K. J. Charles: The Gentle Art of Fortune Hunting
Tamsyn Muir: Gideon the Ninth
Bernardine Evaristo: Girl, Woman, Other
Thea Lim: An Ocean of Minutes
Mike Chen: Here and Now and Then
David Mitchell: Cloud Atlas
Elizabeth Strout: Anything is possible
Michael Pogach: The spider in the laurel
Michael Pogach: The long oblivion
Katja Oskam: Marzahn Mon Amour
Maria Semple: Where'd you go Bernadette
Nora Sakavic: The Foxhole Court
Nora Sakavic: The Raven King
Nora Sakavic: The King's Men
Becky Chambers: a closed and common orbit
Becky Chambers: record of a spaceborn few
Talia Hibbert: Get a life, Chloe Brown
Jasmin Schreiber: Marianengraben
Maria V. Snyder: Poison Study
Maria V. Snyder: Magic Study
Maria V. Snyder: Fire Study
Tsitsi Dangarembga: Nervous Conditions
Christopher Paolini: Eragon (nicht beendet)
Maria V. Snyder: Storm Glass
Maria V. Snyder: Sea Glass
Maria V. Snyder: Spy Glass
Becky Chambers: The Galaxy and the ground within
Anna Hope: Expectation
Angela Carter: Nights at the circus
Alba de Céspedes: Das verlorene Notizbuch
Gil Ribeiro: Lost in Fuseta
Philipp P. Peterson: Das schwarze Schiff (nicht beendet)
Maria Grazia Di Bernardo: La collana longobarda
Tess Sharpe: The girls I've been
Matt Haig: How to stop time
(Zu den Büchern 2021)
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Stefan Zweig: Brief einer Unbekannten
Tamora Pierce: First Test (Protector of the Small #1)
Lauren Wilkinson: American Spy
Tamora Pierce: Page (Protector of the Small #2)
Kathrin Passig: Je Türknall desto Wiederkomm
Liz Moore: Long Bright River
Tamora Pierce: Alanna - The First Adventure
Tamora Pierce: In the Hand of the Goddess
Tamora Pierce: Squire
Leigh Bardugo: Six of Crows
Alix E. Harrow: The Ten Thousand Doors of January
Taylor Jenkins Reid: The Seven Husbands of Evelyn Hugo
Candice Carty-Williams: Queenie
Beth O'Leary: The Switch
Mariana Leky: Die Herrenausstatterin
Tricia Leenseller: Daughter of the Pirate King
Ian McEwan: Machines Like Me
Rebecca Gablé: Jonah - Die Lehrjahre
Rebecca Gablé: Jonah - Der Aufstieg
Leigh Bardugo: Crooked Kingdom (Six of Crows, #2)
Meike Winnemuth: Das große Los
Karosh Taha: Im Bauch der Königin
Rebecca Gablé: Jonah - Das Imperium
Emily Henry: Beach Read
Dorothy Dunnett: The Game of Kings
Brit Bennett: The Vanishing Half
Claire North: The Pursuit of William Abbey
Dorothy Dunnett: Queen's Play
Cristina Fabry: Karfreitagabend
Sun Tzu: The Art of War
(Zu den Büchern 2020)
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Rezension für Frau Fishy.
Manchmal bin ich froh, wenn ein Buch zu Ende ist. Das ist dann kein schlechtes Buch - dann hätte ich es nicht so weit gelesen. Es ist dann meist ein anstrengendes Buch.
Here Be Dragons beschreibt die Geschichte von England und Wales im ausgehenden 12 / Anfang 13. Jahrhundert. Protagonisten sind Llewelyn ("Llywelyn I of Wales") einerseits und Joanna (Joan - uneheliche Tochter von John, d.h. John Lackland, jüngerer Bruder von Richard Löwenherz). Die beiden werden erst einzeln vorgestellt - die Erzählstränge werden dann nach ca. 150 Seiten verknüpft und beschreiben weiter die kontinuierlichen Spannungen zwischen England und Wales aus zweierlei Sicht bis hin zur vorläufigen Konsolidierung Llewelyns Macht. Das Buch ist, soweit ich das beurteilen kann, historisch sehr detailgetreu. Jedem, der sich mit der politischen Situation in England/Wales im 12./13. Jahrhundert beschäftigen möchte, sei es wärmstens ans Herz gelegt. Insbesondere die andere Perspektive auf König John habe ich sehr geschätzt.
Allerdings lese ein Buch, um mich darin zu verlieren. Das klappt hier nicht, was meiner Ansicht nach an der Fülle der Details liegt. Ständig finden Sprünge in Ort und Zeit statt, um ein Gesamtbild der Situation zu geben. Ständig wird hier und da noch jemand namentlich erwähnt, weil er in der Geschichte (aber nicht in der Story!) eine Rolle spielt.
Das Buch hat einige sehr, sehr gute Momente, was es umso ärgerlicher macht, dass die Autorin diese nicht weiter ausarbeitet oder enger verknüpft. Viele Personen werden liebevoll eingeführt und charakterisiert - um hinterher nie wieder aufzutauchen. Ich hatte x Mal das Gefühl "aaah, jetzt geht es los" - nur um drei Seiten weiter wieder zwei Jahre nach vorn und über eine Grenze katapultiert zu werden.
Einen historischen Roman zu schreiben, ist immer eine Gratwanderung zwischen Erzählen und Berichten. Here be Dragons kippt für meinen Geschmack zu oft Richtung Berichten. Kein schlechtes Buch, aber ein anstrengendes.
Although the fishing boats searched, for their own venal reasons, for quite a fair length of time, no man that night or any other laid hands on Richard Chancellor, Grand Pilot of the Muscovy Fleet, or his beloved son, Christopher.
Long before than, they had moved out of the bay, at first tangled kindly together, and later alone, out of sight of each other, but with the same broad and harmonious current bearing them east.
Over the lightening sea lay the path Chancellor had discovered, and the door he had opened, expending on it a sovereign order of courage in an element exacting of courage, for he sailed from home, and not towards it.
"We commit a little money to the hazard of fortune; he commits his life. Wherefore," Sidney had said, "you are to favour and love the man departing thus from us."
The way he had found opened for him, and his long-studied seas with dignity gave him his bier. And in the morning he was accorded the crown of dead men, to see the sun before they are buried, and he set out with shoes on his feet as do the Muscovites, for he had a long way to go.
(Dorothy Dunnett - The Ringed Castle)
Da ist so ein junger Mann Mitte des 15. Jahrhunderts Lehrling in einer Färberei. Er wird als ziemlich tölpelhaft und unbeschwert dargestellt, wobei sich im Laufe des Buches herausstellt, dass er das gar nicht ist. Gott sei Dank, denn sonst wäre das alles ziemlich langweilig.
Dieser junge Mann (Claes heißt er übrigens, später Nicholas oder auch Niccolò), nutzt einige Gelegenheiten, die er vorfindet, und schafft sich andere, die er nicht vorfindet, und schafft sich so eine gewisse Stellung in der Gesellschaft und trägt wesentlich dazu bei, dass die Färberei expandiert.
Jo, so ist das. Nicht uninteressant, aber so richtig mitreißend auch nicht...
Ich hoffe mal, dass man "ecstacy" auch so schreibt. Das ist ein Roman über das Leben von Michelangelo. Eigentlich wollte ich das noch gar nicht lesen (weil ich erst einige andere Bücher zu Ende lesen wollte), aber ich habe drin geblättert und bin gleich hängen geblieben. Gutes Zeichen, sind immerhin über 700 Seiten, da sollte es mal besser interessant sein.
Dieses Buch habe ich vor ca. zwei Wochen angefangen. Merkwürdigerweise bin ich über die ersten 20 Seiten noch nicht hinaus gekommen. Merkwürdig ist das, weil ich das Buch schon einmal vor mehreren Jahren gelesen habe und es damals sehr gut fand. Wobei mir die Einzelheiten entfallen sind. Aber es geht um die Artus-Sage.
Was ich besonders merkwürdig finde: ich finde das Buch recht "schwierig", von der Sprache her. Aber sollte mein Englisch vor ca. 15 Jahren besser gewesen sein? Das kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
Vielleicht verwechsele ich das Buch auch einfach mit einem anderen. Aber wieso steht es dann so zerlesen bei mir im Regal?
bei House of Niccolo derselben Autorin angelangt bin.
Dazu habe ich allerdings noch keine Meinung.
Ab der Hälfte ging es dann, und hinterher wurde das Buch noch richtig gut! Erstaunlich. Das letzte Viertel hat wahnsinnig Spaß gemacht, ich wusste nicht, ob ich (hysterisch) lachen oder heulen sollte.
Von den "inverts" hätte ich gern mehr gelesen... diese ganze Trilipush-Geschichte ist ein richtig schöner Gag :-)
Eventuell werde ich das Buch irgendwann nochmal lesen. Mal sehen. Wenn ich über die ersten lahmen 150 Seiten hinweg komme...
Irgendwie hab ich mich durchgearbeitet, aber mein Lieblingsbuch wird das nicht. Ok, es ist immer noch besser als die meisten anderen Bücher, die ich kenne, aber von dem letzten Band einer Serie erwartet man ja immer nochmal etwas ganz besonders. Tja, aber für mich persönlich ist Checkmate der schwächste Band der Serie. Schade. Da geht es nun die ganze Zeit um diese Herkunftsgeschichte, die mich nicht wirklich interessiert, und dann kommt noch die Lovestory dazu, die mich auch nicht soooooo sehr interessiert. Und die ich teilweise auch noch sehr unglaubwürdig finde.
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass mir so langsam dann doch ein bisschen der Überblick über die Einzelheiten abhanden gekommen ist.
Oder ich bin für diesen Band noch zu jung ;-) Ich lese den in 10 Jahren nochmal.