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    Donnerstag, 26. Juni 2008

    Buch einerseits ja, andererseits nein. Brot, nee, das geht. Das schwarze Shirt, das noch nicht bezahlt ist. Unbedingt morgen dran denken. Samstag dann Schreibtreff. Sonntag. Laken - was für ein blödes, konnotationslastiges Wort. Bettuch hatten die im Kindergarten ja aber auch geschrieben. Visa - diese Mindestbestellmenge oder wie das heißt müsste ja erreicht sein (evtl. nachprüfen). Der Satz mit den Gedanken - schon halb vergessen. Die Lachnummer, die irgendwie immer unterm Hacken kleben bleibt. Immer noch nicht die silber-roten Smint gefunden.


    Das Bier ist nicht alle aber warm geworden - warmes Bier mag ich nicht, so überhaupt nicht, dann lieber gar keins. Herr N. neigt dazu, sein Bier immer sehr zu umkuscheln, man kann mit ihm deshalb nie eins teilen weil es fürchterlich schmeckt, außer, man hält es selbst fest, aber dann trinkt man (also ich) es erfahrungsgemäß auch recht schnell selbst. Soviel dazu. Den Rest also in den Ausguss.

    Hab schon ganz warme Füße, muss dringend ins Bett, Socken sind bereits ausgezogen.

    Frau V. stellt sich tot und reagiert nicht auf SMS - sehr ungewöhnlich, steckt bestimmt - lassen wir das - wo ich doch jemanden mit zu den ihren reziproken Füßen aufgetan habe. Leider eine Person, mit der sie sich vermutlich nicht verstehen wird. So gar nicht.

    Muss mir unbedingt morgen die Mailadresse vom zweiten Chinesen raussuchen.

    Das Hupen draußen ist so ein gleichmäßiger Klangteppich, stört fast gar nicht, sogar das Kind wacht nicht auf. Sollte man kaum für möglich halten, da unten in der Straße grob gezählt 50 Wagen stehen und hupen, und die Leute mit den Fähnchen und dem Singen und so, ist ja Innenstadt hier... nunja, sollen sie, mich stört das nicht, ich mach auch das Fenster auf, wenn ich schlafen will, schlafe ich, da kenn ich nix, zero tolerance.

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