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    Montag, 2. Dezember 2019

    Tief und fest und relativ lang geschlafen, möglicherweise auch unbeweglich, jedenfalls fühlte ich mich sehr eingelegen beim Aufwachen.

    Im Büro vormittags Beschäftigung mit dem Urlaubsplan für das kommende Jahr, es geht alles gut auf, bisher keine einzige Kollision. Wäre das immer so einfach, müsste man gar keinen machen!

    Über Mittag Gespräch mit einer Bewerberin, sie war mir sympathisch, nur als sie ihr Alter nannte, zuckte ich kurz zusammen ob der Diskrepanz zu meiner Wahrnehmung - sie ist rund 15 Jahre jünger, als ich sie geschätzt hätte.

    Am Nachmittag diverses Zeug in die richtigen Bahnen gelenkt, die Liste für heute bis auf den Punkt "Ablage" komplett erledigt. So blieb ich im Anschluss noch ein stündchen, um einen weiteren DOzember-Punkt abzuarbeiten, nämlich befasste ich mich mit allen derzeit offenen privaten Rechnungen, die alle schon ein paar Wochen liegen, weil ich neuerdings beim Rechnungen zahlen ständig befürchte, ich könnte verarmen. Eine völlig irrationale Sorge, bitte fangen Sie keinesfalls eine Sammlung für mich an, es ist absolut unnötig. Ich habe mir lediglich eine kleine Beschädigung in Bezug auf Rechnungen zugezogen, weil ich vor einiger Zeit diverse im 5stelligen Bereich hatte, bei denen die Krankenkasse längere Zeit überlegte, ob sie sie wohl übernimmt - tat sie am Ende, aber es war spannender, als ich angenehm gefunden hätte und daran erinnere ich mich jetzt jedes Mal, wenn ich Rechnungen bezahle.

    Und weil das mit den Rechnungen so gut lief, erledigte ich noch einen weiteren DOzember-Punkt, nämlich vermerkte ich die Rahmendaten (Flüge, Hotel, Programmpunkte) einer Reise im Juni/Juli in meinem Kalender, das war bisher alles ungeordnet in irgendeine Mappe geflogen und machte mir Bauchschmerzen angesichts der Unsicherheit, ob ich es wohl bis Juni/Juli noch schaffen würde, die Mappe zu ordnen, oder ob ich irgendwelche Termine versäume (es ist keine reine Vergnügungsreise sondern handelt sich um die obligatorische Einführungsveranstaltung für Ms Auslandsschulhalbjahr mit diversen Programmpunkten an zwei Tagen), weil ich eben nichts geordnet habe und Chaos herrscht. Auch in Bezug auf den privaten Kalender habe ich mir nämlich eine Beschädigung zugezogen, es hat ihn mir jetzt zweimal nachhaltig auseinandergehauen, so dass mein Gefühl sagt "lohnt sich doch eh nicht, Pläne zu machen". Vielleicht lohnt es sich aber, nicht immer auf das Gefühl zu hören. Jetzt ist jedenfalls alles drin und das finde ich sehr angenehm.

    Abends noch ein kurzer Einkauf, mir sind die Keksdosen ausgegangen, das ist zu dieser Jahrezeit natürlich fatal! Aber jetzt ist es behoben. Zu Hause Kartoffelsuppe gemacht, mit Wurst (vegetarisch/fleisch nach jeweiligem Wunsch), es schmeckte allen, auch mir. Zeugs aufräumen, Skifahrt mit dem Kind besprechen, Wäsche, ab 21 Uhr Schaukelstuhl.

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