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    Samstag, 11. Januar 2020

    Festgestellt heute - aber für sofortige Umsetzung zu spät, es war schon gegen 17 Uhr - dass ich meine Arbeit anders strukturieren muss. Kurz gesagt: ich verfranse mich zu sehr in Kleinigkeiten, habe dann nicht genug Ruhe für die großen Themen, bei denen ich richtig denken muss.

    Lang gesagt: ich komme morgens und gehe die Mails und die Post durch, mache alles, was schnell geht, sofort - da hakt es schon. Schnelles sofort machen gut und schön, dann muss man es nicht zweimal anfassen oder Zeit verlieren mit terminieren, aber was, wenn es so unendlich viele schnelle Dinge gibt und sie auch noch immer nachkommen? Wenn dann immer schon Nachmittag ist, bis wirklich alle "schnellen Dinge" weg sind?

    ich drehe das ab Montag mal um und fange mit den langen, denkintensiven Sachen an. Vielleicht lassen sich am Nachmittag dann "schnelle Dinge" bündeln oder, auch möglich, es werden dann nur noch so viele von ihnen erledigt, wie Arbeitszeit übrig ist, und der Rest rutscht auf den nächsten oder übernächsten Tag, statt dass die großen Sachen immer weiterrutschen.

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