Dessertkarte als Hauptgericht, die kam dann mit Brot, Crackern, Apfel, Traube und Karotte daher und die Käsesorten waren allesamt köstlich (kein Foto weil so schnell aufgegessen). Währenddessen saugten im guten Hotel-WLan alle unsere Geräte gierig ihre Updates.



    Dann machten wir noch einen Strandspaziergang. In Dover wird momentan viel in den Docks gebaut, ich glaube, es soll einen neuen Pier geben, jedenfalls darf man nur zu sehr eingeschränkten Zeiten schwimmen, weil ansonsten unter Wasser Pfähle irgendwo eingerammt werden.



    Die Nacht war dann leider blöd, es war im Zimmer nämlich unglaublich heiß, also wirklich heißer als in dem tropischen Gewächshaus. Die Fenster ließen sich nicht richtig öffnen, zudem gingen sie hinten heraus und da war ein Baugerüst und darauf saßen Menschen und feierten, was mich nicht an sich störte, aber zum Schlafen wollte ich dann doch lieber die Vorhänge geschlossen haben, also kam noch weniger Luft hinein. Das Hotel hatte einen Ventilator bereitgestellt, der lief dann eben die ganze Nacht, Herrn N störte das Geräusch und mich, dass er mir immer wieder Haare ins Gesicht pustete (der Ventilator, nicht Herr N), ohne ging es aber partout nicht. Naja egal, irgenwdann schläft man dann halt doch. Und am nächsten morgen präsentierte sich Dover frisch und sonnig.



    Die Fähre fuhr um 9 Uhr und hatte mir am Vortag gemailt, wir sollten bitte 1,5 Stunden vor Abfahrt einchecken wegen Hochsaison. Das taten wir auch - es waren vom Hotel nur 15 Minuten bis zum Hafen, deshalb hatten wir das ja extra so geplant - und waren dann eins der ersten Autos überhaupt, so dass noch Zeit war, auf Suche nach Kaffee durch den Hafen zu wandern. Dabei unterhielt ich mich noch mit einem Hafenarbeiter, also so gut es ging, denn er sprach einen Akzent, mit dem ich nicht zurechtkam. Aber er erklärte mir, dass eine Fähre (ferry) ein "boat" sei, kein "ship". Ship und boat unterscheiden sich sonst (im Englischen - ich weiß nicht, ob man das 1:1 aufs Deutsche umlegen kann) durch Größe, Besatzung, Passagieranzahl, Reisedauer, Art der Gewässer in denen sie verkehren, Neigung in Kurven und so weiter, es klang alles höchst kompliziert, aber war dann ja auch nicht weiter wichtig, denn Fähren sind - ganz egal welche Aspekte ansonsten auf sie zutreffen - ein "boat". Sehr interessant.

    Nun, und dann ging es auf die Fähre und 1,5 Stunden später sahen wir das europäische Festland.

    Sonntag, 23. Juli 2017
    Eden Project - Looe (nachgereicht von der heimischen Couch)

    Heute draußen Regen. Also ernsthafter Regen, nicht ein bisschen Geniesel oder feuchte Luft sondern Regen dergestalt, dass man zwischen Auto und Bordstein bis auf die Socken nass wird. Wir wählen als die Regenoption des heutigen Tagesplans nämlich: das Eden Project.



    Das Eden Project ist ein botanischer Garten in einer alten Grube von irgendwas (googeln Sie bei Interesse einfach), in die wieder Natur gemacht wurde, und zwar ganz besonders tolle, und alles sehr nachhaltig. Zusätzlich gibt es zwei Gewächshäuser, das sind die größten der Welt. Das eine ist subtropisch-feucht, das andere subtropisch-trocken, und in den Gewächshäusern gibt es nicht nur Pflanzen sondern auch ein paar Tiere, die halt Schädling fressen und so, also ein paar (in solchen Gegenden beheimatete) Echsen, Vögel und so.



    Wegen des sintflutartigen Regens ließen wir den Außenbereich aus, kamen aber trotzdem tropfend im Subtropischen an und hatten es da zwar warm, aber trocken wird man bei über 90% Luftfeuchtigkeit natürlich nicht. Dennoch: schöne Pflanzen. Und auch interessante Pflanzen von Dingen, die ich oft esse und noch nie live wachsen gesehen habe: Bananen, Reis, Kaffee, Kakao, verschiedene Gewürze, Zuckerrohr und so weiter.





    Es war allerdings ziemlich voll und anstrengend und nach ungefähr vier Stunden wollten wir alle nur noch schlafen. Also ging es zurück ins Farmhaus und dort bei Tee aufwärmen und dann ein kleines Nickerchen.

    Am frühen Abend kam die Sonne wieder hervor und wir brachen zum Abendessen in einen kleinen Küstenort - Looe - auf.



    Hübsch war es da, aber auch sehr touristisch. Dabei hatte die Gastgeberin am Morgen noch berichtet, dass Vorsaison ist und der große Ansturm erst mit den britischen Schulferien kommt - also morgen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie der Hochsaisonverkehr sich auf den winzigen Straßen hier darstellt.

    Die Familie lehnte nach dem Essen weitere Spaziergänge oder Besichtigungen ab. Ist mir auch recht, Bein.v2 hat durch die neue Beweglichkeit äußersten Muskelkater bekommen. Und ich glaube, wir haben jetzt auch wirklich alle genug gesehen und freuen uns darauf, zu Hause auf der Couch zu sitzen und das Gehirn verarbeiten zu lassen.

    Samstag, 22. Juli 2017
    Bodmin Moor: Hurler Stone Circles und Golitha Falls (nachreicht)

    Aufgeweckt um kurz nach 6 von einem kugelrunden huhnartigen Getier, das im Sonnenschein auf der Wiese schnarrendes Geschrei absondert.



    (Man sieht es auf dem Bild nicht gut, es sitzt hinten auf der zweiten Wiese ziemlich rechts. "Fasan", meint die Hausherrin.)

    Frühstück gibt es in der Farmhausküche - alle Gäste sitzen gemeinsam um einen großen Tisch, während die Hausherrin das Frühstück an einem großen blauen Aga zubereitet. Ein passender Schraubenzieher für die Orthese wird auch gefunden und obwohl sich das Bein noch nicht ganz auf 90° beugen lässt (das kommt schon noch - war bei der letzten Umstellung auch zunächst so) wird alles schlagartig viel besser: ich kann jetzt ganz normal gehen, auch mit größeren Schritten, und nicht allzu hohe Treppenstufen wieder mit beiden Beinen laufen. Und normal ins Auto einsteigen. Und eben normal auf einem Stuhl sitzen. Hachja.

    Weil das Wetter schön ist, fahren wir heute ins Bodmin Moor (da war bisher immer nur Regen/Nebel, wenn wir daran vorbeikamen). Zunächst zu den Hurler Stone Circles - das sind nochmal Steinkreise, ähnlich wie Stonehenge, und auch hier weiß niemand, wozu sie gut waren, man vermutet, zu etwas Sakralem.



    Außerdem gibt es viele frisch geschorene Schafe und windschiefe Bäume und Wolken und allgemein halt Landschaft.





    Und den obligatorischen Westwindbaum, normalerweise ist er einsam auf Bildern, hier in Schafbegleitung.



    Die nächste Station sind die Golitha Falls, ein Naturschutzgebeit am Fluss Fowey (spricht man: Foi). Von einem Parkplatz aus gibt es zwei verschiedene Wege, einen "Easy Access"-Weg, der einen Rundgang am Fluss bietet, und einen "Path" zu den Falls an sich, also Wasserfällen, wobei damit keine spektakulären niagarafallartigen Dinge gemeint sind sondern eher so ein britisch-zurückhaltendes Dahinrauschen über bemooste Steinstufen. Der "Path" ist allerdings an mehreren Stellen überschwemmt, so dass wir teilweise einfach so am Ufer über die Steine müssen oder durch den Wald und auch ab und an mal auf Steinen oder Baumstämmen das Wasser kreuzen.





    Zwischendurch kommt auch mal Regen, ein richtiger Sturzbach, endlich kann ich meine mitgeführten Regenponchos zum Einsatz bringen! Bis sie aus ihrer Hülle herausgefummelt und übergestülpt sind, ist der Regen allerdings schon wieder vorbei.

    Durch die nicht begehbaren Wege und den entsprechenden Hindernisparcours sind wir statt der üblichen 30 Minuten zweieinhalb Stunden unterwegs und müssen uns danach erstmal stärken - praktischerweise gibt es direkt auf dem Parkplatz eine Grillbude.

    Gutes Essen findet man oft an unerwarteten Orten - hier gab es tatsächlich das bisher beste Essen in Cornwall überhaup, nämlich Sauerteigbrote mit gegrilltem Fleisch (Rind oder Bacon und so), Salaten/Sprossen/Gemüse/Tomaten, gegrillten Maiskolben etc. Dauerte etwas, weil es eben frisch gegrillt wurde und war total lecker. Kaffee und Kuchen nahmen wir dann auch noch mit und das war ebenso gut. Man kann dort nur bar oder per Paypal zahlen, diese Kombination habe ich vorher auch noch nirgendwo erlebt.

    Die Familie wollte nun überraschenderweise nicht zum nächsten hübschen Ort und dort nochmal zweieinhalb Stunden durch eine Schlucht wandern sondern auf einem Bett liegen und ausruhen. Ts. Aber gut, so haben wir es gemacht, mit frischem Tee aus der Unterkunft und dem gekauften Kuchen. Also stornierte ich schnell das geplante Abendessen an der Schlucht und reservierte statt dessen im Nachbarort der Unterkunft, den man auch zu Fuß erreichen kann, so dass es später noch einen kleinen Spaziergang gab.

    Und dann wieder sehr gutes Essen!





    Und dann ein weiterer kleiner Spaziergang nach Hause und dann schlafen. Ich bin sehr gespannt, ob beim schlafen 30 Grad mehr an Beweglichkeit auch einen Unterschied machen! Und auf das Unwetter, das heute Nacht kommen soll, bin ich auch gespannt. Es pfeift schon ganz schön draußen.

    November seit 6618 Tagen

    Letzter Regen: 06. Mai 2024, 20:48 Uhr