Nach den ganzen Scherzen und Clownereien des Vormittags in einer ruhigen Minute die Vorsicht und Kontrolle versehentlich fallen lassen. Plötzlich sitze ich da und die Tränen laufen übers Gesicht. Das ist einfach zu viel. Schnell die Wand wieder hoch. Packen und aufräumen und Obstsalat machen oder so.
Heute morgen auf dem Weg zum Bäcker, bzw. eigentlich auf dem Weg vom Bäcker zurück stolperte ich über einen Stein, der schon länger da ist und über den ich schon viele Male nicht gestolpert bin, jedoch ist Brötchen holen morgens, am Wochenende, immer eine andere Situation als alle anderen, und so hatte ich die Muße, diesen Stein zu betrachten. Diese Steine eigentlich eher, es sind viele, verdammt viele, in dem Viertel hier, in der Nähe von "Piano Dingens" wo ich normalerweise die Klaviere betrachte, sehnsüchtig, statt die Steine auf der Straße. Aber Brötchen holen ist nicht normalerweise, also war es heute der Stein, die Steine meine ich. Hier ist ein Altbauviertel, teilweise größere Bauten mit großen Torwegen und Hinterhöfen und Hinterhäusern, teilweise kleinere Wohnhäuser, zwei- bis dreigeschossig, mit noch sichtbaren Balken und mit alten Holzfenstern. Von dem Stein, von den Steinen, schon viele Male mit dem Blick gestreift, wanderte mein Blick zu dem Haus, zu den Fenstern, zu den Gardinen und zu den Pflanzen in den Fenstern, und wenn vor so einem kleinen zweigeschossigen Wohnhaus sechs dieser Steine sind, dann wurden irgendwann verdammt viele Leute aus so einem kleinen Haus abgeholt, vielleicht früh morgens oder nachts, oder vielleicht auch einfach ganz lapidar am Nachmittag.
Ich überlege, wie das wäre, wenn meine Nachbarn, einzeln oder gleich en masse irgendwann nachmittags abgeholt würden, vielleicht würden sie heulen und zetern oder nur betreten schauen oder resigniert oder bemüht unauffällig, und ich würde vermutlich denken, naja, das wird schon irgendwie seine Richtigkeit haben, ich kenne meine Nachbarn nicht so gut, wird sich schon alles irgendwie klären, ich koche jetzt erstmal das Mittagessen fertig. Deshalb sind es die Steine mit dem Hinweis "Richtung Osten", die mir noch stärker den Magen umdrehen als die mit der Aufschrift "Theresienstadt" oder "Buchenwald", denn "Richtung Osten" ist äußerst unverbindlich, wenn meine Nachbarn von irgendwem "Richtung Osten" abgeholt würden, könnte ich dafür sehr viele Erklärungen finden, die mich nachts gut schlafen lassen.
Das Thema ist für mich neu. Ich bin ihm bisher gut ausgewichen und habe im Geschichtsunterricht viele Rechenkästchen zu bunten Mustern ausgemalt. Meine Großväter habe ich als Nachzüglerkind nicht mehr kennen gelernt, die Kriegsjahre beschränken sich in meiner Familie auf verschiedene Anekdötchen von einem Opa, der nicht in den Krieg durfte, von einem Onkel der nicht aus Russischer Gefangenschaft zurück wollte von einem anderen Onkel, der sich mit dem anderen Opa einen ganz privaten Krieg lieferte, als dieser nach vielen, vielen Jahren der Abwesenheit überraschend als Familienoberhaupt heimkehrte.
Jetzt bin ich heute morgen über diesen Stein gestolpert. Er hallt noch nach, dieser Bruch im Rhythmus. Vielleicht wäre es an der Zeit.
Kopf zu voll, daher heute Tag der Selbstzensur, aus Sicherheitsgründen, laufe sonst Gefahr, nicht mehr aufhören zu können mit den Gedanken, habe ja noch so viel anderes vor heute und muss mich außerdem ständig mit der ganzen Welt unterhalten denn es ist einer dieser Tage, an dem einem alles und jeder etwas sagen möchte, also zumindest einer dieser Tage an dem man das egozentrisch annimmt, tatsächlich ist das wohl alles ganz anders, aber was ist schon tatsächlich, das ist ja sowieso Ansichtssache. Und so spricht heute jede Wolke am Himmel zu mir und jede Liedzeile und jedes Blog und jeder Kommentar und sogar in die Kleinanzeigen in der Tageszeitung haben irgendwas mit mir zu tun, leider sage sie alle etwas Unterschiedliches und leider sagt niemand "komm mal wieder runter", so wie ich es selbst den ganzen Tag sage, aber es hilft nicht und vermutlich würde es auch nicht helfen, wenn das Toast oder der Kaffee diese Worte plötzlich zu mir sprechen würden, man nimmt ja doch immer nur das wahr, was man erwartet, und ich erwarte nicht, dass die Toastscheibe sagtt "komm mal wieder runter", wenn dann sagt die was anderes, zum Beispiel "heute sollte doch Tag der Selbstzensur sein" und der Kaffee würde spotten "sieht ja wirklich seeeeeeeehr danach aus!" und der Milchschaum würde sich aus der linken Ecke der Kaffeetasse melden, erstens um klarzustellen, dass er eine eigene, vom Kaffee getrennte Identität hat und zweitens um darauf hinzweisen, dass das jetzt reichen sollte, aber was lasse ich mir denn schon vom Milchschaum erzählen.
Selbstzensur klappt nicht. Sagt mein Kopf. Mein Mund verkneift sich einen Kraftausdruck. Das Bauchgefühl schlägt Salto. Die Augen blicken irritiert auf die Finger, die munter weiterschreiben.
Ganz genau weiß ich noch, dass ich früher der festen Überzeugung war, wenn ich mit einem Schiff ins Meer schippern würde auf einer Insel zu landen die ich fortan bewohnen könnte, einfach so, mit Blockhaus und Tieren und vielen, vielen Kokosnüssen. Das Schiff hätte ich bauen können, natürlich, indem ich einfach weiter auf dem Spielplatz die heruntergefallenen Kastanienästchen mit langen Gräsern zusammengebunden hätte anstatt aufzuhören, wenn mir langweilig wurde. Meist wollte ich dann nämlich doch lieber einen Wohnwagen bauen oder auch ein Flugzeug, das tat ich im Keller mit Papas Werkzeug. Auch diese Projekte scheiterten nicht an der Physik, sondern an anderen wichtigen Ereignissen im Kinderalltag wie dem Klingeln des Eiswagens oder dem verhaltensgestörten Wellensittich, der wieder einmal davon abgehalten werden musste, sich zu Tode zu schaukeln.
Wie die Landung auf den Boden der Tatsachen herbeigeführt wurde, weiß ich nicht, denn sie war äußerst sanft und hinterließ keine Narben. Und irgendwo, ganz tief in meinem Inneren, ist die Erkenntnis, dass ich vermutlich doch nicht alles kann, was ich will, niemals wirklich angekommen.
Ich wünsche mir, aus meinen Allmachtsphantasien (der Sorte "Ich hab das im Griff") des Erwachsenenlebens ebenso butterweich wieder aufzusetzen. Die Prognose, die mir jedoch immer wieder spontan und ungefragt durch den Kopf wieselt, lautet "Bruchlandung".
Nach 1,5 Stunden Einschlafterror am Kinderbett dann das Durchbrennen der Sicherungen. Vor komplettem Kontrollverlust noch aus dem Kinderzimmer geflohen, immerhin. Im Flur das Altglas gegen die Wand gekickt, das klingelnde Telefon auf dem Parkett zerschellen lassen und dem gerade eintreffenden Besuch mit Worten "einen beschisseneren Moment konntet Ihr wohl nicht finden" die Tür ins Gesicht geschlagen. Den beruhigend auf die Schulter gelegten Arm von Herrn Novemberregen übermotiviert mitsamt Restperson mit Wucht gegen die Garderobe geschubst. Eine Hand voll Schnuller aus dem Schlafzimmerfenster geschmissen, aufs Bett geworfen und die Decke über den Kopf gezogen. Auf Tränen gewartet. Kamen keine. Nur rasende, endlose, haltlose Wut.
Es später, noch immer unter der Decke, dann gechafft, jeden Muskel irgendwie wieder zu entspannen. Leere da, wo die Wut war. Deutlich später in der Lage gewesen, das Schlafzimmer zu verlassen und mich zu entschuldigen.
Kalt. Innen.
Jaffa Cakes Orange - das ist Sommer am Badesee, sechs Wochen täglich von acht bis acht, drei Leute, zwei Decken, eine Skatrunde, wilde Kloppereien im Wasser, Sand auf der Kopfhaut und permanent Nackenstarre vom "dunking", schlafen unter der großen Weide, kein Bier vor Vier, Deine Lakaien, Doors und Leningrad Cowboys, sechs Wochen barfuß, Haare komplett ausgebleicht, braun geworden zum ersten und letzten mal, Pommes rot-weiß durch 3 geteteilt und immer wieder Jaffa Cakes Orange, die in der Sonne schmolzen.
Abends dann in den Park, wieder von acht bis acht, süßlicher Rauch, ein Mikrokosmos im Makrokosmos, nur im Hier und Jetzt, Balsam nach den wilden Jahren, und immer wieder Jaffa Cakes Orange, die der eine ganz in den Mund steckte, der andere feinsäuberlich nach Bisquit, Orangengelee und Schokolade zerteilte und der dritte einfach ganz normal abbeißend aß.
Heute brachten zwei ganz andere Leute die Jaffa Cakes zum Kaffee mit. Denn der "ganz-in-den-Mund-Stecker" hat sich vor ein paar Jahren eine ordentliche Ladung Insulin gespritzt, und der "ganz-normal-Abbeißer" erhängte sich letztens im Keller seines Eigenheims. Ich esse immer noch zuerst die Schokolade, dann den Bisquit und zum Schluss das Orangengelee. Daran wird sich so schnell nichts ändern.
(In den gängigen Wörterbüchern knapp und falsch übersetzt mit "eine unangenehme Überraschung erleben".)
Eigentlich muss man sich das Bild vor Augen führen. Ich sehe da eine Art Kuhhandel, vor-zurück, testen, ausprobieren, mentales Armdrücken oder Tango oder so, alles sinn- und zweckfrei, das Spiel ist das Ziel.
Am Ende dann dastehen mit deutlich mehr, als in die Tasche passt, überladen, overload (aber nicht overkill). Zweifellos nichts, was ich nicht will, nichts Aufgedrängtes, überhaupt nicht, vielmehr in den eigenen Kapazitäten verschätzt.
Also beim nächsten Mal eine größere Tasche mitbringen oder so. Eine Wärmflasche für die Füße, und atmen nicht vergessen.
An solchen Abenden dann Adrenalin und Koffein bis in die Haarspitzen, die gefühlt 30cm vom Kopf abstehen. Alle Barrikaden aufgebaut, alle Wände hochgefahren, jede Berührung prallt ab. Manchmal habe ich den Eindruck, dass man das sogar an meinen Augen sieht - einfach eine graue, glatte Wand direkt hinter der Pupille.
An solchen Abenden sollte ich am besten mit mir ganz allein bleiben, um die nächsten Tage nicht mit Scherben kitten verbringen zu müssen, denn was im Weg steht wird gedankenlos weggerammt.
Zu groß ist aber das Bedürfnis nach Kollision, auf jemanden zu treffen, der dem Impetus standhält, an dem die Barrikaden zu Schutt und Staub zerbrechen so dass ich etwas bedröppelt daraus hervorklettern, mir den Staub aus den Augen wischen und blöd kichern kann...
Ersthelfertraining im 10er-Kurs: 3 Peters, 2 Marcs, 2 Christinas. Ein Spanier, für den ich im Kurs vor 3 Jahren alles übersetzt habe. Er scheint mich nicht zu erkennen - gut so, ich habe heute keine Lust, Spanisch zu sprechen. Ein Waldemar mit viel Bauch und viel Bart und einem Handy, das alle paar Minuten "Houston, we have a problem" plärrt.
Eine Frau Novemberregen als Fremdteilnehmerin in den stickigen Räumen eines deutschen Großunternehmens, angesichts der unsäglichen Teppiche, Lamellenjalousien, der Büroeinrichtung und des allgemeinen deutschen Bürooutfits samt muffigen Geruchs überfallartig von schlimmstem Heimweh nach einem Arbeitsplatz in der Stahlbranche überfallen. Da, wo man alle siezt, kleine Fläschchen mit Konferenzgetränken auf Spitzendecken anordnet und die übliche Waffelgebäckmischung nach Teilnehmern abgezählt ist (2 für jeden und 3 mit Schokolade pro Teller). Im Grunde meines Herzens einen nicht zu vernachlässigenden Teil gefunden, der sehr sehr deutsch und sehr wenig hip ist.
Eine Rettungsdecke mit fein säuberlicher Bezeichnung für Kopf und Fuß, auf der der Seminarleiter mittig und beschuht steht. Der Grund dafür wird sich am nachmittag offenbaren, als er sich zu diversen Zeitpunkten unvermittelt japsend, schreiend oder auch wortlos auf dieses Decke fallen oder sinken lässt, um sich auf die verschiedensten Arten ersthelfen zu lassen.
Einen der Peters im Rettungsgriff aus dem Stuhlauto gezerrt. Einen der Marcs in die neue (seit 1.1.2007 gültige - nicht dass jemand die falsche verwendet!) stabile Seitenlage verbracht. Waldemar in die alte stabile Seitenlage gerollt, da die neue für Personen mit "breiten Schultern" ungünstig ist. Einer Christina beim Abnehmen des Motorradhelms beinah das Ohrläppchen ausgerissen (Ohrringe...). Ist aber egal, Ersthelfer sind versichert. Dem Spanier die Arterie im Arm einen Tick zu lang abgedrückt wegen mangelnder Würdigung der Übersetzungsleistung damals.
Am Nachmittag kamen dann "Little Anne" und ihre Schwestern ins Spiel. Beim letzten Mal war das übrigens noch ein Mann - was aber im gegebenen Zusammenhang natürlich irrelevant ist. Bluterguss an der rechten Hand nach 8,5 Minuten Reanimation. Little Anne blieb trotz aller Bemühungen starr und steif.
Am Ende, bei der Zertifikatausgabe, war keines für Waldemar vorhanden. "Macht nix", sagte der, "ich heiße nämlich Rainer". Und auf die erstaunten Blicke dann: "Mir war heute danach, Waldemar zu heißen".
Waldemar hat meine tiefe und nachhaltige Sympathie.
Dann die ganze Große Krise bekommen und mich doch besonnen, eine Bekannte mit Insiderwissen anzurufen, wegen der Kindergartenplatzvergabe.
Wieder fällt ein Prinzip - Beziehungen nicht spielen lassen - nun ja, es lebt sich leichter ohne.
Also zusammengesetzt und Fakten durchgegangen und ja, es gibt nicht genug Plätze für 3-Jährige weil noch so viele 4-Jährige auf der Warteliste stehen deren Eltern im Vorjahr zu spät gemeldet haben, das Verfahren nicht kannten, die Formulare nicht ausfüllen konnten, was-weiß-ich und dann: Wozu braucht ihr den Platz denn überhaupt, es geht doch jetzt auch und es gibt wirklich Familien, die ihn dringender brauchen, Kinder, die es zu Hause nicht so gut haben, wartet einfach noch ein Jahr.
In dem Moment dann explodiert und das Gespräch wurde zum Monolog.
Mal nebenbei - von Rechtsanspruch auf Kindergartenplatz (halbtags, 9-12 - wissen die meisten nicht, viel Spaß bei der Jobsuche für 2 Stunden plus Fahrtzeit/Tag) gar nicht zu reden, ich finde, Kinder verändern das Leben in einer solchen Weise, dass sie nur Privatsache sein können, sein dürfen, dass niemand wegen seiner Kinder eine Sonderbehandlung einfordern sollte, weil sie ja auch irgendwie für die Gesellschaft sind - mag sein, aber das darf nicht der Punkt sein... wie gesagt, in meinen Augen sind Kinder Privatsache und die Regelung der Familien-/Karrieresache auch, aber dann möchte ich mir zumindest nicht ständig das Dummgelaber anhören, wie toll alles organisiert ist, ist es nämlich nicht und wird es nie sein, Rechtsanspruch ich lach mich weg, also diesen wiedergekäuten Kram erbitte ich mir zu ersparen, da wäre mir schon sehr mit geholfen.
Dass es nicht die absolute finanzielle Notwendigkeit ist wie vielleicht bei anderen Familien, gut, aber unser Konzept ist ausgereizt, es war auf maximal drei Jahre angelegt und die sind jetzt um, ich kann meinen Job nicht noch ein Jahr so mies eledigen wie momentan, auch das war nicht so geplant, war nicht geplant so viele offene Türen einzurennen aber ist halt passiert, und ein paar Monate kann ich es noch jonglieren und dann werden mir die Bälle nur so um die Ohren fliegen. Von der emotionalen Notwendigkeit mal ganz abgesehen, von dem Wunsch, ein Familienleben zu haben, den Mann länger als 3 Minuten am Nachmittag und einer Stunde am Abend zu sehen, in der nach einem 15-Stunden-Tag die Eloquenz nicht mehr die größte ist, in der nach ausdauerndem Zwangskuscheln beim Schlafengehen mit dem Kind der Wunsch nach weiterer Nähe nicht existent ist, der Kopf den ganzen Tag stumm nach "ich" geschrien hat und jetzt, für eine Stunde oder zwei, "ich" einfordert, mit dem ich aber nichts mehr anfangen kann außer Gedanken streamartig auszuwerfen. Alles selbst zugefügt und so gewollt, ja, so ist es, denn: die Alternative, einfach zu Hause bleiben, die finanzielle Notwendigkeit ist ja nicht da, hätte schon lang vorher ebenso sicher erstickt wie eine Plastiktüte über dem Kopf.
Ein Jahr ist noch einmal Herbst und Winter, Weihnachten und Ostern, Frühjahr und Sommer, und ja, das geht schnell um, und ja, ich könnte meinen Job vielleicht sogar noch ein Jahr jonglieren, es geht ja immer mehr als man denkt, aber wir, wir schaffen nicht noch ein Jahr, wir sind am Limit. Der Stress der letzten 2,5 Jahre, das durchorganisierte, die emotionalen Veränderungen - die können nicht abendlich ein einer Stunde, in der beide nur mit 'runterfahren beschäftigt sind, oder im Wechsel das Leid des Lebens anderen kindbewachtechnisch aufgespalteten Paaren klagen - andere können sich das schon nicht mehr antun - aufgefangen werden und auch nicht bei gelegentlichen Ausgängen zu zweit, Babysitter oder Großeltern sei Dank. Man weiß ja schon gar nicht mehr, wo anfangen mit dem Erzählen, es ist ja als hätte man sich mehrere Jahre nicht gesehen. So vertraut und doch so fremd.
Schweigen danach. "Ich wusste ja nicht..."
Lange Rede kurzer Sinn: Wir haben einen Kindergartenplatz zum 1.9.
Anstrengend, dass man immer erst sein letztes Hemd noch ausziehen muss, damit jemand wahrnimmt, dass man Hilfe braucht.
Mir wird schlecht bei sowas, und weil ich den Reset-Schalter am Kopf auch noch nicht entdeckt habe, werde ich mir den Tilt heute abend selbst zufügen.