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    Montag, 14. Januar 2013
    Blogging November - 437

    Wenn Frau Herzbruch und ich gemeinsam eine Veranstaltung besuchen, ist die Unterhaltung nicht immer so wie erhofft. Das muss man nach dem heutigen Abend wohl sagen. Wir gehen zum Glück gar nicht oft gemeinsam zu Veranstaltungen, meistens sitzen wir am Küchentisch, essen, trinken und reden und machen nebenher was im Internet oder machen was im Internet und reden nebenher. Einmal waren wir allerdings bei Jesper Juul, was eine Katastrophe war, wir mussten hinterher erstmal was trinken gehen. Heute waren wir bei einem Theater mit Essen und das Essen war super, die Getränke auch, insofern sitzen wir nun am Tisch und verarbeiten den Rest.

    Zugegeben: der weit überwiegende Teil, ungefähr 46 von 50 Personen, hat sich köstlich amüsiert, ist mitgegangen, hat gelacht, geklatscht, gejohlt. Nur Frau Herzbruch und ich nicht - ich habe mir erst die Leute angeschaut, verständnislos bis amüsiert-gerührt, dann habe ich Frau Herzbruch in ihrer wachsenden genervten Versteinerung beobachtet und überlegt, woher ich bloß die andere Frau mit ihrem Mann, die beide nicht so mitgerissen waren, kannte. Ich habe es noch immer nicht herausgefunden, Sprechstundenhilfe oder vielleicht auch irgendwas, das mit dem Kind zu tun hat, aus einem dieser Zusammenhänge kenne ich sie, irgendein Zusammenhang, in dem man kompetent-entschlussfreudig und ein wenig distanziert erscheint. Irgendwann wird es mir einfallen.

    Und warum hat es uns nicht gefallen? Ich überlege immer noch. Frau Herzbruch sagt: "Aus allen Gründen." Ich bin unschlüssig. Es ist nicht so, dass ich mich nicht manchmal über die flachesten Witze scheckig lachen könnte, wenn die Situation stimmt. Mein Amüsement muss nicht feinsinnig sein. Hierüber beispielsweise bin ich fast krepiert. Ich weiß es also nicht, vielleicht muss man das einfach so hinnehmen.

    Aber eines Tages werden Frau Herzbruch und ich auch noch ein Unterhaltungsprogramm finden, bei dem wir nicht hinterher kopfschüttelnd vor Lachen auf der Straße zusammenbrechen, weil es alles so absurd war.




    Heute vor zig Jahren:

    In Deutsch streite ich mich mit dem Lehrer über eine Stelle in Don Carlos, in der zweiten Hälfte der Stunde hat dann aber der Referendar Lehrprobe und ich soll still sein. Die Stunde danach fällt aus und in Bio soll die Klassenarbeit besprochen werden, also gehe ich einfach nach Hause denn ich hatte ja eine 1, da muss ich nichts besprechen. Wir gehen einkaufen und danach zu Pe, dann fahre ich nach Hause und Pe fährt mit ihren Eltern zu einer Taufe. Gegen 13 Uhr gehe ich nochmal los, Haarspray kaufen und Briefe einwerfen, dann lese ich. Gegen 17 Uhr klingelte es und zu meiner Überraschung kam Sunny mit einer mir unbekannten Person zu Besuch. Es handelte sich um so einen Marco der mir sagte, er hätte einen Ruf als gefährlicher Schläger aber er sei gar nicht so. Er wirkte auch nicht sonderlich gefährlich, jedenfalls nicht, wenn man ständig einen Z auf den Fersen hat. Geistesgegenwärtig entfernte ich uns aber erst einmal alle aus unserer Wohnung, wir gingen dann in eine Kneipe zum Billiard spielen und Marco war sehr, sehr gut. Es stellte sich heraus, dass Marco gern Ah und Phil kennenlernen würde und mit Rob, also meinem "Zwillingsbruder" in einer Klasse war, bis er sitzengeblieben ist (Marco, nicht Rob). Wir gingen dann zu Marco und er holte aus seinem Zimmer Geld und eine Baseballschläger und dann fuhren wir in die Stadt. Dort trafen wir den Scooterboy, den wir neulich schonmal gesehen hatten, er heißt Steve. Wir gehen in eine Kneipe und später kommen zwei extrem unsympathische Glatzen dazu, die auch beide an dem Tag da waren, als wir Z. kennengelernt hatten, nämlich der H. und der Sonderbare, und setzen sich zu uns. Ich denke die ganze Zeit, dass Steve die vielleicht näher kennt. Der Sonderbare setzt sich zu mir und sagt, dass wir ja Z kennen würden, was ja auch stimmt. Und dass Z Interesse an uns habe. Er war mir etwas unheimlich, so dass ich sagte, ich müsse mal telefonieren, und zu einer Telefonzelle ging und Pe anrief, um mit ihr zu beratschlagen. Sie empfahl mir, einfach nicht zurückzugehen, was ich auch tat, ich spazierte also durch die Altstadt Richtung Bahn, um nach Hause zu fahren. Plötzlich kam mir Marco entgegen und war beleidigt, dass ich einfach verschwunden war. Ich wollte ihm das alles nicht erklären und schlug vor, zur Disco zu fahren, er wollte noch die Leute aus der Kneipe holen aber ich stieg einfach in die Bahn und so kam er mit. Vor der Disco lernte ich noch einen weiteren Scooter nennen, den „Frosch“, der sehr nett war. Es war ganz lustig. Gegen 22:30 Uhr ging ich zur Tankstelle, wo ich Steve zufällig wieder traf. Während ich mich mit ihm unterhielt, gab es einen Skandal, nämlich hatte Marco 3 Bierflaschen geklaut und wurde erwischt und musste sie einzeln abgeben, als viertes zog er dann den Baseballschläger aus der Jacke und dann wurde die Polizei gerufen, alles sehr kompliziert und ich haute mit dem Frosch und Steve ab. Um 23:30 nahm ich die Bahn, vor meiner Haustür stand Marco und war schon wieder beleidigt, wir redeten noch ein bisschen, dass ich keine Lust habe, mit ihm viel zu machen, weil er mit komischen Leuten abhängt und anstrengend ist, und er wollte sich aber unbedingt öfter treffen.

    Samstag, 12. Januar 2013
    Blogging November - 436

    Wir üben gerade, dass das Kind mal allein zu Hause bleiben kann. Haha. Das ist natürlich völliger Schwachsinn. Mademoiselle hat keinerlei Probleme damit, allein zu Hause zu sein. Erstens findet sie, sie ist nicht allein, weil ja die Katzen da sind, zweitens ruft sie an, wenn was ist oder geht zu den Nachbarn. Es ist total einfach.

    Also: ich übe gerade, das Kind mal allein zu Hause zu lassen. Und ich konnte das bis neulich, als quasi die halbe Straße während der 5-minütigen Alleinzeit abgebrannt ist (es war nur ein halbes Stockwerk gegenüber, aber ist in meiner Erinnerung nun schon zu mehreren Straßenzügen angewachsen), fällt mir das schwer. Aber es wird, gestern ließ ich sie sogar allein mit dem Bus nach Hause fahren, das wollte sie schon lange mal, es lief gut und alle waren zufrieden, ich war auch zufrieden, und nassgeschwitzt.

    Heute wollte ich einkaufen, sie nicht, also blieb sie zu Hause. Ich wollte ins Einkaufszentrum, das ist etwa 1 km entfernt. Man kann geradeaus und dann links gehen und durch die Fußgängerzone den Haupteingang hinein, oder geradeaus und dann rechts und dann über eine Nebenstraße durch das Parkhaus hinein. Ich gehe immer hin den einen Weg und zurück den anderen, warum sollte ich auch grundlos zweimal denselben Weg gehen. Nach "geradeaus" muss ich also nur entscheiden, in welche Option ich als erste nehme, eifrig denke ich schon ab der ersten Ecke darüber nach, überlege hin- und her, diskutiere mit mir, spiele die Möglichkeiten durch und komme jedes Mal zum selben Schluss: hin durchs Parkhaus und zurück durch die Fußgängerzone, wobei eben nicht, denn zurück nehme ich immer eine signifikante Abkürzung, die mich durch ein Outlet und über einen Hinterhof fast direkt an der Kreuzung der Entscheidung ausspuckt und den Weg damit auf etwa 600 Meter verkürzt!

    So dachte ich auch heute, und dann dachte ich: Moment! Die Abkürzung kann man doch auch auf dem Hinweg nehmen! Und jetzt ganz im Ernst: das war mir vorher noch nie eingefallen. Das ist doch einfach unglaublich, so etwas simples über Jahre hinweg nicht zu sehen und immer wieder über die optimale Reihenfolge der beiden Wege nachzudenken, die letztendlich beide falsch sind.

    Wie auch immer, jetzt weiß ich es. 400 Meter schneller zurück bei Mademoiselle, hechelhechel, da brennen glatt ein paar Häuser weniger ab. Wir üben das. Ich übe das. Das wird.




    Heute vor zig Jahren

    Schule wie immer und nach der 7. Stunde holen wir mit Papa und dem Vater von Tanja unsere Ski ab und brachten sie zum Skigeschäft. Dann fuhren Pe und ich noch ein bisschen herum und kauften Zugfahrkarten nach Köln. Gegen 18 Uhr war ich zu Hause und spielte mit der Ratte und schrieb Briefe.

    Samstag, 12. Januar 2013
    Blogging November - 435

    Gestern noch den Hausmeisterinnenmann getroffen, als ich abends auf dem Weg zur Garage war, um einen Sack Katzenstreu zu holen. Ich hatte ein Teppichmesser dabei. Mein Teppichmesser. Ich habe ein eigenes Teppichmesser, orange, das eigentlich niemand außer mir anfassen soll, das lässt sich aber nicht gut durchsetzen, also muss es nur auf jeden Fall immer in die Besteckschublade zurückgelegt werden. Ich wurde schon häufiger von Gästen gefragt, warum in meiner Besteckschublade ein Teppichmesser liegt. Das ist ganz einleuchtend: die Küche ist bei uns eine Wohnküche, sämtliche Kartons und Pakete zerrt man also beim Heimkommen in die Küche und möchte sie dort öffnen. Mit Scheren herumzuprokeln ist mir zu albern, ich benutze dazu ein Teppichmesser, und wehe, das liegt nicht in der Küchenschublade. Weiter brauche ich das Messer zur Reinigung des Ceranfeldes, um Katzenknabberstangen in kleine Stücke zu zerteilen, Martinslaternen zu basteln und Plätzchenteig oder Knete in spezielle Formen zu schneiden.

    Das Katzenstreu besteht aber nun aus zwei 14-kg-Säcken in einem Karton, der Karton steht in der Garage, ich wollte nur einen Sack auf einmal tragen, daher hatte ich das Teppichmesser dabei. Alles ganz und gar logisch.

    Der alkoholisierte Hausmeisterinnenmann verkannte jedoch die Lage gründlich. Erst schwankte er erfreut auf mich zu, stolperte dann erschreckt zurück, um nach einem kurzen Moment des Nachdenkens wieder jovial von der Seite angetaumelt zu kommen und "Isch weiß wofür du das Messer has, das is guuuuut!" zu raunen und "Eine Frau mussich verteidign könn. Sollich mitkomm?" "Ähm, wohin, in die Garage?!", fragte ich. "Die sinnich inner Garage", erwiderte er. "Die stehen noch vorrer Türe." Es stellte sich heraus, dass der Hausmeisterinnenmann im Hof torkelte, weil es kurz zuvor einen Klingelstreich gegeben hatte und seine Frau ihn schickte, nach dem Rechten zu sehen. Und in mir glaubte er, bewaffnete Verstärkung gefunden zu haben.

    Das ist aber alles ganz nebensächlich, der springende Punkt ist, dass ich heute wieder mit einem Päckchen nach Hause kam und das Teppichmesser nicht finden konnte. Wo habe ich es nur gestern Abend abgelegt?




    Heute vor zig Jahren:

    In der 2. Biostunde hat Pe Skiausleihe und ich tue einfach so, als hätte ich auch nochmal Skiausleihe und gehe mit. In Mathe gibt es eine Arbeit zurück: 1. Nach der Schule steht plötzlich Z vor der Schule, zusammen mit einer kleinen anderen Glatze. Sie bestehen darauf, uns zur S-Bahn zu begleiten, Z sagt, er hätte Sehnsucht nach uns gehabt. Wir steigen dann in eine ganz andere S-Bahn, als wir eigentlich müssten, und erst, als wir sicher sind, sie abgeschüttelt zu haben, fahren wir nach Hause. Anja ruft an, dass sie meine Bioarbeit mitgenommen hat und ich da auch eine 1 habe.

    Nach dem Essen rief Pe2 an, erzhählte aber nichts interessantes. Spanisch war auch langweilig, zum Fechten ging ich nicht und statt dessen mit Pe spazieren und sie meinte, als wir um eine Ecke bogen, Z an einer Bushaltestelle zu sehen und zog mich schnell zurück. Wir gingen dann einen großen Bogen nach Hause und trafen eine aus unserer Klasse, die uns sagte, heute wäre ein Skin an unserer Schule gewesen, der uns gesucht hätte.

    Donnerstag, 10. Januar 2013
    Blogging November - vielleicht 434

    Im Büro gibt es vielleicht eine Zeitschleife.:Vor ein paar Tagen bekam ich von einem Mitarbeiter eine Mail er habe gerade in der Post Unterlage A und B erhalten, er würde mir A weiterschicken, ob ich B auch bräuchte. Ich bat darum, beides zu schicken.

    Heute kam Unterlage B. Ich kratzte mich am Kopf, suchte die Mail von neulich heraus und schrieb nochmal, es habe vielleicht ein Missverständnis gegeben, B sei jetzt da, aber was wäre mit A?

    Postwendend schickte der Herr ein Flame an seine Sekretärin und mich, es könne nicht sein dass die Hauspost mehrere Tage für ein Stockwerk braucht und er habe exakt am Montag, den 7.1.2013 A in einem Umschlag und B einfach so zum verschicken auf ihren Tisch gelegt, nämlich gerade zu dem Zeitpunkt, als er selbst die Unterlagen druckfrisch erhalten hatte, jemand habe seine Unterlagen gestohlen oder verloren, sowieso würde nie irgendwer irgendwas gut für ihn erledigen, alle wären inkompetent.

    Die Sekretärin und ich dachten angestrengt nach. Sie konnte sich gut erinnern, B verschickt zu haben, hatte A und Umschlag aber nie gesehen. Und die Postverteilungsperson und ich hatten auch keine Erinnerung an einen derartigen Umschlag. Sicherheitshalber schaute ich in meinen Akten nach, manchmal erledigt man bekanntlich mehr, als man je für möglich gehalten hätte. Tatsächlich fand sich dort Unterlage A. Allerdings: abgelegt Anfang Dezember letzten Jahres. Um noch einmal ganz sicher zu gehen, zog ich die Liste hervor, in die ich eintrage wer was abgegeben hat. Der Herr war mit Unterlage A eingetragen, die Liste wird mit automatischem Datumsstempel ausgedruckt, dieser war von Dezember 2012.

    Man sieht sich dann im ersten Moment mit wehenden Fahnen durchs Büro ziehen, eine flammende Rede halten und Beweis A, B, C auf den Tisch des Unruhestifters knallen. Aber so läuft es ja nicht. Tatsächlich schlägt man ein bisschen den Kopf auf die Tischplatte, rollt mit den Augen und murmelt: "Ich habe keine Zeit für so einen Schwachsinn." Dann ruft man den Idioten an und sagt: "Ich habe den Umschlag gerade gefunden. Er lag auf meinem Tisch und hing hinter einem anderen fest. Tut mir leid, dass es so ein Durcheinander deshalb gab." Und dann schweigen alle etwas verblüfft - die Sekretärin, man selbst und nicht zuletzt auch der Angerufene. Vielleicht gibt es doch keine Zeitschleife. Und wenn darüber alle Beteiligten Bescheid wissen, ist alles in Ordnung.




    Heute vor zig Jahren:

    In der Schule ist in der 1. Stunde ein Frühstück und in der 2. eine Projektbesprechung und dann gehen wir ins Theater. Zu Klavier kann ich nicht gehen, weil das Theaterstück so lange dauert.

    Mittwoch, 9. Januar 2013
    Blogging November, ähm, 433?

    Ich bin ganz aufgeregt, heute habe ich nämlich spontan für Mademoiselle und mich eine Kurzreise nach Venedig gebucht. Also: Flug und Hotel. Das Hotel ist, wenn man den Bewertungen trauen darf, mittendrin in allem, hat winzige, aber saubere Zimmer, sehr nettes Personal und ist saumäßig laut. Das passt zu uns, da müssen wir uns nicht zusammenreißen. Und das Frühstück ist schlecht, was ebenfalls zu unserer guten Laune beitragen wird, denn mit Mademoiselle kann man nicht ausgiebig, also eigentlich gar nicht, frühstücken, aber ein schlechtes Frühstück möchte ich ja sowieso nicht, also gibt es keinen Streit. Der Kaffee soll akzeptabel sein. In manchen Ecken der Zimmer gibt es wohl auch kostenfreies WLan. Das war bei der Buchung selbstverständlich nicht ausschlaggebend. Der Flug hat kindgerechte Zeiten und ist ohne Umsteigen. Und zwischen erstem Gedanken und finaler Buchung vergingen etwa 60 Minuten. So muss es sein.

    In den nächsten Wochen möchte ich dann herausfinden, was wir uns in Venedig an drei Tagen am besten anschauen. Was wir unbedingt sehen/machen wollen. Und, ganz wichtig: was man dabei haben muss, um mit einem eigenen Kind, das aber einen anderen Naachnamen trägt, über eine Schengen-Grenze gelassen zu werden.

    Halten Sie sich mit Tipps bitte nicht zurück!




    Heute vor zig Jahren:

    Sport fällt aus, was uns aber erst an der S-Bahn von einer aus unserer Klasse gesagt wurde. Mathe fällt auch aus, weil alle zur Knievermessung und Skiausleihe müssen. Um 15 Uhr gehe ich zu Pe und wir machen Großeinkauf: CD-Verleih, Gutscheinladen, schwarze Hose, Ohrposter für Walkman, vegetarischen Brotaufstrich. Gegen 19 Uhr sind wir zu Hause und ich spiele ganz lange mit der Ratte.

    Mittwoch, 9. Januar 2013
    Blogging November - 433

    Mademoiselle wurde heute wegen Dauerhusten dem Kinderarzt vorgestellt.

    Kinderarzt: Wie alt bist du denn jetzt?
    Mmlle: Acht.
    Kinderarzt: Oh, acht? Da muss ich ja Acht geben!
    Mmlle: (überlegt)
    Kinderarzt: Weißt Du, was das heißt?
    Mmlle: Ja. Und das ist auch ein Teekesselchen.
    Kinderarzt: Ja?
    Mmlle: Ja. Man kann Acht geben also aufpassen und man kann auch Acht geben so wie Fünf geben, also mit acht Fingern, und dann hat man ein Teekesselchen.
    Kinderarzt: Achso. Ich kannte Teekesselchen bisher nur mit Worten.
    Mmlle: Ich spiele im Auto immer Teekesselchen und manchmal auch mit Frau Herzbruch, die wohnt nämlich bei uns, aber nur manchmal, vielleicht kann die ja mal mitkommen hierher wenn ich die U-Untersuchung mache, und weißt Du, Frau Herzbruch hat neulich ein Dreier-Teekesselchen gefunden, kennst Du auch Dreierteekesselchen?
    Kinderarzt: (überlegt)
    Mmlle: Ich verrate es. Verse, Ferse und Färse. Ich wusste erst nicht, was Ferse ist, also mit F und E, das hatte ich vergessen.
    Kinderarzt: Aber was Färse mit F und Ä ist, wusstest Du?
    Mmlle: Ja, aber Mama nicht. Ich wusste das von Opa aus dem Kreuzworträtsel. Ich hatte Ferse nur vergessen, weil ich immer Hacke sage. Was ist denn der Unterschied zwischen Hacke und Ferse? Mama wusste das nicht (guckt mich vorwurfsvoll an). Hacke ist nämlich auch ein Teekesselchen. Ich sammele Teekesselchen, also, in meinem Kopf.
    Kinderarzt: Ähm, ich würde sagen, das ist dasselbe.
    Mmlle: Das hat Mama auch gesagt. Vielleicht googeln wir das lieber mal!




    Heute vor zig Jahren:

    Schule ist so abartig wie immer. In Englisch müssen wir ein Essay schreiben und in Latein bekommen wir die Klassenarbeit zurück: 2+
    Russisch fällt aus, also war ich früh zu Hause und konnte vor dem Geigen noch schlafen. Bei Spanisch waren dann nur 4 Leute, deshalb haben wir nur eine Stunde statt zwei und gehen hinterher in die Altstadt und für Pe eine schwarze Hose holen. Abends gehe ich Fechten.

    Montag, 7. Januar 2013
    Blogging November - 432

    Silvester gab es bei uns Fondue. Nicht, weil es Tradition wäre - ich habe erst einmal vorher in meinem Leben Fondue gegessen und habe danach knapp 9 Monate lang gekotzt, was nicht am Fondue lag sondern an der Schwangerschaft mit Mademoiselle. Auf Fondue hatte ich seither trotzdem keine große Lust. Das Silvesterfondue sollte aber anders sein, nämlich mit Fett statt mit Brühe. Frittiertes Fleisch, gut, das erschien mir nun auch nicht so der Brüller, aber besser als gekochtes Fleisch allemal. Da ich aber nun einmal von Fondue nichts wusste, googelte ich mal kurz "Fondue" und mich traf fast der Schlag, denn: ich habe ungefähr ein Viertel meines Lebens lang ausschließlich von Fonduetellern gegessen. Konkret gesagt: von denselben zwei Fonduetellern. Braune, schwere Dinger mit verschiedenen Abteilungen. Das war mir wichtig, weil die verschiedenen Speisen sich keinesfalls berühren durften und auch, weil ich es einfach besser fand, alles gut einordnen zu können. Wie konnte ich das je vergessen? Was war wohl aus den Tellern geworden?

    Ein Anruf bei meiner Mutter Klarheit: weggeworfen, denn nach 10 Jahren brauner Teller auf dem Tisch neben hübschem Porzellan oder festlichen Feiertagsgedecken war sie so endlos froh über das Ende dieser Phase, dass sie ihn am liebesten als Frisbee-Scheibe aus dem dritten Stock geschleudert hätte.

    Schade. Eigentlich esse ich auch heute noch gerne sortiert.




    Heute vor zig Jahren:

    Wir stehen gegen 13 Uhr auf, ich dusche und gehe nach Hause, dort spiele ich mit der Ratte und unterhalte mich und ruhe mich aus. Um 22 Uhr gehe ich ins Bett, um 23 Uhr ruft Pe an um mir zu sagen, dass das Piepsen ihr Wecker im Keller war, den wohl irgendwer auf 23 Uhr gestellt hatte, jedenfalls hatte er sie gerade geweckt.

    Blogging November - 431

    Silvester gab es bei uns Fondue. Nicht, weil es Tradition wäre - ich habe erst einmal vorher in meinem Leben Fondue gegessen und habe danach knapp 9 Monate lang gekotzt, was nicht am Fondue lag sondern an der Schwangerschaft mit Mademoiselle. Auf Fondue hatte ich seither trotzdem keine große Lust. Das Silvesterfondue sollte aber anders sein, nämlich mit Fett statt mit Brühe. Frittiertes Fleisch, gut, das erschien mir nun auch nicht so der Brüller, aber besser als gekochtes Fleisch allemal. Da ich aber nun einmal von Fondue nichts wusste, googelte ich mal kurz "Fondue" und mich traf fast der Schlag, denn: ich habe ungefähr ein Viertel meines Lebens lang ausschließlich von Fonduetellern gegessen. Konkret gesagt: von denselben zwei Fonduetellern. Braune, schwere Dinger mit verschiedenen Abteilungen. Das war mir wichtig, weil die verschiedenen Speisen sich keinesfalls berühren durften und auch, weil ich es einfach besser fand, alles gut einordnen zu können. Wie konnte ich das je vergessen? Was war wohl aus den Tellern geworden?

    Ein Anruf bei meiner Mutter Klarheit: weggeworfen, denn nach 10 Jahren brauner Teller auf dem Tisch neben hübschem Porzellan oder festlichen Feiertagsgedecken war sie so endlos froh über das Ende dieser Phase, dass sie ihn am liebesten als Frisbee-Scheibe aus dem dritten Stock geschleudert hätte.

    Schade. Eigentlich esse ich auch heute noch gerne sortiert.




    Heute vor zig Jahren:

    Wir stehen gegen 13 Uhr auf, ich dusche und gehe nach Hause, dort spiele ich mit der Ratte und unterhalte mich und ruhe mich aus. Um 22 Uhr gehe ich ins Bett, um 23 Uhr ruft Pe an um mir zu sagen, dass das Piepsen ihr Wecker im Keller war, den wohl irgendwer auf 23 Uhr gestellt hatte, jedenfalls hatte er sie gerade geweckt.

    Sonntag, 6. Januar 2013
    Blogging November - 430

    Der Weihnachtskrempel - also: die Weihnachtsdekoration inklusive geschmücktem Baum, die ich vor ein paar Tagen noch wunderbar heimleig und gemütlich und einfach nur schööööön fand - also der ganze Schnickschnack ist nun wieder abgebaut und so ist die Wohnung wieder geräumig und hat freie Flächen. Ach, das ist toll. Jetzt ist mir gleich nach Tulpen und Osterglocken!




    Heute vor zig Jahren:

    Wir stehen gegen 11 Uhr auf, weil wir Konzertkarten für Rumble on the Beach kaufen wollen. Es gibt sie aber noch gar nicht, also gehen wir Schaufenster gucken. Dann gehen wir zur Straßenbahn, dort ist gerade ein Schuhputzer aber wir haben nicht genug Geld, um uns die Schuhe putzen zu lassen. Nachdem wir bei Pe Musik gehört haben, gehen wir zu mir und dann wieder zu Pe, dort kochen wir Spaghetti, Essen, schreiben Sachen auf und Kochen gegen 22 Uhr eine Käsesuppe aus einem Kochbuch, die aber abartig schmeckt. Also essen wir etwas anderes. Gegen 23 Uhr kommt wieder dieses komische Piepsen aber wir können die Ursache nicht feststellen, es nervt aber enorm.

    Sonntag, 6. Januar 2013
    Blogging November - 429

    Ich stelle mir das Leben immer ein bisschen wie ein Adventure vor. Man läuft so herum, trifft Entscheidungen und je nachdem welche man trifft, läuft es dann eben weiter. Es handelt sich um ein gut gemachtes Adventure, das selten völlig willkürlich ist, obwohl es sicher die eine oder andere Stelle gibt, an der aus blauem Himmel plötzlich ein Monster fällt. Natürlich gibt es eine Vielzahl von Zusammenhängen, die oft nicht von vornherein überschaubar sind, manchmal gibt es aber, wenn man aufmerksam ist, gewisse Hinweise, welche Entscheidung zu welchem Ergebnis führen könnte. Wenn es auch manchmal so ist, dass eine richtige Entscheidung nicht zum gewünschten Ergebnis führt, weil ich vorher etwas übersehen habe, Sie kennen das, man öffnet Tür A und nicht Tür B und steht tatsächlich im Raum mit den Schätzen, hat aber an irgendeiner Stelle vorher kein Schwert aufgesammelt, so dass man jetzt den Drachen, der davor hockt, nicht besiegen kann. Öfters kommt auch Rekursion ins Spiel - man sieht sich an demselben Punkt immer wieder. Wenn es ein guter Punkt ist, wunderbar, wenn es ein schlechter ist, geht man zur letzten Kreuzung zurück und überprüft, ob dort richtig entschieden wurde, wenn ja zur vorletzten, und so weiter. Irgendwo wird der Grund für die Schleife liegen, und je häufiger sie sich wiederholt, desto wahrscheinlicher ist es - glaube ich - dass der Grund in einer meiner Entscheidungen liegt und nicht an äußeren Faktoren.

    Bisher ging ich, ohne weiter darüber nachzudenken davon aus, dass das bei jedem genauso abläuft wie bei mir. Es ist ja so logisch, es ist praktisch und es ist unterhaltsamer, als das Leben als Fluss oder irgendwie sowas zu betrachten. Bei genauer Betrachtung kommt mir aber der Verdacht, dass ich mich irren könnte, sich manch einer vielleicht das Leben als Blumenwiese und sich selbst als Schmetterling vorstellt, oder das Leben als Spinnennetz und sich selbst als Beute, oder man vermutet, in der Matrix zu sein, oder was-weiß-ich. Beängstigend. Es ist natürlich ganz so, wie ich oben beschrieben habe. Alles andere wäre ja fürchterlich.




    Heute vor zig Jahren:

    Wir standen um 6:45 Uhr auf und schafften es gerade noch, um kurz nach 7 die Bahn zu bekommen. Vor drei Tagen waren wir noch morgens um 7 nach Hause unterwegs gewesen und jetzt zum Friseur, auch komisch. Der Friseur fand unserer abrasierten Haare sehr interessant und es wurde viel darüber geredet und daran erklärt, dann wurde die geplante Frisur gemacht, den Lehrlingen immer wieder erklärt und von verschiedenen Seiten fotografiert und das ganze Theater. Um 11 war alles fertig und wir bekamen das Geld und gingen in die Stadt, Pe kaufte sich sofort einen Pullover, ich erstmal nichts. Um 13 Uhr gingen wir bei uns essen, wechseln die Schuhe und gehen dann einkaufen, wobei wir einen auffälligen Typen sehen, der von einem Polizist, der schon die ganze Zeit herumschwirrt, angehalten wird. Wir können den Grund aber nicht herausfinden. Wir kaufen eine Flasche Sekt um sie als Ersatz in das Champagnerregal zu legen und dann kaufen wir noch Brot und gehen dann zu Pe. Dort ruft sie und Kuli an. Bei Ah ist keiner da und Kuli geht in eine Kneipe.

    Pe und ich fahren also gegen 18 Uhr in die Stadt. Ich habe zwar keine Lust, aber Pe will unbedingt. Wir gehen in die Stammkneipe, wo ziemlich viele aus unserer Schule sind. Den Kneipenmenschen nerven wir extrem und er sagt, wir hätten sowieso eigentlich Hausverbot, als wir nur 2 Cola bestellen nerven wir ihn noch mehr. Wir fahren gegen 19 Uhr mit der Bahn nach Hause, in der Bahn stinkt es ganz abartig. Bei Pe angekommen kochen wir Kartoffelpüree aus der Tüte mit Sauerkraut, was aber alles nicht besonders gut gelingt. Deshalb rufe ich Mama an, die mir erklärt, wie man richtiges Kartoffelpüree macht, also machen wir das und das schmeckt dann total gut. Gegen 23 Uhr verkleiden wir uns mit den Hosenanzügen und Kostümen aus dem Schrank von Pes Mutter. Ich sehe darin immer aus wie eine Stewardess, Pe wie eine Geschäftsfrau. Als wir ins Bett gehen, hören wir ein sonderbares Piepsen vor dem Haus, im Garten. Wir überlegen, was es sein könnte und ob es irgendwie gefährlich sein könnte und wir wen anrufen sollten, aber tun es dann nicht.

    Mittwoch, 2. Januar 2013
    Blogging November - 426

    Cat Content:







    Heute vor zig Jahren:


    Wir hatten uns noch nicht lange hingelegt, als das Telefon klingelte. Natürlich waren wir zu faul, ranzugehen, aber ich meinte, es wäre vielleicht etwas Interessantes und schickte Pe hin. Als sie am Telefon war, klingelte es nicht mehr. Sie war gerade wieder im Bett, als es wieder klingelte, und diesmal ging sie schneller ran. Es war Ah. Er erzählte, Silvester beim Kuli gewesen zu sein und beschwerte sich, wir wären ja schon um 18:30 Uhr von zu Hause weggewesen. Dann lud er uns zum Kuli ein, für eine halbe Stunde später. Wir sagten, er und Kuli sollten zu uns kommen, aber der Kuli hatte sich auf der Silvesterfete, die übrigens nichts war, weil wir nicht da waren, verletzt, da er über seinen Tisch gefallen war. Wir wussten nicht, ob wir kommen sollten oder nicht und erbaten uns 5 Minuten Bedenkzeit. Nach 5 Minuten rief Ah wieder an. Wir hatten beschlossen, hinzugehen. Gegen 1:30 gingen wir aus dem Haus. Bahnen und Busse fuhren nicht mehr, wir mussten also ein Taxi nehmen. Wir hatten auch eine Sektflasche dabei.

    Ah und Kuli waren auch tatsächlich anwesend. Sie waren reichlich breit und hatten noch 1 Flasche ekelhaft süßen Wein und einen Rest Korn. Wir redeten so rum und tranken den Wein und Sekt. Kuli fand uns total anstrengend. Er hatte sich neue Schuhe gekauft, flache Docs mit Stahl. Wir erzählten von unserer Altstadttour und dass man wegen Hausverbot nirgendwo mehr reinkommt und von der unheimlichen Begegnung mit Z. Ah meinte, Z wollte ihn nicht mehr kennen und wir zogen ihn damit auf, dass er sich so wichtig macht und sprachen ihn den Rest des Abends mit „very important Ah“ an. Ah sah sich dadurch gezwungen, den Rest Korn zu trinken. Danach pennte er und wir lästerten, dass Ah sich absolut nicht einschätzen kann.

    Wir betrachteten den schlafenden Ah ein bisschen und malten ihm Blümchen auf die Glatze, dann unterhielten wir uns mit dem Kuli über den Marienkäfer. Der Kuli findet den Marienkäfer gut, wir finden ihn abartig. Dann unterhielten wir uns über ein paar andere Leute, die wir kennen, die der Kuli aber auch alle gut fand. Es ist unmöglich, mit dem Kuli abzulästern. Außerdem fragte Kuli nach unserer Einstellung, weil ihm die Leute aus unserer Schule gesagt haben, dass wir jetzt immer mit Skins abhängen. Wir erklären ihm, dass wir nicht absichtlich mit Skins abhängen sondern immer da reinrutschen und rechts scheiße finden, nur der Ah ist eine Ausnahme, mit dem hängen wir absichtlich ab, aber ist auch eigentlich eine arme Seele. Dann fragen wir ihn nach seiner Einstellung, er hängt ja auch mit dem Ah ab, und er sagt, ihm ist alles egal, er ist nur gegen Faschos, aber er hört auch kein Punk/Hardcore mehr. (Er lässt die ganze Zeit Anne Clark laufen, was uns nervt, aber Ah und Kuli finden es genial, „sogar der Z hört Anne Clark!“; Zitat vom Ah). Über den Marco aus unserer Schule sage ich, dass der so links ist, dass er schon wieder rechts ist, und nach einigem Nachdenken stimmt Kuli zu.

    Neben Anne Clark finden Kuli und Ah auch noch Housemartins total genial (wir nicht), aber auch The Smiths und Marius und Sisters, also gibt es einen gemeinsamen Nenner. Der Kuli findet den Z abartig und bei dem Wort „Z“ wird sogar Ah wieder wach.

    Kulis Mutter soll um 7 Uhr kommen und er muss noch aufräumen und spülen (von Silvester). Auf der Silvesterfete hat übrigens einer der sechs Saschas von meiner Wette dem Ah auf die Hose gekotzt und der Kuli hat ein Mädel abgeschleppt, die aber schon mit zwei anderen zusammen ist. Ah und Kuli telefonierten noch so rum, konnten aber niemanden erreichen, immer nur die Väter von irgendwem und Ah offenbarte uns sein uns bis dahin unbekanntes Talent, mit Vätern zu telefonieren und dabei kumpelhafte Scherze zu machen. Ah war es dann noch ein Bedürfnis, von Jana zu erzählen, dass sie, als sie mit ihm zusammen war, auch mit dem Marienkäfer rumgemacht hat und es deshalb alles so wurde, wie es war. Kuli erzählt, dass er weiterhin zu den KJG-Partys geht und selbst nicht weiß warum, aus Nostalgie. Wir werden langsam müde und verabreden uns mit Ah für abends. Gegen 7:30 Uhr fahren wir mit der Bahn zurück nach Hause. Dabei müssen wir eine Nervenprobe bestehen, da wir uns einbilden, es wäre sehr wahrscheinlich, dass Pes Vater in der Zwischenzeit zurückgekommen ist und meine Eltern und die Polizei verständigt hat. Ein weiterer Schock wird und versetzt, als wir herausfinden, dass die Haustür nicht mehr verschlossen ist. Unser Verschwinden hat aber niemand entdeckt.

    Gegen 8:30 rufe ich meine Eltern an, dass wir nicht zum Mittagessen kommen, aber etwas später. Wir fallen wie tot ins Bett und gehen gegen 17 Uhr zu mir, nachdem wir eingekauft haben.

    Um 19 Uhr stehen wir, wie verabredet, bei Ah vor der Tür. Er kommt aber nicht und uns öffnet auch niemand. Wir beschließen, dass Ah sowas von unzuverlässig ist, dass es zum Kotzen ist. Wir holen uns Pommes und gehen dann beim Kuli vorbei zur Straßenbahn, beim Umsteigen fährt uns die Bahn vor der Nase weg. Ein Auto hält an und so ein Typ wie der Ültje steigt aus und fragt, wie er in den Nachbarort kommt. Wir wissen das mit dem Auto nicht, nur mit der Bahn und er bietet uns an, uns mitzunehmen, aber wir lehnen dankend ab. Bei Pe angekommen gucken wir Fernsehen.

    November seit 6614 Tagen

    Letzter Regen: 28. April 2024, 22:43 Uhr