Ich musste um 8:00 im Büro sein, sehr ungewohnt für mich, das war seit langem nicht mehr der Fall. Also ich das Haus verließ lag der Rest der Familie noch im Bett.
Im Büro als erstes ein Bewerbungsgespräch (daher der führe Termin). Sehr, sehr, sehr sympathische und überzeugende Person. Aber mit Aber. (tiefes Seufzen einfügen).
Danach in munterem Wechsel Telefonate und Jahresendgespräche, immer, wenn meine Tür mal auf war kam wer rein und reichte mir Papier an, schon mittags sah es aus, als wäre in meinem Zimmer etwas explodiert. Wurde auch nicht besser, denn am Nachmittag war der nOC im Haus und hatte beschlossen, Zeit mit mir zu verbringen. Wie so best friends führten wir gemeinsam Gespräche und saßen dazwischen zusammen, um Eindrücke zu vergleichen und Gedanken fortzuführen. Am Ende trank ich schon genau wie er Cola light. Der ist ein fürchterlich charismatischer Mensch - wenn er will.
Hektischer Aufbruch (alles nur in den Schrank geworfen, ich hoffe, ich erinnere mich Montag bevor ich ihn öffne) um 17:15 Uhr, um das Kind noch irgendwie rechtzeitig einzusammeln und zum Training zu fahren, aber gerade außerhalb des Turms hatte ich dann wieder Handyempfang und sah die Nachricht von zwei Stunden zuvor, dass das Training ausfällt. Jetzt wollte ich aber auch nicht nochmal zurück zum Aufräumen. So wurde der späte Nachmittag ganz unerwartet entspannt: ich kaufte noch kurz sehr notwendiges (Klopapier!!) ein und hatte dann eine halbe Stunde zu Hause auf der Couch bevor ich mit dem Rad zum Chor fuhr. Chor macht mich gerade nicht ganz zufrieden, ich muss das beobachten.