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    Mittwoch, 5. Januar 2022
    Bücher 2022

    K. J. Charles: The Gentle Art of Fortune Hunting

    Tamsyn Muir: Gideon the Ninth

    Bernardine Evaristo: Girl, Woman, Other

    Thea Lim: An Ocean of Minutes

    Mike Chen: Here and Now and Then

    David Mitchell: Cloud Atlas

    Elizabeth Strout: Anything is possible

    Michael Pogach: The spider in the laurel

    Michael Pogach: The long oblivion

    Katja Oskam: Marzahn Mon Amour

    Maria Semple: Where'd you go Bernadette

    Nora Sakavic: The Foxhole Court

    Nora Sakavic: The Raven King

    Nora Sakavic: The King's Men

    Becky Chambers: a closed and common orbit

    Becky Chambers: record of a spaceborn few

    Talia Hibbert: Get a life, Chloe Brown

    Jasmin Schreiber: Marianengraben

    Maria V. Snyder: Poison Study

    Maria V. Snyder: Magic Study

    Maria V. Snyder: Fire Study

    Tsitsi Dangarembga: Nervous Conditions

    Christopher Paolini: Eragon (nicht beendet)

    Maria V. Snyder: Storm Glass

    Maria V. Snyder: Sea Glass

    Maria V. Snyder: Spy Glass

    Becky Chambers: The Galaxy and the ground within

    Anna Hope: Expectation

    Angela Carter: Nights at the circus

    Alba de Céspedes: Das verlorene Notizbuch

    Gil Ribeiro: Lost in Fuseta

    Philipp P. Peterson: Das schwarze Schiff (nicht beendet)

    Maria Grazia Di Bernardo: La collana longobarda

    Tess Sharpe: The girls I've been

    Matt Haig: How to stop time




    (Zu den Büchern 2021)

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    Freitag, 12. Februar 2021
    Bücher 2021

    Stefan Zweig: Brief einer Unbekannten

    Tamora Pierce: First Test (Protector of the Small #1)

    Lauren Wilkinson: American Spy

    Tamora Pierce: Page (Protector of the Small #2)

    Kathrin Passig: Je Türknall desto Wiederkomm

    Liz Moore: Long Bright River

    Tamora Pierce: Alanna - The First Adventure

    Tamora Pierce: In the Hand of the Goddess

    Tamora Pierce: Squire

    Leigh Bardugo: Six of Crows

    Alix E. Harrow: The Ten Thousand Doors of January

    Taylor Jenkins Reid: The Seven Husbands of Evelyn Hugo

    Candice Carty-Williams: Queenie

    Beth O'Leary: The Switch

    Mariana Leky: Die Herrenausstatterin

    Tricia Leenseller: Daughter of the Pirate King

    Ian McEwan: Machines Like Me

    Rebecca Gablé: Jonah - Die Lehrjahre

    Rebecca Gablé: Jonah - Der Aufstieg

    Leigh Bardugo: Crooked Kingdom (Six of Crows, #2)

    Meike Winnemuth: Das große Los

    Karosh Taha: Im Bauch der Königin

    Rebecca Gablé: Jonah - Das Imperium

    Emily Henry: Beach Read

    Dorothy Dunnett: The Game of Kings

    Brit Bennett: The Vanishing Half

    Claire North: The Pursuit of William Abbey

    Dorothy Dunnett: Queen's Play

    Cristina Fabry: Karfreitagabend

    Sun Tzu: The Art of War




    (Zu den Büchern 2020)

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    Samstag, 31. März 2007
    Here Be Dragons - Sharon Kay Penman

    Rezension für Frau Fishy.

    Manchmal bin ich froh, wenn ein Buch zu Ende ist. Das ist dann kein schlechtes Buch - dann hätte ich es nicht so weit gelesen. Es ist dann meist ein anstrengendes Buch.

    Here Be Dragons
    beschreibt die Geschichte von England und Wales im ausgehenden 12 / Anfang 13. Jahrhundert. Protagonisten sind Llewelyn ("Llywelyn I of Wales") einerseits und Joanna (Joan - uneheliche Tochter von John, d.h. John Lackland, jüngerer Bruder von Richard Löwenherz). Die beiden werden erst einzeln vorgestellt - die Erzählstränge werden dann nach ca. 150 Seiten verknüpft und beschreiben weiter die kontinuierlichen Spannungen zwischen England und Wales aus zweierlei Sicht bis hin zur vorläufigen Konsolidierung Llewelyns Macht. Das Buch ist, soweit ich das beurteilen kann, historisch sehr detailgetreu. Jedem, der sich mit der politischen Situation in England/Wales im 12./13. Jahrhundert beschäftigen möchte, sei es wärmstens ans Herz gelegt. Insbesondere die andere Perspektive auf König John habe ich sehr geschätzt.

    Allerdings lese ein Buch, um mich darin zu verlieren. Das klappt hier nicht, was meiner Ansicht nach an der Fülle der Details liegt. Ständig finden Sprünge in Ort und Zeit statt, um ein Gesamtbild der Situation zu geben. Ständig wird hier und da noch jemand namentlich erwähnt, weil er in der Geschichte (aber nicht in der Story!) eine Rolle spielt.

    Das Buch hat einige sehr, sehr gute Momente, was es umso ärgerlicher macht, dass die Autorin diese nicht weiter ausarbeitet oder enger verknüpft. Viele Personen werden liebevoll eingeführt und charakterisiert - um hinterher nie wieder aufzutauchen. Ich hatte x Mal das Gefühl "aaah, jetzt geht es los" - nur um drei Seiten weiter wieder zwei Jahre nach vorn und über eine Grenze katapultiert zu werden.

    Einen historischen Roman zu schreiben, ist immer eine Gratwanderung zwischen Erzählen und Berichten. Here be Dragons kippt für meinen Geschmack zu oft Richtung Berichten. Kein schlechtes Buch, aber ein anstrengendes.

    Freitag, 10. November 2006
    10. November 1556

    Although the fishing boats searched, for their own venal reasons, for quite a fair length of time, no man that night or any other laid hands on Richard Chancellor, Grand Pilot of the Muscovy Fleet, or his beloved son, Christopher.
    Long before than, they had moved out of the bay, at first tangled kindly together, and later alone, out of sight of each other, but with the same broad and harmonious current bearing them east.
    Over the lightening sea lay the path Chancellor had discovered, and the door he had opened, expending on it a sovereign order of courage in an element exacting of courage, for he sailed from home, and not towards it.
    "We commit a little money to the hazard of fortune; he commits his life. Wherefore," Sidney had said, "you are to favour and love the man departing thus from us."
    The way he had found opened for him, and his long-studied seas with dignity gave him his bier. And in the morning he was accorded the crown of dead men, to see the sun before they are buried, and he set out with shoes on his feet as do the Muscovites, for he had a long way to go.

    (Dorothy Dunnett - The Ringed Castle)

    Freitag, 2. Juni 2006
    Niccolò Rising (Dorothy Dunnett) - Band I der Niccolò-Serie

    Da ist so ein junger Mann Mitte des 15. Jahrhunderts Lehrling in einer Färberei. Er wird als ziemlich tölpelhaft und unbeschwert dargestellt, wobei sich im Laufe des Buches herausstellt, dass er das gar nicht ist. Gott sei Dank, denn sonst wäre das alles ziemlich langweilig.
    Dieser junge Mann (Claes heißt er übrigens, später Nicholas oder auch Niccolò), nutzt einige Gelegenheiten, die er vorfindet, und schafft sich andere, die er nicht vorfindet, und schafft sich so eine gewisse Stellung in der Gesellschaft und trägt wesentlich dazu bei, dass die Färberei expandiert.

    Jo, so ist das. Nicht uninteressant, aber so richtig mitreißend auch nicht...

    Freitag, 26. Mai 2006
    Irving Stone: The Agony and the Ecstacy

    Ich hoffe mal, dass man "ecstacy" auch so schreibt. Das ist ein Roman über das Leben von Michelangelo. Eigentlich wollte ich das noch gar nicht lesen (weil ich erst einige andere Bücher zu Ende lesen wollte), aber ich habe drin geblättert und bin gleich hängen geblieben. Gutes Zeichen, sind immerhin über 700 Seiten, da sollte es mal besser interessant sein.

    Rosemary Sutcliff: Sword at Sunset

    Dieses Buch habe ich vor ca. zwei Wochen angefangen. Merkwürdigerweise bin ich über die ersten 20 Seiten noch nicht hinaus gekommen. Merkwürdig ist das, weil ich das Buch schon einmal vor mehreren Jahren gelesen habe und es damals sehr gut fand. Wobei mir die Einzelheiten entfallen sind. Aber es geht um die Artus-Sage.
    Was ich besonders merkwürdig finde: ich finde das Buch recht "schwierig", von der Sprache her. Aber sollte mein Englisch vor ca. 15 Jahren besser gewesen sein? Das kann ich mir nicht wirklich vorstellen.

    Vielleicht verwechsele ich das Buch auch einfach mit einem anderen. Aber wieso steht es dann so zerlesen bei mir im Regal?

    Donnerstag, 18. Mai 2006
    Wobei ich allerdings mittlerweile...

    bei House of Niccolo derselben Autorin angelangt bin.

    Dazu habe ich allerdings noch keine Meinung.

    Donnerstag, 11. Mai 2006
    Nochmal der Egyptologist

    Ab der Hälfte ging es dann, und hinterher wurde das Buch noch richtig gut! Erstaunlich. Das letzte Viertel hat wahnsinnig Spaß gemacht, ich wusste nicht, ob ich (hysterisch) lachen oder heulen sollte.
    Von den "inverts" hätte ich gern mehr gelesen... diese ganze Trilipush-Geschichte ist ein richtig schöner Gag :-)
    Eventuell werde ich das Buch irgendwann nochmal lesen. Mal sehen. Wenn ich über die ersten lahmen 150 Seiten hinweg komme...

    Checkmate

    Irgendwie hab ich mich durchgearbeitet, aber mein Lieblingsbuch wird das nicht. Ok, es ist immer noch besser als die meisten anderen Bücher, die ich kenne, aber von dem letzten Band einer Serie erwartet man ja immer nochmal etwas ganz besonders. Tja, aber für mich persönlich ist Checkmate der schwächste Band der Serie. Schade. Da geht es nun die ganze Zeit um diese Herkunftsgeschichte, die mich nicht wirklich interessiert, und dann kommt noch die Lovestory dazu, die mich auch nicht soooooo sehr interessiert. Und die ich teilweise auch noch sehr unglaubwürdig finde.
    Vielleicht liegt es aber auch daran, dass mir so langsam dann doch ein bisschen der Überblick über die Einzelheiten abhanden gekommen ist.
    Oder ich bin für diesen Band noch zu jung ;-) Ich lese den in 10 Jahren nochmal.

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    Letzter Regen: 18. April 2024, 23:33 Uhr