Die Rallyeplanung machte heute, asl ich zwischen 15:30 Uhr und 16:30 Uhr ganz allein war, einen Satz nach vorn: Wir haben jetzt eine Strecke, auf der Zahlen gesammelt werden müssen. Dabei werden teilweise mitgebrachte Gegenstände eingest, was hoffetlich dazu führt, dass die Gruppe zusammenbleibt. Die Route führt zu einem Picknickplatz in einem kleinen Park. Dort gibt es Gebäck und Getränke, dann müssen in Kleingruppen (zum einen, damit die langsameren Kinder auch mal eine Chance haben, zum anderen, damit alle mal einfach so herumrenen können) bestimmte Orte im Park anhand von Fotos ausfindig gemacht werden. An jedem Ort befindet sich ein Stück Zettel, der Zahlen in Buchstaben übersetzt. Die Gruppe, die ihre(n) Zettel hat kehrt zum Picknickplatz zurück. Sind alle da, können die Zahlen in Buchstaben übersetzt werden und ergeben den Ort, an dem der Schatz gefunden wird.
So wird es klappen.
Jetzt noch die Feinarbeit - die Aufgaben einmal ordentlich auschreiben und den notwendigen Hilfsmitteln zuordnen, an Herrn N. testen, ob jemand außer mir sie versteht, ein Lösungswort ausdenken, den Dekodierungszettel erstellen und zerschneiden, die Fotos ausdrucken.
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Heute aussortiert: Unterwäsche.
Die Planung der Rallye hat noch keinen nennenswerten Sprung nach vorn gemacht, was hauptsächlich daran liegt, dass ich auch heute nicht die Gelegenheit hatte, einmal völlig ungestört, ohne dass mich jemand anspricht oder nach mir ruft, ein bis zwei Stunden nachzudenken. Es findet einfach nicht statt und das treibt mich zunehmend in den Wahnsinn.
Immerhin haben sich aber durch die Kommentare hier und auf Twitter und durch Gespräche mit Freunden und Bekannen - es ist meine bewährte Strategie bei jeglicher Problemlage, allen, die ich kenne, die Angelegenheit zu schildern und aus den Meinungen wie ein Eichhörnchen die Mosaiksteinchen zur Lösung zusammenzutragen - schon einige zusätzliche Details ergeben. Ich werde noch ein paar Mal drüber schlafen.
Zweitens hat mir eine Freundin zwei Seiten genannt, auf der sie für ihre bisher immer außerordentlich gelungenen Partys Zubehör bestellt hat: Firlefantastisch und Creativ-Discount. Kreativ ist ja nicht so meins, aber auf der anderen Seite habe ich ein paar schöne Dinge entdeckt, die die am Ende der Rallye zu findende Schatzkiste füllen könnten, wie z.B. Galaxie-Schleim im Reagenzglas und Bonbons, durch die man pfeifen kann. Dazu ein paar Minitütchen Gummibärchen, und die Sache ist erledigt. Außerdem gab es Kerzen für den Geburtstagskuchen, die verschiedenfarbige Flammen haben, das stelle ich mir interessant vor - besonders, ob das überhaupt einem Kind auffällt.
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Heute aussortiert: ein Bettlaken mit Löchern drin, das ich aufbewahrte für den Fall, dass ich mal kein Bettlaken habe. Es könnte ja mal sein, dass alle in der Wäsche sind. Außerdem sind die Löcher ja nicht so schlimm. Jedes Mal, wenn ich es aus dem Schrank nehme, denke ich aber: "Ach, ich nehme lieber eins ohne Löcher ist ja schöner". Und das löchrige passt dann kaum zurück in den Schrank, weil dort noch so viele unversehrte sind. Der Notfall, für den ich das zerlöcherte Laken aufbewahrte, ist also gar nicht mal so wahrscheinlich.
Außerdem: aus dem Kühlschrank Ohrentropfen unbekannter Herkunft, ich kann mich nicht erinnern, dass hier je jemand Ohrentropfen benötigte. Und, auch aus dem Kühlschrank, eine Handvoll Majo- und Ketchup-Tütchen von McDonald's, die ich aufbewahrte, falls ein Gast mal Majo oder Ketchup möchte und ich das nicht im Haus habe. Aber das war auch irgendwie noch nie der Fall, zumal ich Gästen selten etwas anbiete, zu dem man Majo oder Ketchup essen würde, Ketchup eher als Majo, aber von Ketchup haben wir doch sowieso immer eine große Flasche, die Gäste mitbentzen dürfen. Was sie sicher besser finden, als ein abgelaufenes Tütchen in die Hand gedrückt zu bekommen.
Ich bereite momentan eine Schnitzeljagd - nein, eher eine Rallye - vor. Mademoiselle hat nämlich bald Geburtstag und möchte leider die Harry-Potter-Themenparty kein drittes Mal wiederverwerten. Schade, die war nämlich zum einen sehr unterhaltsam und zum anderen eben aus 2012 schon fertig verwendbar.
Dieses Jahr soll es gar kein Motto geben, das ist generell prima, nur haben die Kinder jetzt auch ein Alter und damit eine Effizienz, wegen der ich nicht zehn Exemplare davon über Stunden in meiner Wohnung haben möchte. Sie müssen also raus, möglichst die ganze Zeit, gleichzeitig lehnte Mademoiselle aber jegliche organisierten Angebote rundheraus ab. Meine Lösung ist, die Kinder hoffentlich halborganisiert etwa zwei Stunden durch Stadtteil und Park rennen zu lassen.
Der Plan bisher: beim Geschenkeauspacken ein mysteriöses Päckchen übrig bleibt (die Variante, dass der Aufhänger im Kuchen eingebacken ist oder jemand fremdes an der Tür klingelt, hatten wir in Vorjahren schon), das aus Gründen, die ich mir noch ausdenken muss (alte Schatzkarte? Brief aus der Vergangenheit?), nahelegt, die Wohung zu einer Art Quest zu verlassen.
Ab da gibt es dann zwei generelle Möglichkeiten. Die eine ist, dass an verschiedenen Stationen Dinge zu entdecken oder Rätsel zu lösen sind, die zur nächsten Station führen. Das ist dann eine schöne runde Sache und der Weg und Ablauf sind klar vorgegeben. Nachteilig ist, dass die Konstruktion des Ablaufs deutlich komplexer ist und dass sich ein Problem ergibt, wenn die Kinder an einer Station nicht weiterkommen. Die zweite Möglichkeit ist, dass verschiedene Rätsel gelöst werden müssen, die Lösung aber für den weiteren Weg nicht relevant ist sondern nur notiert wird und später z.B. in Form eines Lösungswortes abgefragt wird. Das ist viel einfacher im Aufbau, allerdings hat die Tour dann keinen inneren Zusammenhalt, man fragt sich, wozu diese Rätsellöserei überaupt gut sein soll und es mag geschehen, dass die Kinder von der vorgegebenen Reihenfolge abweichen und irgendwann wild herumrennen. Ich bin noch unentschlossen wie ich das handhabe.
Heute bin ich zunächst einmal die geplante Strecke mit dem Fahrrad abgefahren und haben von allem, was mir aufgefallen ist, Fotos gemacht. Anhand dieser hoffe ich, bald eine Eingebung zu haben, was man auf dieser Strecke erledigen könnte und immerhin einen lohnenden Aspekt gab es sofort: der angedachte Rückweg ist komplett ungeeignet, weil sich dort zur Zeit mehrere Großbaustellen befinden.
Zweitens habe ich heute Papier vorberietet für einen "alten Brief/Karte/Dokumentenrolle". Von Frau Brüllen habe ich die Idee mitgenommen, Papier in schwarzem Tee einzuweichen, wobei ich Rotbuschtee genommen habe, der meiner Meinung nach ja sowieso nicht genißebar ist und daher gut als Färbemittel herhalten konnte. Beim ersten Versuch war das Wasser noch sehr heiß und ich wurde von den Katzen abgelenkt, so dass ich statt gealtertem Papier Pappmaché produzierte. Im zweiten Versuch ging aber alles prima, nur hätte ich vielleicht den losen Tee nicht einfach so in die Schüssel kippen sollen, sämtliche Papiere waren, oder sind, nun nämlich von Teeblättern besprenkelt. Was aber gute Farbeffekte gibt! Die Papiere hängen momentan auf dem Balkon auf dem Wäscheständer, was einerseits eine gute Idee ist, andererseits aber auch wieder viel Dreck erzeugt hat, erstens durch heruntertropfenden Tee und zweitens nur nun im sanften Abendwind langsam herabrieselnden Teeschredder. Die Katzen schauen äußerst pikiert.
An zwei Dinge muss ich noch denken: Erstens finde ich es gut, wenn auch das Kuchenessen schon draußen stattfindet. Es gab hier nämlich noch nie ein Kuchenessen am Kindergeburtstag, das sich irgendwie vom Aufwand her gelohnt hätte. Keine von Mademoiselles Freundinnen hat Lust, am Tisch zu sitzen, wenn man spielen kann. Auf halber Strecke der Tour irgendwo eine Kiste mit Muffins und Getränken zur Stärkung aufzufinden, ist bestimmt viel besser. Ein paar gute Plätze dazu habe ich gesehen, wie man die Kiste dort zum richtigen Zeitpunkt bereitstellt, muss ich noch überlegen. Zweitens, und schwieriger: die Gruppe ist sehr gemischt, oder sagen wir so: einige Kinder in der Gruppe denken und handeln deutlich schneller als andere. Im letzten Jahr habe ich durch ein ausgeklügeltes System von Schlüsseln, die zu verwenden waren und von denen jedes Kind einen um den Hals trug, herbeigeführt, dass kein Kind zu weit zurück blieb bzw. gar nichts zur Lösung beitragen konnte. Vielleicht könnte dieses Mal jedes Kind einen Gegenstand haben, den man irgendwann benötigt. Gummihandschuhe um in komischen Mauerlöchern zu wühlen, ein Kompass, um den richtigen Weg einzuschlagen, ein Schlüssel, um das Garagentor zu öffnen, ein Stift, um Lösungen aufzuschreiben, vielleicht ein Joker, um bei unerwartet schwierigen Rätseln um Hilfe zu fragen. Hm hm.
Weiter weiß ich noch nicht.
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Heute aussortiert: Die Spülmaschinentabs aus einem Fehleinkauf, die nur Reiniger (also nicht zusätzlich Klarspüler und Salz und vielleicht 12 andere Sachen, deren Funktion mir offen gesagt egal ist) enthalten. Das Geschirr wird damit - wenig überraschend - nicht sauber. Die Alternative wäre gewesen, Salz und Klarspüler zusätzlich zu erwerben, von denen dann aber nach Aufbrauch der Tabs natürlich Reste dagewesen wären, so dass ich erneut hätte die falschen Tabs kaufen müssen, und so weiter. Lieber den Kreislauf jetzt durchbrechen, zumal ich mich ja dazu entschlossen hatte nicht vor der Spülmaschine knieend Salz und Klarspüler in verschiedene schwer erreichbare Öffnungen einzuleiten. Die "falschen" Tabs bekommen meine Eltern.
Zum dritten Mal habe ich nun Sachen in die Givebox, die praktischerweise bei meinen Eltern schräg gegenüber steht, gepackt. Beim ersten Mal sah ich, als ich mich wenige Minuten später von der Haustür aus noch einmal umdrehte, einen älteren Herrn die Handtasche, die ich gerade in die Box gelegt hatte, im Fahrradkorb davonfahren. Beim zweiten Mal war ich mit meiner Schwester dort, wir legten Bücher ins Regal und noch bevor wir fertig waren, nahmen ein Mann und eine Frau sie wieder heraus. Es war eine ungerade Anzahl an Büchern und ein kleines Wortgefecht entbrannte, letztendlich nahm die Frau ein Buch mehr mit, während der Mann meiner Schwester seine Telefonnummer gab und sie versprach, ihn zu alarmieren, bevor sie neue Krimis eingelgt. Heute hatte ich bekanntlich eine Laptoptasche, ein Parfüm und diverse Bücher dabei. Ich war gerade beim Einräumen als eine Frau kam und fragte, ob ich zufällig auch englische Bücher hätte. Ich hatte zufällig ausschließlich englische Bücher und schon Sorge gehabt, ob sie wohl ein Publikum fänden oder in der Box verschimmeln. Die Frau suchte aber gerade englische Bücher für ihre Lehrerin, die genauen Zusammenhänge habe ich nicht verstanden, ist aber ja auch egal. Sie gab mir auch ihre Telefonnummer mit der Bitte um Benachrichtigung, falls ich nochmal englische Bücher abzugeben habe. Das Parfüm nahm sie für sich selbst mit. Während wir sprachen, kam noch ein Mädchen und führte die Laptoptasche einem neuen Zuhause zu.
Es fällt mir jetzt noch leichter, ungenutzte Dinge auszusortieren - es ist doch wirklich viel sinnvoller, wenn sie jemand bekommt, der Verwendung dafür hat, als wenn sie sich in meiner Wohnung ansammeln und Platz belegen, den ich lieber einfach frei hätte.
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Heute aussortiert: eine Kinderjeans (zu klein und zerlöchert) und eine Kinderstrumpfhose (Zehen durchgestoßen) - beides in den Müll.
Achja: Urlaub!!
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Heute weggeworfen: eine Tüte mit Büchern und ein Parfüm, von dem ich Migräne bekomme, in die Give-Box gestellt.
Heute im Morgengrauen hatte ich einen sehr wirren Traum, den ich hier gerne mit Ihnen teile.
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Heute weggeworfen: schweren Herzens vier Zwergenhemdchen. Zwergenhemdchen sind locker geschnittene Shirts aus Baumwolle mit rundem, tiefem Ausshnitt und zwei seitlichen Eingrifftaschen. Ich erwarb das erste Zwergenhemdchen vor ca. 3 Jahren, es gefiel und stand mir so gut, dass ich fünf weitere einkaufte und damit drei schwarze und drei in petrol besaß. Sie kamen zu ihrem Namen, weil insgesamt drei Personen, die ich kenne, das Zwergenhemdchen an mir so kleidsam fanden, dass sie es auch probierten und, nunja, es stand nicht jeder. Wenn man Pech hat, wirkt man im Zwergenhemdchen, als müsse man nur noch eine Spitzhacke schultern und könnte dann seine Position im Vorgarten eines Reihenhauses einnehmen.
Nach drei Jahren sind nun alle sechs Zwergenhemdchen ausgewaschen, auch ein bisschen ausgeleiert und sie haben kleine Krallenlöchlein, weil mir der Kater ja häufig auf die Schulter springt. So dass ich neulich vor dem Spiegel dachte: das geht überhaupt gar nicht mehr!
Und nun sind sie weg.
Ich habe normalerweise ein Einzelbüro, was ich fast permanent bedauere, denn ich rede viel und gern und dabei ist es immer schön, wenn jemand zum Zuhören da ist. Ein Einzelbüro finde ich tendenziell langweilig und einsam, weshalb bei mir immer die Tür offen steht und ich Personen mit Schokolade und anderen Süßigkeiten in meinen Raum locke.
Jetzt sitze ich aber seit knapp zwei Wochen in einem Dreierbüro und nach der ersten Euphorie muss ich sagen: es macht mich regelrecht verrückt. Nicht wegen der Kollegen im Besonderen, sondern das Konzept im Allgemeinen. Ich bin auf diese Weise nämlich nun den ganzen Tag in Gesellschaft. Ich bin in Gesellschaft, wenn ich morgens aufwache, in der Bahn, beim Bäcker, nun auch ununterbrochen im Büro, auf dem Heimweg, im Supermarkt, abends zu Hause. Jede Minute des Tages sind andere Menschen um ich herum und ich stelle fest: auf Dauer kann ich das nicht. Wenn sich dieser Zustand nicht bald von selbst wieder auflösen würde, müsste ich - da ich mich nicht von Job oder Familie trennen will - lernen, Menschen um ich herum einfach auszublenden. Und dann wird man wunderlich.
Egal, zum Glück muss ich keine Lösung finden, aussitzen reicht. Und sowieso habe ich nächste Woche erst einmal Urlaub.
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Heute weggeworfen: ein paar zu kleine und kaputte Kinderschuhe, eine Energiesparbirne (defekt) zu einer Rücknahmestelle gebracht, ein paar alte Kabel entsorgt.
7:30 Uhr:
Mademoiselle: (klappt die Augen auf) Mama??!! Mama!!!
Frau N: (eilt herbei) Ja?!
Mademoiselle: Was ist der Unterschied zwischen einem Mäzen und einem Sponsor?
Frau N: Äh... ähm. Eh. Moment. Da muss ich überlegen oder nachschauen.
Mademoiselle: Ok. (kuschelt sich wieder ein)
Frau N: (geht in die Küche, trinkt Kaffee, denkt nach, googelt)
8:05 Uhr
Frau N: Maus, Du musst jetzt mal aufstehen.
Mademoiselle: (meckermecker)
Frau N: Und wegen Deiner Frage eben...
Mademoiselle: Was für eine Frage?
Frau N: Mit Sponsor und Mäzen.
Mademoiselle: Was?
Frau N: Der Unterschied zwischen Sponsor und Mäzen.
Mademoiselle: Zwischen was?!
Frau N: Sponsor und Mäzen!!
Mademoiselle: (entrüstet) Was ist das? Ich kenne diese Wörter nicht!
Ähja. Scary.
(Achso, falls Sie es jetzt auf Anhieb auch nicht wussten: einem Sponsoring liegt meist eine irgendwie geartete Geschäftsbeziehung zugrunde. Jemand trägt das Trikot mit Aufschrift einer Firma und kriegt dafür die Sportausrüstung, z.B. Mäzenatentum ist völlig freiwillig, der Mäzen unterstützt oder lässt es bleiben, es gibt keinen festgelegten Leistungsaustausch.)
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Heute weggeworfen: Noch nichts, ich muss noch herausfinden, wie man Akkus entsorgt und wohin man ein altes Telefon und einen Fotoapparat werfen muss/kann. Sie liegen aber zur Entsorgung bereit.
Heute traf ich vielleicht den Mann von dieser Frau, in einem anderen Supermarkt in der Kassenschlange.
Mann: Band ist frei!
(...)
Mann: DAS BAND IST FREI!!!
(...)
Mann: He, Sie! (stupst Frau N. an). Das Band ist frei! Legen Sie da heute noch mal Ihre Sachen drauf?
Frau N: Hä? Ich komme da doch noch gar nicht dran!
Mann: Sie können ja mal um den Wagen herumgehen und die Sachen auflegen, anstatt auf dem Handy zu tippen!
Frau N: Möchten Sie vorgehen?
Mann: Ich möchte nur, dass Sie die Sachen aufs Band packen!
Frau N: Alles zu seiner Zeit. (tippt weiter auf dem Handy)
Mann: HÖREN SIE SCHLECHT???
Frau N: Psssst. Ich arbeite.
Mann: Sie ARBEITEN??
Frau N: Hören Sie schlecht? Ruhe jetzt!
Mann: Sie stehen hier in der Supermarktschlange und arbeiten auf dem Handy?
Frau N: Ja, sehen Sie, ich kann zwei nervige Sachen verbinden, aber für eine dritte, also unser Gespräch, habe ich jetzt wirklich keine Luft.
Mann: Und ein Kind haben Sie wohl auch und das haben Sie natürlich in eine Betreuung gesteckt, was?
Frau N: Natürlich.
Mann: Das hab ich mir gedacht!
Weiter haben wir uns nicht unterhalten. Vermutlich besser so.
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Heute weggeworfen: 2 Schuhkartons, einer davon gefüllt mit leeren Packungen von Strumpfhosen. Ca. 20 Strumpfhosen mit Laufmaschen an unauffälliger Stelle, wo man sie ganz sicher beim nächsten Tragen nicht sehen würde, in bestimmten Schuhen jedenfalls, nur gelang es mir in den letzten Jahren nie, morgens um halb 7 die Stelle der Strumpfhosenlaufmaschen auf die zu tragen gewünschten Schuhen abzustimmen. Ich werde es nicht weiter versuchen.
Die erste Kürbislasagne des Jahres ist gekocht und aufgegessen - halb mit Birne, halb ohne. Die Birnen hätten noch etwas reifer sein können, der Kürbis hingegen war schon ziemlich gut.
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Heute weggeworfen: diverse vereinzelte Socken, die in einem Körbchen auf die Wiedervereinigung warteten. Größteteils schon seit mehreren Jahren. Bevor ich eine Vertreterin des Unterschichtenfernsehens beauftrage, um die verlorenen Partner aufzuspüren, habe ich mich des Problems lieber auf brutalstmögliche Weise entledigt.