Es ist ja häufig so: an manchen Tagen erlebt man keine dollen Dinger, aber hätte endlos Zeit, sie aufzuschreiben. Und an anderen jagt eine Geschichte die andere, allein: man kommt zu nix. Erinnern Sie mich bitte, dass ich Ihnen bei Gelegenheit noch von Boss Kurt erzähle.
Lustig waren heute die beiden jungen Frauen in der Bahn. Die eine mit lila Fingernägeln, gelbem Glitzerschal und pinkfarbenem iPhone, die andere mit rosa Fingernägeln, weißem Glitzerschal und lila iPhone. Die eine hatte gerade Geburtstag, die andere hat bald, und sie zeigten sich gegenseitig Bilder ihrer Freunde und Freundinnen um zu erklären, warum sie wen nicht einladen.
Die C. wird nicht eingelade, weil sie sich so einen komischen Pony geschnitten hat, voll peinlich. Und der M. nicht, weil der gar keinen kennt von den anderen. Die T. und den P. nicht, weil die jetzt zusammen sind, frische Pärchen auf Parties sind blöd. Die A. und die D. kennt lila Fingernagel von der Arbeit, und von der Arbeit will sie keinen einladen. R. kann aber auch nicht kommen, denn R. ist immer noch mit D. befreundet, obwohl rosa Fingernagel sich doch schon vor Wochen mit D. zerstritten hat. Und M. ist so doof geworden! Und B, die war bei rosa Fingernagel mit einem Geschenk am Geburstag, völlig unangekündigt. Was soll denn sowas? Die wird auch nicht eingeladen. Und der G. natürlich auch nicht, der war ja bis neulich mit der Z. zusammen und die Z. ist doch das letzte. Und so weiter.
Als sie das Alphabet ein paar Mal rauf und runter waren, schwiegen sie ein Weilchen und schauten depressiv verstimmt vor sich hin. Es sei doch Scheiße, dass man überhaupt keine Leute kennen würde, mit denen man Geburtstag feiern könne.
Dann bin ich ganz schnell eine Station zu früh ausgestiegen, um nicht vor unterdrücktem Lachen zusammenzubrechen.
Ich bin verwundert. Denn dreimal bin ich in dieser Woche - und es ist ja erst Mittwoch - schon völlig unerwartet umarmt worden. Ich bin generell von mir aus nicht so der Umarmer. Das ist einfach nicht meine natürliche Reaktion, ich bin auch nicht Küsschen links/Küsschen rechts. Ich bin eher Hallo und vielleicht ein Händedruck. Tatsächlich glauben viele Leute, die mich näher kennen, dass ich es nicht leiden kann, wenn man mich im Alltag anfasst. Ich bin mir nicht sicher, wie dieser Eindruck entstanden ist, und es trifft auch nicht zu - ich habe nichts gegen Berührungen, würde sie nur nicht initiieren. Ich bin manchmal ganz fasziniert davon, wie Personen sich anfühlen oder wie sie von Nahem riechen. Trotzdem bemühe ich mich nicht, diese Annahme zu korrigieren - etwas zu viel Distanz halte ich generell immer für besser als etwas zu viel Nähe.
Die erste Umarmung kam gestern von einem ehemaligen Mitarbeiter, der zurückkommen wird. Da kann man sich mal freuen, mögen Sie denken, aber: eigentlich nicht. Wir konnten uns nie leiden. Umso irritierender, dass der mir um den Hals fällt. Immerhin roch sein Aftershave gut.
Dann heute auf offener Straße die Nachbarin von ganz unten. Dort ist eine "betreutes Wohnen"-WG und die Damen nehmen häufig Pakete für mich an, was ich sehr nett finde. Weiter geht der Kontakt aber nicht. Heute kam ich mit Mademoiselle von der Schule, wir begegneten einer von "ganz unten", ich grüßte und dann umarmte sie mich. Sie fühlte sich in ihrer dicken Daunenjacke merkwürdig zerbrechlich und flatterig an, wie ein kleines Vögelchen.
Und keine Stunde später dann der Gemüsemann. Den hatte ich tatsächlich schon fast ein Jahr nicht gesehen, weil wir immer unterwegs sind, wenn er kommt, und er die Kiste dann in die Garage stellt. Heute war er spät dran, ich lief ihm im Hof über den Weg, zapp: schon wieder umarmt. Wobei das der einzige war, bei dem ich es irgenwie natürlich fand, weil ich mich auch sehr freute, ihm mal wieder zu begegnen. Der Gemüsemann war etwas kratzig und roch nach meinem Kürbiskernbrot, das er gerade in der Hand hielt.
Ist das wohl die Jahreszeit, dass alle Leute so kuschlig werden?
Am Wochenende war übrigens Weihnachtsbäckerei. Die Sache verlief verhältnismäßig ruhig, was wesentlich dran lag, dass niemand aufstehen durfte. Papa N. ist nicht mehr so gut zu Fuß und ordnete deshalb an, den gesamten Küchenplatz für sich zu brauchen, um keine unnötigen Wege um andere Leute herumgehen zu müssen. Deshalb mussten Frau, Kinder und Enkelkind 5 Stunden aufgereiht auf der Bank ausharren. Es war auch zu beobachten, dass Papa N. erstaunlich viele sehr, sehr große Plätzchen machte. Hatte man früher noch die kleinen Backoplaten, um der Kinderschar möglichst viele Plätzchen mit möglichst wenig finanzieller Belastung angedeihen lassen zu können, gab es dieses Mal die großen Backoplaten und die "Marzipanhäppchen" sind ausgewachsene Marzipanbrote geworden. Damit es etwas schneller geht, vielleicht. Pausen waren auch verboten.
Das Highlight hatten wir, als Mademoiselle "In der Weihnachtsbäckerei" anstimmte, Schwester N. die zweite Stimme übernahm und ich mit je einer Zuckerstreuseldose in der Hand Percussion machte. Mama N. schlug auf ein Zeichen hin an bestimmten Stelllen effektvoll mit dem Löffel gegen ihre Kaffeetasse nur Papa N. buk unbeirrt weiter, aber ich schwöre, er stach die Plätzchen im Takt aus.
Zu einem kleinen Eklat kam es ganz am Ende der Backaktion. In den letzten Jahren haben alle Beteiligten außer mir immer zig Tütchen zum verschenken und teilweise auch Kistchen zum verschicken gepackt. Dieses Jahr war ich gerade dabei, mir im Bad den Zuckerguss von sämtlichen freiliegenden Körperstellen zu schrubben, als die Verteilung stattfand. Als ich in die Küche zurückkehrte, sah eigentlich noch alles genau so aus wie vorher. Ich versuchte die Familie zu motivieren, nun endlich ihre Kisten und Tüten zu packen, aber sie behaupteten allen Ernstes, sie seien schon fertig. Sie würden das mit dem Verteilen nicht mehr machen, ich könne den Rest mitnehmen.
So reiste ich also mit einem ganzen Kofferraum voller Weihnachtsgebäck wieder nach Hause. Naja. Es gibt Schlimmeres.
Ich habe noch gar nicht erzählt das sich am Donnerstag mein persönliches kulinarisches Dschungelcamp erlebte. Gut, verwunderlich ist das nicht, zum einen musste ich das Erlebte erst einmal verarbeiten und ausreichend Abstand für eine Verschriftlichung gewinnen und zum anderen passierte ja auch reichlich Anderes.
Jedenfalls hatte ich am Donnerstag einen Termin nachmittags an einem Ort, der für eine Bürofeierlichkeit in Frage käme, und daher ausführlich besichtigt werden musste. Tatsächlich waren es mehrere zusammengehörende Orte, man fuhr also auch ein bisschen hin und her und die ganze Sache nahm mehrere Stunden in Anspruch, weshalb die Einladung zu einem kleinen Imbiss am Ende naheliegend war. Dieser Imbiss fand in einer Bar mit gedämpftem Licht vor prasselndem Kaminfeuer statt und bestand aus verschiedenen sehr appetitlichen Häppchen - kleine Teigbeutelchen und -täschchen mit Füllung, Spießchen, Chutneys und Dips und dazu ein paar Gläschen mit sehr fein geschnittenen Gemüsesticks in rot, orange, gelb und grün.
Jetzt muss man wissen: ich esse enorm gern Gurke. Das Grüne identifizierte ich also im Schummerlicht sofort als Gurke und nahm davon. Es war aber gar keine Gurke, sondern Staudensellerie. Und dazu muss man nun wissen, dass ich Staudensellerie für so ziemlich das Ekelhafteste unter dem halte, was in diesen Breiten als normales Lebensmittel angesehen wird. Dicht gefolgt von Räucherfischcreme, aber das nur nebenbei.
Nun war es aber eben ein Geschäftstermin, ich saß ganz in der Ecke in einem tiefen plüschigen Sofadings, da kann man schlecht unvermittelt mit staudensellerievollem Mund "schmuschmarausch" murmeln und verschwinden, genausowenig kann man alles einfach auf den Teller zurückspucken und eine richtige Serviette gab es nicht, nur so Cocktailserviettchen. Da hilft nur Schlucken. Und zwar möglichst schnell, bevor sich der Geschmack vollends im Mund ausgebreitet hat. Gut, dass ich so entscheidungsfreudig bin.
Schlecht allerdings, dass ich Gurke so unendlich gern mag, dass ich nicht sofort aufgeben konnte. In so einem Rohkostgläschen muss doch irgendwo Gurke dabei sein? Möchten Sie raten, wie oft ich es noch ausprobiert habe? Ich bin jetzt sehr gut darin, Gemüsesticks nach nur einmaligem Abbeißen im Ganzen die Kehle hinuntergleiten zu lassen. Außerdem gelernt: Hartnäckigkeit zahlt sich nicht immer aus.
Was ich nach wie vor nicht gut verstehe: ich kann nur unter Druck richtig einparken.
Ganz generell gesagt bin ich kein Einparkgenie. Das hängt mit mehreren Faktoren zusammen, der wesentliche ist vermutlich, dass ich nur selten Auto fahre. Im Schnitt, würde ich sagen, dreimal im Monat. Zweitens hängt es damit zusammen, dass mir gutes räumliches Auffassungsvermögen nicht einfach so zufällt, ich muss mich dafür konzentrieren. Dazu bin ich häufig nicht so wirklich motiviert, weil der Einparkvorgang ans ich ja auch sehr uninteressant ist, weshalb ich mich sehr gerne in eine Parklücke einweisen lasse, notfalls auch von Fremden, das ist mir total egal.
Manchmal geht das aber nicht und meist ist die Situation gerade dann zusätzlich dringend. Zum Beispiel in der Führerscheinprüfung. Oder heute, wenn der sehr knappe, aber einzige Parkplatz in der ganzen Stadt ausgerechnet an einer viel befahrenen zweispurigen Straße liegt, deren linke Spur aber durch eine Baustelle blockiert ist und gleichzeitig das Kind schon miristschlecht hat und sich prophylaktisch meine Handtasche vor den Mund hält. Komischerweise parke ich in solchen Situationen derart gekonnt rückwärts ein, als würde ich von morgens bis abends nie irgendwas anderes machen.
Ich besitze also durchaus die Fähigkeit, einzuparken wie ein Profi. Es muss nur ausreichend Druck aufgebaut werden. Vielleicht sollte man für Autofahrer solche CDs entwickeln, oder besser noch das Navi könnte kurz vor Erreichen des Ziels auf ein Stressprogramm umschalten, GSG-9-trainingmäßig, das Personen wie mir den Puls auf 180 bringt und damit die richtige Einparkstimmung erzeugt. Das ist vielleicht noch eine Marktlücke.
Gerade passiert es mir sehr häufig, dass ich mich sehr darüber freue zu ernten, was ich gesät habe. Oder, um es möglicherweise etwas konkreter auszudrücken: es geht hier nicht um Ackerbau, sondern darum, dass man manchmal für sich selbst etwas vorbereitet, was man zu einem späteren Zeitpunkt nutzt. Ich habe das in der Vergangenheit offenbar recht häufig getan und profitiere nun davon - höchst überrascht aber glücklich.
Ebenz.B. fand ich im Bürokühlschrank ein Stück Tiramisu, das ich dort vorgestern eingestellt und vergessen hatte. Tiramisu ist natürlich schon einmal super, das Wichtigste daran ist aber, da werden wir alle übereinstimmen, der dunkle Kakao obendrauf. Tiramisu mit Nesquick oder Ähnlichem ist eine Schande für die Art! Aber das nur nebenbei. Ich wusste natürlich gleich, dass auf dem Stück Tiramisu in der blickdichten Dose in jedem Fall dunkler Kakao sein wird, ich bin schließlich nicht bekloppt. Aber dieser Kakao würde vermutlich am Deckel festkleben und eine unansehnliche Schicht auf dem Dessert ergeben.
Jedoch, weit gefehlt! Mein Ich vor zwei Tagen hat total gut nachgedacht und das bestäubte Tiramisu abgedeckt. Aber nicht mit Küchenrolle (weicht durch) und nicht mit Klarsichtfolie (klebt der Kakao dran), sondern mit einem zugeschnittenen Stück Backpapier! Ich hatte keine Erinnerung mehr daran, das gemacht zu haben, aber: Wie klug kann man sein?! Wie gut ich für mich sorge! Ich war entzückt, besser, ich bin es noch, denn ich tippe beim Essen.
Ein weiteres Beispiel für meine Voraussicht ergab sich bei den Gehaltsverhandlungen gestern. Es ist nämlich so, dass ich quasi aus dem Stehgreif plötzlich für ein Team von rund 20 Leuten verhandeln musste. Eigentlich hätte ich mich darauf gerne vorbereitet, aber nunja, kommt halt vor. Umso überraschter war ich, als ich in meiner Mappe sah, dass ich mir im Spätsommer schon einmal schön strukturierte Notizen gemacht und alle möglichen Tabellen auf den aktuellen Stand gebracht hatte.
Das war schon auch sehr schön. Das mit dem Tiramisu war aber noch toller.
Gestern 11 Stunden im Büro und danach bis nachts mit Kollegen unterwegs, heute nach der Arbeit von 15:30 bis 21:00 Uhr von zwei missgelaunten Kindern vollgenölt worden, morgen 12 Stunden Arbeit, am Wochenende dann die jährliche Plätzchenbackaktion mit meinen Eltern.bIch habe mir deshalb überlegt, dass ich Freitag nicht arbeiten gehe. Ich werde mich auf einen Stuhl setzen, ganz allein in der Wohnung, und die Ruhe genießen. Keiner, der körperlich oder geistig an mir herumzerrt, keine Gespräche und besonders: keine Fragen.
Ich werde einfach auf diesem Stuhl sitzen und vor mich hinstarren. 8 Stunden lang. Das wird schön. Und wehe, eine der Katzen miaut!
Was mir übrigens immer wieder Probleme bereitet ist, in Lokalen die richtige Toilette - also die für Damen - zu finden. Jedefalls, wenn die Türen statt beschriftet bebildert sind.
Bilder kann ich nicht. Gut, das ganz klassische Piktogramm für Mann/Frau geht. Aber sobald das abgewandelt wird, muss ich ernsthaft nachdenken und das dauert manchmal. Weshalb ich einige Bilder auswendig gelernt habe, um sie schneller wiederzuerkennen:
Da gibt es z.B. diese metallenen Bildchen - sehr hässlich meiner Meinung nach - von einem kleinen Jungen, der stehend in einen Topf pinkelt, und einem kleinen Mädchen, das sich auf einen Topf setzt. Der Junge hat aber irgendwie auch längere Haare. Könnte eigentlich auch ein Mädchen sein, dass irgendetwas in eine Schüssel hält. Sowieso spiegelt sich auch immer irgendwas in diesen Metallbildern, man kann sie nicht gut erkennen. Und wieso sitzt da so ein kleines Mädchen auf einem Topf, ist das das Kinderklo?!
Schlimm auch, wenn die üblichen Piktogramme abgewandelt werden. Es gibt so eins, das ich für mich "die Schicken" nenne, da trägt der Mann Anzug und die Frau Handtasche und Schleife im Haar. Ich trage ja nie Schleife im Haar und selten Handtasche. Im Gegensatz dazu "die Ausgeflippten": da hat die Frau auch eine Schleife im Haar, der Mann jedoch einen angedeuteten Iro. Damit sieht er aus wie die Pfarrerin aus Mademoiselles Kindergarten, was mich schon wieder in Verwirrung stürzt Die ganzen Frauen mit Haarschleifen erinnern übrigens sehr an Katzen, finde ich. Und dann noch die Scherenschnitte im Profil, beide mit Hut und man muss sich nach der Haarlänge richten. Schwierig alles.
"Die Reduzierten": zum einen zwei Dreiecke, eins mit der Spitze oben (das ist die Frau, die trägt ein Kleid! Glauben Sie mir, ich habe das mal erfragt!), das andere mit der Spitze unten (das ist der Oberkörper des Mannes, der Bodybuilding betreibt - das habe ich nicht erfragt sondern interpretiert). Eine weitere Form der Reduzierten sind die zwei Linien mit Punkt oben. Eine soll wohl eine sitzende Figur darstellen, die andere eine mit dem Unterleib vorgebeugt stehende. Bis sich mir das einst erschloss, hatten meine Begleiter schon einen Suchtrupp mit Hundestaffel organisiert.
Ganz im Gegensatz dazu hat man an anderer Stelle wohl schon herausgefunden, dass Mann und Frau sich manchmal gleich kleiden und auch Männer durchaus sitzen können. Da gibt es dann zweimal genau dasselbe Piktogramm, aber eins ist rosa und eins ist hellblau. Man muss als Frau zu rosa gehen, auch wenn man nie rosa tragen würde.
Manchmal werden auch die klassischen Symbole verwendet - Kreis mit Pfeil vs. Kreis mit Kreuz, Sie wissen schon. Das klingt jetzt zunächst sehr einfach. Die werden aber gern mal künstlerisch dargestellt, mit verschnörkelt-eleganten Pinselstrichen oder quasi in Wimmelbildern versteckt. Sie kennen sicher noch aus der Kindheit diese Rätsel, wo man herausfinden musste, welche von diversen verschlungenen Linien zu einem bestimmten Dings führt. So stehe ich dann vor den Toilettentüren - mit dem Zeigefinger daran entlangfahrend, um die Symbole zu ergründen.
Am allerschlimmsten für mich ist es aber, wenn Berühmtheiten abgebildet werden. Gerne mal Elvis und Marilyn Monroe, sehr gerne in Pop Art. Da habe ich Anfangs gar nicht verstanden, dass sich hinter so bezeichneten Türen überhaupt Toiletten befinden sollen und nicht, was weiß ich, Privaträume, der DJ oder die Küche.
Es wäre so schön, wenn alle einfach "Herren" und "Damen" schreiben könnten.
Deutlich mehr Zeit im Pyjama als bekleidet zugebracht, mehrere Stunden mit dem Kind Hörspiele gehört, etwa 100x bei Handstandüberschlag und "Mühlrädchen" assistiert, diverse seit Monaten fehlende Knöpfe an Kleidung wieder angenäht, diverse seit Wochen herumliegende wichtige Sachen wieder richtig weggeräumt, alle Papierkalender synchronisiert, viel Kaffee ganz in Ruhe, viel Lesen ganz in Ruhe und viel Katzen gekrault.
Das einzige, was dieses Wochenende empfindlich stört ist, dass ich jetzt gleich verabredet bin und das Haus verlassen muss...