Montag, 18. Februar 2008
novemberregen, 13:37 Uhr
Wie Sodbrennen...
...fängt es an, mich unglaublich zu nerven und zum ersten Mal frage ich mich auch, genervt, ob das nicht alles auch anders hätte laufen können. Um die Ungerechtigkeit dieser Frage weiß ich im selben Moment.
Ob ich das wirklich kann, frage ich mich. Oder ob ich das wirklich will. Und wenn ja, warum.
Und erkenne dann, dass das doch alles furchtbar egal ist. Dass mir einfach unterwegs die Leichtigkeit abhanden gekommen ist. Ein bisschen hier, ein bisschen da, wie es halt so ist. Also aufhören, wie ein Schimpanse auf Speed gedanklich zwischen den verschiedenen Ästen der Möglichkeiten herumzuhüpfen. Statt dessen Tunnelblick vermeiden. Und Kleeblätter pflücken.