Mademoiselle: Mama! Mathe ist doch wirklich Scheiße! Ich versteh das einfach nicht!
Frau N: Mathe ist total gut. Zeig mal, was verstehst du denn nicht?
Mademoiselle: Alles! Alles halt! Die ganze Aufgabe und alle anderen auch!
Frau N: Ähm - aber du hast die doch schon alle fertig? Und das sieht auch auf den ersten Blick ziemlich richtig aus?
Mademoiselle: Boah, Mama, ich hab nicht gesagt, dass ich das nicht kann. Ich habe gesagt, ich verstehe das nicht. Ich kann das rechnen, klar, mache ich einfach, was die Frau B. sagt, oder die Rechenregeln, dann kann ich das rechnen, dann ist das alles richtig. Aber ich verstehe nicht, warum das so ist, darum ist 7x8 56? Wo kommen die Zahlen eigentlich her?! Nie hörst du mir richtig zu! (verlässt türknallend die Küche)
(ommmmmm)
Richtig Klasse ist es auch, wenn man sich am frühen Abend selbst eine Erinnerungsmail ins Büro schickt über eine Sache, die am nächsten Tag zu erledigen ist, und dann eine Abwesenheitsnotiz von sich selbst erhält. Für morgen. Weil man morgen Urlaub hat. Und das total vergessen hatte!
\o/
Mademoiselle musste heute Morgen um 10 Uhr von einer Schulübernachtung abgeholt werden, vorher bot es sich an, schnell über den Wochenmarkt zu gehen. Schwer beladen mit Mango, Papaya, Käse, Kräutern und einem angeblich besten Käsekuchen des Lebens stand ich dann also vor der Schule und wurde in ein Gespräch involviert, das sehr bald sehr stark an Absurdität gewann. Und zwar ging es darum, dass die Kinder denmächst auf Klassenfahrt fahren, und wie die Eltern dann wohl am besten benachrichtigt werden könnten, dass die Klasse gut angekommen ist.
Nun hätte ich ganz spontan gesagt: wenn man nichts hört ist alles gut. Für andere war es aber komplizierter, die Fronten zwischen Mail, SMS, Whatsapp und Telefonkette waren verhärtet.
Mit Telefonkette habe ich in meiner eigenen Schulzeit ja die allerschlechtesten Erfahrungen gemacht, bzw. eigentlich gar keine. Der erste Buchstabe meines Nachnamens befindet sich nämlich auf den letzten Plätzen des Alphabets und ich kann mich nicht erinnern, dass je irgendeine Telefonkette bei mir angekommen wäre. Zum Glück, ich hätte sonst nämlich jemanden anrufen müssen, den ich nicht mochte, so sehr nicht mochte, dass ich ihn nicht angerufen hätte. Ganze 9 Schuljahre freute ich mich darauf, den mal nicht anzurufen! Jedoch - die Vorsehung beschloss, mein Karma zu schützen, ich kam nicht dazu, ihn nicht anzurufen, weil ich selbst nie angerufen wurde.
Insofern - ich bin meine eigene Schulzeit über ohne Benachrichtigungen ausgekommen, die Schulzeit von Mademoiselle schaffen wir auf dieselbe Weise auch noch. Aus dem Gespräch heute morgen herauszukommen war allerdings nicht so simpel. Schließlich gelang es mir mit den Worten "Jetzt muss ich aber wirklich los, mein Käsekuchen biegt sich sonst durch!". Sich durchbiegender Käsekuchen, da hat jeder Verständnis. Ich stelle Ihnen diese Ausrede auch gern für das eigene Repertoire zur Verfügung und möchte behaupten: sie ist momentan noch recht unverbraucht und originell.
Ein weiteres schnelles Essen - hier gibt es momentan häufiger schnelles Essen. Warum das so ist? Nunja, ich habe es dieses Jahr noch nicht einmal geschafft, mir die Fingernägel zu lackieren, ich habe seit Januar kein Buch mehr aufgeschlagen und der Bürokalender steht auf dem 8.1. Aber ich will nicht jammern, schnelles Essen ist nicht notwendigerweise schlechtes Essen. Sehen Sie selbst:
Man nimmt dazu Lachs - kann auch gefrorener sein, schneidet ihn in mundgerechte Stücke und brät ihn in Fett nach Wahl (bei mir: Olivenöl) an.
Dann Salz drauf - hier haben wir in unserem Haushalt momentan die absurdeste Auswahl an etwa 10 Salzen. Keins davon habe ich bewusst eingekauft. Wir haben Trüffelsalz, Rauchsalz, Zitronensalz, Kräutersalz, Lavendelsalz, Maldon-Salzflakes, Fleur de Sel, grobes Meersalz, ganz normales Salz und was-weiß-ich. Ich muss aufpassen, dass es mir mit dem Salz nicht so geht wie Frau Herzbruch, die hat nämlich ein Ursalz - also ein jahrtausendealtes Salz im Haushalt, das aber spektakulärerweise ab dem nächsten Jahr nicht mehr haltbar sein wird. Wie gut, dass es gerade noch rechtzeitig aufgefunden wurde, das wäre sonst wirklich ärgerlich gewesen, wenn man erst 2017 die ganzen Ursalzschichten in irgendwelchen Bergen im Himalaya entdeckt hätte, und die wären dann alle schon abgelaufen gewesen.
Zurück zum Essen:
Wenn der Lachs außen angebraten ist, viele (bei mir so 500g) kleine Tomaten (Kirschtomaten, Datteltomaten, ich weiß es nicht, das ist fast wie bei Salz mit den Tomaten!) einmal halbieren und dazutun, würzen (Pfeffer, Zucker) und schmoren lassen, bis die Tomaten Saft abgeben. Dann alle frischen Kräuter, die man hat und mag drüber.
Das "irgendwas" waren bei mir Nudeln vom Vortag, die ich kurz vor Ende mit in die Pfanne gekippt und in den Tomaten mit dem Lachs erwärmt habe. Schmeckt aber sicher auch mit Reis oder einfach so. Wichtig ist jedoch, auf dem Teller eine sehr, sehr große Menge Parmesan drüberzustreuen. Dann ist es noch besser. Insgesamt hängt der Geschmack aber ganz wesentlich von der Qualität der Tomaten ab. Wenn die kein Aroma haben, wird es schwierig, also bitte auf leckere Tomaten achten.
Und noch mehr:
42 - reichlich Berufserfahrung, super Zeugnisse, kehrt jetzt aus einer langen Auszeit (3 Jahre) zurück. Klingt sehr gut, aber deutlich über dem Budget. Abwarten, vielleicht Kontakt halten.
43 - völlig aussageloses Profil über Personalvermittlung, abgesagt.
44 - noch ein völlig aussageloses Profil über dieselbe Personalvermittlung, auch abgesagt und gesagt, sie sollen aufhören, mir sowas zu schicken.
45 - völlig unpassendes Profil über andere Personalvermittlung, abgesagt.
46 - abgebrochene Berufsausbildung, keine für mich relevanten Erfahrunge, Absage.
47 - passende Ausbildung, seit 1,5 Jahren im ersten Job bei der Konkurrenz, möchte innerhalb der Branche wechseln. Einladen.
48 - kann kein Deutsch, Absage.
49 - hatte vorher angerufen, um sich vorzustellen und Rahmenbedingungen abzufragen. Bei weitem zu viel Erfahrung und folglich zu teuer für die Position. Wollte trotzdem Unterlagen schicken für ein andermal. Bewahre ich auf.
50 - merkwürdiges Ding. Ausbildung und weiterführende Qualifikationen im gesuchten Bereich, alles mit sehr guten Noten. All das vor 1 Jahr beendet und seitdem keine Stelle gefunden, das ist hier in der Gegend sehr, sehr eigenartig. Das fachliche kann die Ursache nicht sein, das legt die Vermutung nah, dass die Person das Problem ist. Rufe ich mal an um mir ein etwas besseres Bild zu machen.
51 - wird mir über gut bekannten und bewährten Vermittler sehr ans Herz gelegt, passt aber eigentlich gar nicht. Verstehe ich nicht. Muss den mal fragen, was das soll.
52 - keine relevante Erfahrung oder Qualifikation, auch keine Kurse oder ähnliches. Absage.
53 - Person aus völlig anderem Bereich, die seit ein paar Jahren Fernkurse als Weiterbildung absolviert, die in die richtige Richtung gehen. Leider bei wenig geschätzten Anbietern, die nur ihre eigenen Zertifikate ausstellen. Kann mir nicht so richtig vorstellen, dass das was wird. Warten.
Am Samstag war ich mit Herrn N. auf dem Wochenmarkt und ich hatte plötzlich das dringende Bedürfnis, eine Papaya zu kaufen. Das hatte ich noch nie zuvor, ich habe schon häufig Papaya gegessen, aber nie als ganze Frucht gekauft. Jedoch: ich hatte eine Vision. Von einem Salat.
Ob meiner Unerfahrung sagte ich am Obststand: "Ich möchte eine Papaya, ich habe keine Ahnung, worauf ich achten muss, geben Sie mir eine perfekte, ich verlasse mich auf Sie!". Der Verkäufer murmelte etwas von "gelb", fragte dann, ob sie mir mich oder für Herrn N. sei. 50:50 Chance, ich sagte "für mich" und bekam eine schienbeinlage gelbe Frucht ausgehändigt.
Seitdem finde ich Papaya das allerbeste auf der Welt (außer Katzen), und wenn Sie mal einen sehr leckeren Snack essen möchten, machen Sie folgendes:
Papaya würfeln
Mango würfeln
irgendeine Zitrusfrucht drüberpressen
Ziegenkäse - möglichst irgendwie pikant eingelegt - drüberbröseln
frisches Basilikum zupfen und obendrauf werfen
Das mochte sogar Herr N., obwohl der Obst im Essen eigentlich doof findet und die Papaya ja auch gar nicht für ihn war.
(Die Kerne schmecken übrigens ungefähr wie Kresse. Davon könnte man sicher auch noch ein paar in den Salat machen)
Weiter ging es:
31 - Kann das alles ohne Frage, aber zu viel Erfahrung fürs Budget. Viele Jahre bei Konkurrenz A, dann zu Konkurrenz B gewechselt, möchte dort jetzt während der Probezeit weg. Warum wohl? Erstmal abwarten, möglicherweise lohnt sich ein langfristiger Kontakt.
32 - Viele schnelle Wechsel aber immer genau im gesuchten Bereich. Hm, hm, hm. Zeugnisse so mittel. Hm hm. Bisschen teuer auch. Hm, hm. Abwarten. Eher nicht.
33 - Über Personalvermittlung. Unterlagen so dürftig, dass das ganze schlecht zu beurteilen ist. Per Mail nach mehr Information gefragt.
34 - Berufsanfängerin, gute Ausbildung, seit 1 Jahr in der ersten Stelle bei direkter Konkurrenz, die aber befristet ist. Sehr gutes Zwischenzeugnis. Sucht Anschlussstelle. Einladen.
35 - Berufsanfängerin, hat nach einer passenden Ausbildung studiert und ist jetzt fertig. Immer die Frage in solchen fällen, wieso jemand studiert hat, um dann doch wieder im Ausbildungsberuf zu arbeiten. Ausbildung passt aber gut, gute Zeugnisse, hat neben dem Studium in einem verwandten Bereich gejobbt und ist billig. Einladen.
36 - Über Personalvermittlung. Viel Erfahrung und deutlich über dem Budget, abgesagt. Umgehend Anruf der Vermittlung, dass sie auch für 10k im Jahr weniger zur Verfügung steht. Daraufhin Grundsatzdiskussion. (Bleibt bei Absage)
37 - Über Personalvermittlung. Keine passende Ausbildung, ist über Praktika/Nebenjobs etc. eingestiegen, viele Wechsel aber immer konsequent in bessere Jobs und in die Richtung, die ich suche. Könnte interessant sein. Nach Arbeitszeugnissen gefragt.
(Ja, mit Antrieb und Initiative hat man mich immer schon so halb...)
38 - hat mittlerweile eine andere Stelle angetreten und ihre Bewerbung zurückgezogen. Nicht mehr reingeschaut.
39 - Über Personalvermittlung. Lebenslauf mit viel Jobhopping und Lücken, Sprachkenntnisse unklar, zu teuer. Abgesagt. Umgehend Rückruf der Vermittlung, dass sie auch für 5k pro Jahr weniger kommt. Daraufhin Grundsatzdiskussion. Bleibt bei Absage.
40 und 41 - Über Personalvermittlung, so offensichtlich unpassend, dass ich eine entsprechende Antwort verfasst habe. Umgehend Anruf der Niederlassungsleitung, man habe ein neues Team, alles schwierig, bitte eine Chance geben. Sorry, das ist nicht mein Problem, ich arbeite seit vielen Jahren mit zwei Vermittlern dort zusammen, wenn sie die verlieren, ohne sich vorher die Informationen über den Kunden irgendwie zu sichern, verlieren sie halt auch den Kunden.
Zusätzlich Mail der 25, ob es einen Zwischenstand gäbe. Es gibt ja den Zwischenstand, dass mir alle möglichen Informationen fehlen. Termin zum Telefonieren ausgemacht.
Heute habe ich ein ganz sensationelles Stück nutzloses Wissen ergoogelt, das möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. Und zwar gibt es die schottische Halbinsel Kintyre mit ihrem Kap Mull of Kintyre. Zu Mull of Kintyre gibt es nicht nur einen Song der Wings, sondern auch eine Regel, die Mull-of-Kintyre Rule. Und dieses besagte (bis 2003 und über ihre tatsächliche Existenz gibt es keine Einigkeit), dass in britischen Filmen kein Penis zu sehen sein dürfe, der in einem größeren Winkel erigiert ist als die (penisförmige) Halbinsel Kintrye, wenn man das Festland als Körper betrachtet. Und jetzt meine Frage: wie kommt es zu so etwas? Da sitzen Leute in einem Meeting, diskutieren, wann eine Erektion im Film noch okay ist und wann nicht, und einer sagt dann, hey, komm, lass uns doch diese eine Insel da als Maßstab nehmen? Alle irre.
Vielleicht, weil alle so irre sind, hätte Frau Modeste gerne mal Stille. Kann ich verstehen. Mein Lieblingssatz: Die Mahlzeiten würde ich auf dem Zimmer einnehmen und das Tablett danach vor die Tür stellen, damit der Roboter nicht reinkommen muss.
Hier ein sehr interessanter Text über den Aufbau einer Internet Reputation. Faszinierend. Könnte ich mir auch als Beruf vorstellen.
Etwas, das ich sehr, sehr dringend benötige, weil es mich wahnsinnig macht, wenn ich nicht mit 10 Fingern tippen kann. Wo gibt es das?!
Bilder über die ich sehr lachte.
Und dann: Eine Katzeninsel!!
Ich habe das große Glück, dass Mademoiselle ein Kind ist, mit dem man reden kann. Sie kann zuhören, verstehen, Schlüsse ziehen, logische Konsequenzen erkennen - also zumindest, seit sie etwa 4 Jahre alt ist. Das ist gut, denn sonstige Erziehungsmaßnahmen erübrigen sich dadurch. Konkret kann ich mich nur an zwei Situationen erinnern, die sich nicht gütlich lösen ließen.
Die eine war im Bus, da war sie ungefähr 5 und wollte ununterbrochen gegen die Rückenlehne des Sitzes vor ihr treten. Warum weiß ich nicht, ich habe es damals nicht erfragt, ich habe sie nur gebeten, das zu lassen und kurz die Gründe (stört mich, stört vermutlich die Frau auf dem Sitz davor, macht den Sitz schmutzig, ist Quatsch) genannt. Sie ließ es nicht. Ich sagte ihr, dass wir so nicht Bus fahren können. Wenn sie nicht ohne gegen den Sitz zu treten im Bus sitzen könnte, müssten wir aussteigen und zu Fuß gehen. Sie trat weiter. Ich sagte, dass ich das Ernst meine. Sie nickte und trat weiter. An der nächsten Station stiegen wir aus und gingen zu Fuß. Knapp eine Stunde unter ununterbrochenem Geheul. Wir waren beide sehr angestrengt. Allerdings können wir seither super Bus fahren, Bahn auch, Zug sowieso, alles kein Problem, mein Kind ist zu 100% verkehrsmitteltauglich.
Die zweite Situation war heute. Es waren erschwerte Bedingungen, Mademoiselle und Freundin kamen frisch vom Reitwochenende, waren ausgehungert und hatten die letzten zwei Nächte nicht geschlafen, dazu kam die Schwester der Freundin, die leicht kränkelte und beleidigt war, dass sie nicht mit zum Reitwochenende gedurft hatte, dazu saßen wir in einem Biergarten, der auf den ersten Frühjahrsansturm noch nicht eingerichtet war und hatten nach 30 Minuten noch immer kein Getränk bekommen geschweige denn eine Essensbestellung gemacht. Die Kinder drehten hohl, insbesondere das kleinere (6 Jahre), das Huuuuuunger hatte und zwar auf Fiiihiiiiisch aber auch auf den Spielplatz wollte, aber nicht alleeiiiiiine, die größeren wollten generell zwar auf auch den Spielplatz, aber eehhheerst was trinken und seeeheeeelbst bestellen, dabei war ihnen langweilig, sie pieksten sich mit Gabeln und warfen mit Servietten, deuteten an, mit den Messern am Tisch zu schnitzen und das kleinere Kind schmiss ich heulend erst auf und dann unter den Tisch. Ich sagte allen dreien, dass die Situation so nicht geht. Dass ich auch Hunger habe und genervt bin, aber dass es für mich und alle anderen Menschen im Biergarten noch tausendmal schlimmer wird, wenn ich mir zusätzlich das Gekeife und Gehampele antun muss und dass es jetzt genau drei Möglichkeiten gibt: entweder, sie sitzen ruhig am Tisch oder sie gehen auf den Spielplatz und überlassen die Bestellung mir. Sollte keine dieser Möglichkeiten eintreten, würden wir den Biergarten sofort verlassen.
Keine dieser Möglichkeiten trat ein, wenige Minuten später saßen wir also wieder im Auto, von der Rückbank Gekreische, Geheule, Gejammer, dreistimmig. Ich drehte die Musik sehr laut und hielt ansonsten den Mund, was soll man auch sagen, wenn man gerade schon per Speisekarte ein Schnitzel vor der Nase herumgewedelt bekommen hatte und nun, zapp, sitzt man mit drei komplett ausgerasteten Kindern im Auto, es ist 16 Uhr und kein Essen in Sicht.
Ich kann nur hoffen, dass das Erlebnis ähnlich nachhaltig wirkt wie die Sache mit dem Bus, dann hat es sich immerhin gelohnt.
Der Wortmischer hat mich (vor längerem, aber man kommt ja zu nix) für ein Dings nominiert. Früher nannte man so ewas ja "mit einem Stöckchen beworfen".
Zu Gewinnen gibt es nichts, aber folgendes ist zu tun:
1. Die Person verlinken, von der ich nominiert wurde (erledigt)
2. Sich bedanken. Dankeschön, ich habe mich sehr gefreut! (erledigt)
3. Die Spielregeln auflisten (ich bin dabei, wir wollen jetzt an dieser Stelle keine Rekursion einbauen, deshalb mache ich einfach weiter)
4. 7 Fakten über mich nennen (das kommt dann wahrscheinlich gleich, außer ich schweife noch nennenswert ab)
5. Weitere 7 Blogs nominieren (das kommt dann auch gleich, vermute ich).
Zurück zu Nr. 4, den 7 Fakten. Ich bin mir sehr sicher, dass ich schonmal 5 Fakten genannt habe (ich erinnere mich wegen der Alliteration) und ich glaube, ich hatte auch schonmal 4 oder 6 Fakten, ziemlich sicher schonmal 8 oder 10, wie dem auch sei, ch schreibe hier seit zig Jahren ein Blog, seit etwas weniger als zig Jahren täglich. Seien wir ehrlich: das, was mir über mich selbst bedeutsam erscheint, was ich aber bisher aus (vermutlich guten) Gründen verschwiegen habe, wird auch in Zukunft nicht hier stehen, Fakten hin oder her.
Tja. Da haben wir es, jetzt schweife ich doch ab, das habe ich vorhin, als ich es erwähnte, noch nicht gewusst. Machen wir es kurz: ich weiß nicht, welche 7 Fakten ich wieder aufwärmen soll. Es tut mir leid, aber um dieses Problem aufzulösen, ändere ich jetzt die Spielregeln. Sollte es etwas geben, das Sie wirklich noch wissen wollen (es hat ja nicht jeder das ganze Blog gelesen oder vielleicht interessieren Sie auch Sachen, die ich komplett irrelevant finde), dann fragen Sie jetzt, und ich werde es ihnen sehr wahrscheinlich (außer, ganz offensichtliche Dinge sprechen dagegen) beantworten. Im Tausch bekommen Sie dann dieses Stöckchen im Original und erzählen uns allen 7 Fakten über sich. Das erscheint mir ein fairer Deal. Falls Sie kein Blog haben, toben sie sich ruhig in den Kommentaren aus.
So, dumm gelaufen, die Regel Nr. 5 habe ich jetzt gleich mit abgeändert. Nunja, kommt vor.