Eben auf dem Weg zum Kindergarten (2km):
- 3x angesprochen worden, dass es viel zu gefährlich ist, ein Kind auf dem Gepäckträger zu transportieren, davon 2x mit Belehrung, dass es dafür extra Kindersitze gibt
- 2x angesprochen worden, dass Kaugummi so früh morgens für Kinder aber nicht gesund ist (davon 1 Dame dem Fahrrad extra ein Stück hinterhergerannt!)
- 1x angesprochen worden, dass die bunte Alugeburtstagsgirlande um den Hals das Kind sicher irgendwie piekst
- 1x angesprochen, dass das Kind nun krank wird weil ohne Jacke viel zu frisch
(Übrigens alle Ansprechenden weiblich, geschätzt um die 50 und in Kostüm oder anderweitig schick. Was ist das mit denen? Werd ich auch so??)
Manchmal dachte ich morgens: früher ging das schneller, mit dem Föhnen. Das Verfahren ist gleich geblieben: Kopf nach unten halten, Föhn drüber, ab und zu schütteln, warten bis fertich. Es ist unwahrscheinlich, dass mein Haarvolumen sich deutlich erhöht hat. Der Verdacht liegt nah, dass die Föhnleistung im Laufe der Zeit nachließ.
Funzeliger Geruch ab und zu. Aber selten.
Klingt der irgendwie anders?
Immer öfter: Wenn ich das Gerät zwischendurch ausschaltete weil mir irgendwas deutlich Wichtigers als Föhnen einfiel (Nebenbemerkung: der schnurlose Föhn sollte dringend bald erfunden werden!), blockierte es beim Wiederanschalten wegen Überhitzung.
Einmal, abends, der Gedanke: man sieht hinten gar kein orangefarbenes Leuchten mehr.
Heute morgen im Bad: Der Föhn hat vorn so einen Volumenaufsatz. Den hab ich aber nie drauf, wegen zu krempelig, und außerdem fiel der immer ab. Heute morgen fiel auch was ab. Erster Gedanke von mit geschlossenen Augen kopfüber unter den Haaren: Volumendingensda ist doch gar nicht... Blick fällt dann auf ein silbernes Teil auf dem Badezimmerboden. Sieht aus wie das Haarnetz der Playmobilprinzessin in silber und sehr groß. Wird als rückwärtige Abdeckung des Föhns identifiziert. Darunter findet sich ein graumeliertes Läppchen, rund, so ähnlich wie ein flaches Puderschwämmchen, Farbe und Struktur ähnlich derer von Umzugsabdeckdecken. Schön weich. Bastele das Läppchen wieder dran, ist sicher wichtig, Schutzabdeckung oder so, und das Pseudo-Haarnetz auch.
Heute morgen in der Bahn beim Musik hören und Krimi lesen: krk-klack klackklackklackklack KLONK rrattattatklack brrp. klick.
Kennen Sie das, bei Solitair am PC, wenn man alles sortiert hat und die Karten so wegbrrrrrrrrrpen? Und dann durch die Gegend springen? So ein bisschen so. Aber eher wie ein komplizierter Türmechanismus mit vielen Bolzen, Riegeln, Kugeln. Die plötzlich alle an den richtigen Ort klacken. So dass man weiß - man weiß es. Man denkt gar nicht, vermutet nicht, überlegt nicht, man weiß. Sicher. Und zwar: "das passt". Man weiß es. Muss nicht ausprobieren. Die Tür ist auf.
Der Föhn mal als sehr vereinfachtes Beispiel für einen Prozess, der mir immer wieder begegnet. Unmöglich, Einfluss zu nehmen. Irgendwann hat der Hobbypuzzler in meinem Kopf genug Teilchen gesammelt, wurschtelt vor sich hin (während ich mich mit etwas ganz anderem beschäftige) und schiebt mir dann ein fertiges Bild vor die Augen von dem ich nichts zu ahnen glaubte und das ich auch nicht immer überhaupt sehen möchte. Kann ich doch nun heute nachmittag eine dicke, graue Staub-und-igitt-Schicht von einem darunter vermuteten dünnen Fließ des Föhns kratzen. Statt mich irgendwann einfach gelinde zu wundern, warum der nicht mehr funktioniert, und einen neuen zu kaufen.
(Ich kann natürlich trotzdem einen neuen kaufen. Aber nicht mit derselben Unbefangenheit, denn ich weiß ja, ich könnte den alten entstauben. So ist das meistens. Wissen ist schlecht für den Seelenfrieden.)
Passt doch:
Und da ist auch ganz schön viel drin.
(Erwähnte ich schon, dass ich mal für zwei Wochen auf einem Campingplatz war, auf dem sämtliche Mülleimer, wenn man etwas hineinwarf, mit Rudi-Carrell-Akzent "Pappiiiiieeer hiiiiieeer" anstimmten? Sehr laut? Nein? Es war aber so.)
Halb70 muss ich werden, bis ich zum ersten Mal ein Carepaket erhalte. Und dann auch noch aus der Zone ;-)
Strafarbeit ist auch schon erledigt (was hab ich unterwegs über die Bedeutung nachgegrübelt und glaubense mal, ich bin auf Geschichten gekommen...alle zu viel zu abgefahren und geheim zum erzählen.)
Achso, da war doch noch was:
:-)
:-)
:-)
Dankeschön!
- Erster Stopp heute morgen in der Drogerie, weil mein Abdeckstift unauffindbar war. Vermutlich ein glücklicher Zufall, erwarb ich diesen Stift doch deutlich vor der Jahrtausendwende und so wäre er in der Zwischenzeit wohl eher in der Lage, Pickel hervorzurufen als zu verdecken. Trotzdem war er heute morgen "plötzlich" verschwunden und auf meiner Nase ein Pickel der von der Form (und gefühlt auch Ausdehnung) her Spanien gleicht. Nicht, dass Abdeckstifte überhaupt was nützen würden - statt einem roten Punkt hat man dann einen cremefarbenen im Gesicht. Aber wir tun einfach so als ob.
Im ersten Gang eine Probe mit "pro age" drauf erhalten. Akut schlecht gelaunt worden (sollte es in dieser grammatischen Form geben, finde ich). Im zweiten Gang eine Probe mit "first beauty" drauf erhalten. Welch Wechselbad der Gefühle morgens um halb 8 im Drogeriemarkt. "Das ist nicht konsistent genug" gesagt. "Das ist umsonst" als Antwort erhalten. Wie treffend nur gedacht.
Offene Fragen: Wissen die eigentlich von meinem Einkaufsstopp und Aufräum-/Pröbchenaufbrauchwahn? Brauchen alte Leute wirklich ein spezielles Deo? Findet man mit fortgeschrittenen Jahren Altrosa als Farbe für Kosmetikprodukte plötzlich schön?
- Zweiter Stopp im Kaffeeladen mit dem einen Kollegen, ein langjähriges Ritual. Es rührt aus der Zeit, als ich seine Sekretärin war und er mit seiner Wichtigkeit nicht bis ins Büro abwarten konnte, oder ab und an mit einer jungen Frau die seine Worte aufmerksam notiert in der Öffentlichkeit gesehen werden wollte, man weiß es nicht, also kann man getrost davon ausgehen, dass beides nicht stimmt und er einfach nur nett sein wollte. Mit diversen Positionswechseln entwickelte sich der Freitagskaffee zum Austausch von Informationen, die keinen was angehen. Was vermutlich bald ein Ende findet, wenn er im Herbst den lang erwarteten Sprung unter die richtig-was-zu-sagen-Haber schafft. Oder vielleicht auch nicht, denn schließlich ist er einer der skrupellosesten Menschen, denen ich je begegnet bin.
- Dritter Stopp, heute nachmittag, beim Schuster - dort war ich gestern zum ersten Mal Jahrtausend und an diesem Wohnort. Manchmal passts ja: am Abend fragte mich dann jemand, ob ich in der Nähe jemanden wüsste, und ich konnte alles freihändig aufsagen: Name, Adresse, kürzester Weg dorthin, Öffnungszeiten. Gelte in der Nachbarschaft nun als die Koryphäe in Schusterfragen. Was für ein wahnwitzig simpler Zufall den eigentlich Ahnungslosen manchmal so unglaublich kompetent wirken lässt. Das darf man nie vergessen, denn es ist vermutlich in 99% aller Fälle so. Dass der Zeitpunkt stimmen muss.
Heute Nacht hab ich sogar geträumt, von dem Schuster. Bzw. von vielen Schuhmachereien in vielen Städten, die alle aufgesucht werden mussten.
- Vierter Stopp, nur gedanklich, in London. Weil Bad O. so früh am Morgen atmosphärisch so sehr an London erinnert. Mit den Baustellen überall, schiefen Gehwegen, den verbretterten Fenstern, verplakatierten Wänden und dem Geruch nach Curry überall. London früh um halb 5 an einem Sommermorgen, wenn man die Nacht einem Überlandbus verbracht hat. Das ist keinesfalls negativ gemeint, ich mochte das immer sehr.
Einen halben Sommer (2003?) lang hatte ich mal das Dachfenster mit Zeitung abgeklebt - das Zimmer wäre wegen fehlender Jalousie ansonsten unbewohnbar gewesen. Die Sonne durch die Zeitung ergab Gewitterstimmung. Sehr schön war das. Der Gedanke kam mir, als ich heute morgen am Haus gegenüber ein seit längerer Zeit mit Zeitung beklebtes Fenster sah und mich fragte, warum die Leute das nicht endlich mal abmachen, ist doch unmöglich...
Die Sache mit den Ausrastern geht so nicht. Die Theorie ist klar: Ausraster ist der Befreiungsschlag bei absoluter Überforderung, also das Ding an einem Punkt vorher ausbremsen. Die kluge Frage ist nur: wie? Denn einfach gehen kann man manchmal nicht. Ommmmmmmmmmm.
Schonmal ein Zwiebelkuchenrezept raussuchen.
Neulich zur Autobahnraststätte Dingsda gefahren, völlig uneilig und ohne Stress. Ausgestiegen, reingegangen, Kaffee geholt und mit Kaffee in der Hand Komplettamnesie erlitten. Keine Erinnerung an den Weg, wo das Auto steht, ob ich nun die beiden Taschen oder nur die eine dabei hatte... Genauso, wie ich gedanklich noch irgendwo im März feststecke oder vielleicht auch im letzten Jahr, keine Ahnung. September war doch gerade erst. Weihnachten hingegen ist ewig her. Zeit ist was Komisches. Wo war ich noch gleich?
Heute waren lauter Menschen mit rotgeränderten Augen in der Bahn. Vermutlich gab es was Globales zu feiern, nur mit hat keiner Bescheid gegeben. Die üblichen "Grüßer" waren dafür alle nicht da. Auch ein merkwürdiges Gefühl. Sonst ist an jeder Ecke wer, zu dem ich Hallo sage, und dann so gar keiner. Unter lauter Menschen das Gefühl einer ausgestorbenen Stadt. Vielleicht war ich ja auch gar nicht da, ich gehöre nämlich eigentlich 10 Minuten früher. Vielleicht geht das gar nicht, dass man einfach so den Zeitplan verletzt, vielleicht ist man dann in Wirklichkeit doch zur "richtigen" Zeit unterwegs gewesen, wie es gehört, und zwei Bahnen später bin ich dann nur noch rasch der Realität hinterhergereist. Auf der Straße vor dem Büro lag ein überfahrenes Barbie-Telefon. Vielleicht hab ich das ja 10 Minuten vorher dort verloren, in meiner Tasche hab ich jedenfalls keins mehr. Dieser Gedanke beschäftigte mich dann bis ich plötzlich hier am Schreibtisch saß. Auch keine Ahnung mehr, wie ich dahin kam, aber immerhin hatte ich mir (ob nun 10 Minuten vorher oder nachher) eine Tasse Kaffee mitgebracht. Soweit alles ok.
Muss heute abend mal im Kinderzimmer nach dem Barbie-Telefon suchen.
Aufgrund akuter Langeweile im gegenwärtigen Job schwelge ich in Erinnerungen...
Frau N. finanzierte ihren bisherigen Lebensunterhalt mit den folgenden Tätigkeiten (alphabetisch):
Anwaltssekretärin
Babynahrungsverkosterin
Cafe-Bedienung in Psychiatrischer Klinik
Diskussionsrundenteilnehmerin
Flohmarktverkäuferin
Frisurenmodell
GF-Assistentin
Ghostwriter (für ne Dissertation)
Glatzenrasiererin
Honorarkraft im Kinderheim
Hoteltesterin für Billighotels
Kioskverkäuferin
Kleiderkammeraufsicht in Sozialstation
Kontrolliererin-am-Backwaren-Fließband-ob-Fliegen-unter-der-Folie-sind (auch das muss jemand machen...)
Lagerauspackerin in Bekleidungshaus (2 Tage)
Lehrerin (Berufsschule, Privatschule, inner Firma und Privatlehrerin)
Marktforschungsfragebogenabfragerin
Personalleiterin
Praktikantin im Stahlhandel
Prospektverteilerin für Tageszeitung
Psychotest-Versuchskaninchen
Sachbearbeiterin Export
Sachbearbeiterin Kostenrechnung
Straßenmusikantin
Teamleiterin
Teamassistentin Unternehmensberatung
Übersetzerin
Wissenschaftliche Hilfskraft
Zusätzlich hab ich mich mal (recht erfolglos) im Schnorren versucht, Geld für meine Blutspenden angenommen und einen japanischen Touristen für 15 DM meine Füße (beschuht) fotografieren lassen...
Das war's dann glaube ich.
[Nachtrag: ich überlege nun, was davon am meisten Spaß gemacht hat. Kann ich gar nicht so sagen. Fürchterliche Angst hatte ich vor den Leuten im Kleiderlager (der erste Job - war sehr schüchtern) und jeden Tag gehasst und gezählt habe ich im Praktikum. Ansonsten hat alles auch Spaß gemacht und auch alles nicht nur. Von jeder Tätigkeit habe ich was mitgenommen, und wenn es nur die Erkenntnis war, dass das nicht "meins" war.
Mit Abstand am herausfordernsten - körperlich wie seelisch - war die Arbeit im Kinderheim (Kleinkindergruppe).]
Heute morgen entdeckte das Kind ganz oben auf dem Kleiderschrank, halb hinter einer Kiste, das alte Entenviech vom Herrn N. und wollte es herunterholen und ich sagte ungewöhnlich bestimmt: Nein! Das Ding nich!
Sie kennen die vermutlich, diese recht großen Plüschenten, weiß und schlapp herumliegend mit gelben Füßen und Schnabel und fusselig, sehr sehr fusselig. Bestimmt kenenn Sie sogar jemanden, der so eine Ente besaß, denn die "hatte" man in den späten 80ern. Also ich nicht, aber der M. Der M. war plötzlich da, ich weiß nicht mehr genau woher er kam und wann, aber als er dann da war, war er nicht mehr wegzudenken und wurde in der Schule der Häuptling von allem. Alle fanden ihn toll und schlau und cool, und ich konnte den M. nicht besonders leiden. Ich weiß gar nicht mal warum, ich mochte den einfach nicht - es gibt das ja, man sieht wen und denkt sich "och nö". So ein Fall war das mit dem M. Und der M. besaß auch so ein Entenviech, nur dass es beim ihm stets prominent auf dem Sofa saß, Haare verlor und den Namen "Erpel" trug. Daran konnte man immer erkennen, welches Mädel aus der Klasse gerade was mit dem M. hatte. An weißen Erpelhaaren auf den 80er-Jahre-Popper-Rollkragenpullovern. Sogar im Biologieunterricht sorgte der Haarausfall des Erpels einmal für einen spektakulären Zwischenfall, erspähte doch die damalige Freundin des M. die unwiderlegbare Beweislast bezüglich des Aufenthaltsortes in der vorangegangenen Freistunde auf der Schulter einer Konkurrentin. Ich sehe das heute noch vor mir: weißer fusseliger Flaum auf bordeauxfarbenem Feinstrick.
Der M. bliebt mir mitsamt seinem Erpel auch nach der Schulzeit noch für viele Jahre erhalten, und zwar gleich in doppelter Rolle als Freund meiner späteren Mitbewohnerin und bester Kumpel meines Ex. Und als wir beim Abitreffen vor ein paar Jahren unversehens zu zweit mit dem Bier in der Hand in der Ecke hinter dem Billiardtisch wiederfanden, sagte er dann auch, als er ordentlich Schlagseite hatte: "Du... wir mögen uns einfach nicht, oder?". Tja. Und genau in diesem Moment mochte ich ihn dann schon, ein bisschen. Und zupfte ihm einen weißen Fussel vom Pullover und ließ Grüße an den Erpel ausrichten.
Gerade bin ich äußerst amüsiert, begab ich mich doch spontan auf die Suche nach einem Fensterputzer. Was es da alles gibt!! Ich hatte wirklich nicht damit gerechnet, in dieser Regionaldingensbörse auf mehr Treffer in der Rubrik "Erotik" als in der Rubrik "haushaltsnahe Dienstleistungen" zu stoßen. Das ist jetzt sowas, mit diesen Fensterputzern, das mir bisher in keinerlei Weise auf dem Radar erschien. Ich habe wohl doch einen recht begrenzten Horizont.
So ähnlich ging es mir übrigens neulich mit "Damenhygieneprodukten". Ich hab ja Einkaufssperre, um meinen Krempel zu Hause mal aufzubrauchen, die ganzen Pröbchen, Werbematerialien, Reste und Überbleibsel. Auch da, zu den Damehygieneprodukten: was es da alles gibt!!! Nicht, dass man es wirklich brauchen würde, aber: rechts- oder linksdrehende Tampons mit oder ohne "Applikator" (hallo??) sind nur der Anfang. Weiter geht es mit Damenbinden in den verschiedensten Zuschnitten und mit allerunterschiedlichsten Sorten von "Flügeln". Man ist sich gar nicht sicher, nicht möglicherweise in Wirklichkeit ein Modellflugzeug in der Hand zu halten. Varianten für Tag und Nacht, entsprechend verpackt, wobei die Variante "Nacht" der einen Marke in Bezug auf Farbgebung der Variante für schwarze Tangas der anderen Marke irgendwie ähnelt. Alles natürlich auch hermetisch verpackt mit Schutzfolien, Umverpackung und Klebestreifchen. Auf einer anderen Sorte dann noch als Zugabe ein "Intimpflegetuch" oben drauf. Hier könnte ich nun gut weiter über verschiedene Sorten an feuchten Tüchlein - früher gab es ja nur das klassische Erfrischungstuch mit Kölnisch Wasser Duft Geruch - referieren, denn in meinen Pröbchenkartons finden sich noch unterschiedliche Ausführungen von feuchtem Toilettenpapier (sensitiv, frisch, Kamille, Aloe, soft...), was natürlich nicht mit Feuchttüchern und keinesfalls mit Desinfektionstüchern gleichzusetzen ist. Und Brillenputztücher sind nochmal extra. Deotücher sowieso. Und da wäre man dann schon bei der Nase mit all den verschiedenen Tüchleinvarianten, die diese so dringend benötigt. Oder eben auch nicht.
Fensterputzer. Was kostet denn sowas? Also ein (für die ganze Dauer seiner Anwesenheit) bekleideter, der sein Handwerkszeug (möchte mich nicht noch in die Putztuch- und -mittelvarianten der Fensterputzer einarbeiten) selber mitbringt?
Den Familienbesuch übrigens gut überstanden. Von Fußschmerzen mal abgesehen. Den Eltern in Rollenvertauschung ein umfangreiches Lebensmittel-Carepaket mitgegeben.
Die kommen alle wieder, und zwar an Weihnachten. Das wird das erste Weihnachten seit - hm, 13 Jahren? - das ich nicht "zu Besuch" verbringe. Auch mal schön. Ob so ein Riesenvogelviech in meinen Backofen passt??