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    Mittwoch, 6. Februar 2008
    Befindlichkeitsbeschreibung

    Der Januar ist nun tatsächlich rum und ich habe das Gefühl, dass das Stottern und Ruckeln und gelegentliche Absaufen des Motors sich damit auch gegeben hat. Fühle mich nun, als säße ich an- aber noch nicht überwärmt hinter dem Steuer, knackte mit den Knöcheln und überlegte mir gutgelaunt, wohin die Reise nun gehen soll. Auch der zu Jahresanfang furchterregend leere Kalender füllt sich, sogar schon bis zu dem Punkt, an dem es viel wird, an dem geschoben werden muss, an dem ich beginne, mich über Lücken zu freuen.

    Nachdem die Flemm von meiner Wohnzimmercouch verschwunden, ist ein neuer Gast gekommen, der seinen genauen Namen nicht nennt, aber ganz offensichtlich zur selben Familie gehört mit Zufriedenheit, Gelassenheit und Glück. In manchen Momenten, in gar nicht mal so wenigen, sieht man ihm auch um die Augen herum an, dass Spaß und Flaps direkt blutsverwandt mit ihm sind. Eine angenehme Melange. Wie er nun heißt, ist mir ehrlich gesagt egal, ich muss nicht alles wissen. Er tut mir gut.

    Dabei ist es gar nicht mal so, dass irgendetwas anders wäre als vorher. Aber wie das halt so ist: das meiste steht und fällt mit der Wahrnehmung und Bewertung, zwei Schlüsselbegriffe, immer wieder und immer wieder. Was mich vor kurzem piekste ist nicht mehr wichtig, oder vielleicht doch wichtig aber akzeptiert, oder vielleicht auch amüsant. Oder so eine Mischung. Oder ich habe vergessen, worum es überhaupt ging. Und freue mich einfach.

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