Die letzte Corona-Chronik ging bis zum 14.11. - leider reichte das nicht, es gibt noch einen Teil IV und, so vermutlich ich, auch mindestens noch einen Teil V.
16.11. wurde ich zum ersten Mal intrapandemisch krank, mit Symptomen, die man nicht haben möchte. Hals-Nasen-Ohren. Hatte das Kind doch Corona aus England mitgebracht? Nach innerem Hadern (es wurde dadurch so real) rief ich meine Hausärztin an, die verordnete, ich möge 5 Tage zu Hause bleiben und dann entweder gesund sein oder zum Test erscheinen, Krankschreibung kommt per Post. Das war im November 2020 das Standardverfahren bei Erklältungskrankheiten. Ich bin besorgt, beunruhigt und verärgert, erfahre aber im Verlauf des Tages eine Spontanheilung und bin dann nur noch genervt, weil ich die nächsten 5 Tage von zu Hause aus arbeiten muss.
Irgendwann im Herbst beginne ich auch, nur noch FFP2-Masken zu tragen statt der normalen medizinischen Masken.
Ende November findet mein erster intrapandemischer Geburtstag statt. Ich bestelle ein Gänse-Essen zum Abholen und feiere mit Herrn N., M und Freundin Schanuf.
Wenig später hole ich Papa N. wieder zu mir, denn Mama N. ist weiterhin in der Reha ohne die Möglichkeit, Besuch zu empfangen. Dieses Mal ist allerdings ja auch M wieder bei uns zu Hause, das erhöht das Risiko für Papa N. doch beträchtlich, auch wenn kein Präsenz-Schulunterricht stattfindet. Wir empfangen keinerlei Besuch und immerhin sind Teenager sowieso die meiste Zeit in ihrem Zimmer, wir hoffen also einfach, dass alles gut geht.
Ab Anfang Dezember gibt es dann noch eine Ausgangssperre, die besagt, dass man sich zwischen 21 und 5 Uhr zu Hause (oder so) aufzuhalten hat. Das nervt mich extrem, weil ich mir angewöhnt hatte, später am Abend einzukaufen oder zum Briefkasten zu gehen.
Zu allem sowieso schon stattfindenden Irrsinn machen Frau Herzbruch und ich dann noch einen täglichen Adventskalenderpodcast.
Mitte Dezember sind zumindest M und ich so durch, dass wir bei einem gemeinsamen Supermarktbesuch beide "fast-umfallen" - verhindert durch geschicktes Anlehnen an der Tiefkühltheke und großzügiges Einfüllen von Cola direkt aus dem Regal. So eine Pandemie ist anstrengend!
Am 18. Dezember haben sich die Infektionszahlen so besorgniserregend entwickelt, dass wir das Büro wieder räumen und zur Arbeit von zu Hause auffordern. Ich selbst habe ab diesem Tag für 3 Wochen Urlaub und hoffe, dadurch der lästigen Heimarbeitsphase zu entgehen (haha).
Eigentlich war geplant, dass meine Schwester aus Schottland kurz vor Weihnachten anreist und die Feiertage und folgenden Wochen mit Papa N. verbringt (Mama N. weiterhin in Reha). Allerdings wird ihr Flug wenige Stunden vor der Abreise storniert, weil in Großbritannien eine Virusmutation entdeckt wurde und die Niederlande (wo sie zwischenlanden würde) die Flughäfen sperren. Sie bucht insgesamt noch dreimal über verschiedene Länder um, die Behörden sind aber immer einen Tick schneller (was natürlich auch irgendwie beruhigend ist) und letztendlich muss sie bleiben, wo sie ist. Gelernt: Wenn man in einer solchen Situation wirklich außer Landes will/muss, muss man alles stehen und liegen lassen und sofort losrennen, losfahren, was auch immer. In der Zeit, die sie mit Umbuchungen verbracht hat, wäre sie per Auto und Schiff noch weggekommen.
Weihnachten feiern wir also zu Hause zu dritt, plus Videokonferenz mit Papa N und den beiden Schwestern N an ihren jeweiligen Wohnorten.
Im Urlaub mache ich dann eigentlich nichts. Spaziergänge (auch mit der Familie, haben wir noch nie vorher gemacht, was es alles gibt!), Lesen, Aufräumen, Schlafen.
Silvester verbringen wir dann mit Familie Herzbruch. Selbsttests gibt es zu diesem Zeitpunkt noch nicht und Schnelltests nur sehr wenig - hier bei uns bekommen wir keinen Termin, überlegen, alle gemeinsam in Düsseldorf einen Test machen zu lassen aber die Teststelle dort ist so überlaufen, dass uns das Risiko, wenn zwei Familien sich ungetestet treffen geringer erscheint als wenn zwei Familien sich in eine Art Test-Massenparty werfen. Zumal wir ca. 12 Tage Vorabquarantäne gemacht hatten. Es gelten zu diesem Zeitpunkt auch wieder Kontaktbeschränkungen, 2 Haushalte aber maximal 5 Personen dürfen sich treffen, wobei Kinder unter 14 Jahren nicht mitzählen. Das geht also auf. Und außerdem gibt es in Düsseldorf keine Ausgangssperre, da kann man also auf die Straße gehen und herumbrüllen.
Nach Silvester mache ich weiter im Urlaub nichts, Spaziergänge, Lesen, Aufräumen, Schlafen. Und ich schaue Pressekonferenzen, die gesamte Pandemie ja schon, erst auch aus persönlichem Interesse, mittlerweile nur noch aus beruflicher Pflicht.
Mitte Januar gehe ich dann wieder ins Büro, aber nur zweimal, nämlich um alles aufzuräumen und meine Sachen zu holen. Die 3 Wochen Urlaub haben nicht gereicht, ich muss tatsächlich nochmal von zu Hause arbeiten und hasse es weiterhin aus ganzem Herzen. Ich kaufe einen Paravent und einen Schreibtischstuhl, um die Situation irgendwie angenehmer zu machen und die Laune steigt tatsächlich ungefähr von minus 50 auf minus 49. Ein bisschen froher macht mich noch, dass die Ausgangssperre endet (die beginnt aber im April wieder neu).
Mittlerweile wurde ein Impfstoff gegen Corona erfunden und zugelassen, weitere folgen. Am 24.1. wird das Impfportal NRW für die Priorisierungsgruppe, der Papa N. angehört, geöffnet. In einer 6-stündigen Aktion, für die ich mir einen Urlaubstag nehme, da ich ununterbrochen mit der linken Hand Wahlwiederholung auf dem Telefon drücke und mit der linken die Website des Portals refreshe, kann ich für ihn einen Impftermin am 15.2. erhaschen. Er wird mit Cominarty geimpft. Herrn N, M und mich kann ich am 24.2. im hessischen Impfportal registrieren.
Am 27.2. mache ich meinen ersten Corona-Schnelltest, einen mit Terminbuchung vorher. Bald muss man noch nichtmals mehr Termine vorher buchen, die Abdeckung mit Bürger*innentests ist an meinem Wohnort exzellent (anderswo, wie ich höre, nicht).
Es ist auch im Gespräch, dass Arbeitgeber*innen ihren Mitarbeitenden wöchentlich zwei Tests zur Verfügung stellen sollen. Die sind allerdings in mittleren Mengen gar nicht so leicht zu bekommen, noch rechtzeitig, bevor die entsprechende Verordnung ergeht, gelingt es mir dann aber doch. Die Tests sind freiwillig, werden bei uns eher mäßig angenommen. Die Empfehlung, von zu Hause zu arbeiten, gilt nun bis Ende Juni 2021.
Am 1.3. dürfen Frisiergeschäfte wieder öffnen (warum ist mir bislang unklar, es geht, so sagte man in der Pressekonferenz, um "Würde"), am 2.3. habe ich einen Termin zum Haareschneiden.
Alles dreht sich mittlerweile um Impfungen: Impftermine, zu wenig Impfstoff, zu wenig Termine und so weiter. Herr N. hätte Mitte März einen Impftermin mit Astrazeneca gehabt, der aber am Abend vorher wegen der vermuteten Nebenwirkungen abgesagt wurde. Am 6. April wir der Termin endlich nachgeholt.
Mitte April haben auch M und ich Glück und bekommen Impftermine zugeteilt, ich leide nach meiner 1. Impfung ein wenig mit Schüttelfrost, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen und allgemeinem Unwohlsein, aber nach 1,5 Tagen ist alles wieder gut. Nun wird in Hessen auch die Priogruppe 3 geimpft, das hat für mich berufliche Auswirkungen, da die Mitarbeitenden per Beruf dieser Gruppe angehören. Zusätzlich zu der Terminvergabe über das Impfzentrum kann man sich nun auch bei Hausärzt*innen anmelden oder in Frankfurt auch in einem speziellen Portal für diejenigen, die sich freiwillig mit Astrazeneca impfen lassen. Sehr viele in meinem Umfeld nehmen dieses Angebt an und es sieht tatächlich so aus, als hätten wir spätestens Ende August ein geimpftes Büro (bis auf einige, die nicht möchten, die gibt es wohl überall). Das ist ein großes Glück.
Ab Ende April gibt es auch die "Bundesnotbremse" (Neuerung im Infektionsschutzgesetz), die ab bestimmten Infektionszahlen die Steuerung der Gegenmaßnahmen von der Landes- auf die Bundesebene hebt. Für Offenbach bedeutet das lustigerweise, dass die Ausgangssperre nun erst ab 22 Uhr gilt (statt wie zuvor ab 21 Uhr).
Endlich, endlich, kehrt Ende April auch die Putzfrau aus ihrem Geburtsland zurück (ob es noch ihr Heimatland ist, kann ich nicht beurteilen, sie hatte dort jedenfalls Familie besucht). Auch sie war von Reiserestriktionen betroffen und seit irgendwann im Dezember weg.
In einer weiteren 6-stündigen Aktion - diesmal aber nach Feierabend in die Nacht hinein - gelingt es mir auch noch, einen Impftermin für Frau Herzbruch zu erklicken, hurra! Und Mama N. (nicht ausreichend mobil, um ein Impfzentrum aufzusuchen), konnte auch endlich zu Hause geimpft werden.
Im Mai sinken die Infektionszahlen endlich. Präsenzschule ist noch immer nicht (soll für M. aber tatächlich morgen - im Wechselmodell - starten) aber es gibt zahlreiche Öffnungsschritte und auch in meinem Umfeld die ersten Überlegungen, wie das sein wird, wenn man wieder in die Gastronomie gehen kann oder sich mit Leuten treffen und so weiter. Schauen wir mal.
Was geplant war: im Sessel sitzen und ein Buch lesen.
Was stattfand: spontanes Reparieren diverser Schwachstellen im Haushalt.
Heute auch wieder keine Zeit für die Corona-Chronik denn vor wenigen Sekunden habe ich bemerkt, dass ich das Zitherspiel erlernen möchte und auch sofort Maßnahmen dafür eingeleitet. Total schöner Klang, finde ich, und mir scheint, man kann dieses Instrument am Schreibtisch spielen, so dass die Arbeit von zu Hause vielleicht doch auf den letzten Metern noch einen Sinn bekommt? Closure sozusagen. Alles wird gut. Gegen Corona!
Wollte eigentlich heute den 4. (und, meiner vollumfänglichen Erwartung nach VORLETZTEN) Teil der Corona-Chronik liefern, aber dann war ich vom ESC interessierter als vorhergesehen.
Meine Favoriten sind Italien und Frankreich.
So, morgen geht es los, und rund, aber sowas von, ganz sicher.
Jetzt habe ich zwei Tage frei und dann kommt ein langes Wochenende, ich werde hinterher überhaupt nicht mehr wissen, welcher Tag in Wirklichkeit ist. Glücklicherweise habe ich aber arrangiert, dass ich zu einem der zwei wichtigsten Termine des Jahres zu Hause abgeholt werde, da kann also nichts schief gehen. Sonst könnte ich echt nicht schlafen heute Nacht.
Frau Fragmente sitzt in ihrem frisch aufgeräumten Arbeitszimmer - das sieht man und es erfreut mich - und bloggt, ich werde noch 13 Mal in meiner TARDIS sitzen und in dieser Zeit voraussichtlich noch dreimal, heute eingeschlossen, über Frau Fragmente bloggen.
Vorhin fragte Fragmente mich, ob ich schon mal "so einen Bürgertest" gemacht hätte. Ich habe schon viele Bürger*innentests gemacht, sagte ich, nämlich immer, wenn ich irgendwo vorbeikomme, wo das stattfindet, was etwa einmal pro Woche ist, denn öfter gehe ich ja nicht raus. Dann musste ich lachen, weil das so zutreffend war (es handelte sich um ein freudloses Lachen). Stellen Sie sich das mal vor, man geht einmal pro Woche raus! Wie absurd. Da hätte man sich auch zum Mars schießen lassen können, viele Draußen-Tage hätte man dann auch nicht verpasst. A propos: wie lange ist denn noch Ausgangssperre?
Ich habe ehrlich gesagt nichts zu berichten, nur eins: mein Tag war heute geprägt von kulinarischem Versagen. Erst hatte ich eine versehentlich gekaufte 0,3%-Milch (= weißes Wasser) auf dem Balkon gefunden, da man die ja nicht in Kaffee oder Tee gießen kann, ohne das Getränk zu verderben, dachte ich, ich mache daraus mal Pudding. Was kann bei Pudding schon schief gehen? (Vorabinfo: so einiges). Der Pudding war fertig, hatte aber eine unansprechend wenig tiefe Farbgebung und einen wässrigen Geschmack, so dass ich dachte, man müsse ihn aufpeppen. Nun hatte ich von einem anderen sehr intensiv gescheiterten Dessertversuch noch Eiweiß übrig. Früher mochte ich gern Pudding oder auch Grießbrei mit untergehobenem Eiweiß, das ist so angenehm fluffig. Dieses übrige Eiweiß schlug ich also auf und hob es unter das Puddingexperiment. Es verbesserte die Situation mitnichten (im Gegenteil!), also weder die Farbgebung noch den Geschmack, konkret gesagt schmeckte es wie irgendeine merkwürdige Trägersubstanz mit künstlichem Vanillearoma. Es machte weder satt noch glücklich, daher aß ich folgend (um die körperliche und seelische Leere zu füllen!) eine Tafel Schokolade, die sehr lecker war, aber danach war mir schlecht. Auch unschön. Weil mir schlecht war konnte ich natürlich nicht kochen. Daher bestellte ich später, als ich wieder Hunger bekam, Pizza. Pizza gab es hier seit ungefähr einem Jahr nicht, und zwar weil es in der ersten Pandemiephase so viel Lieferessen gab, dass folgend schon beim Anblick irgendwelcher Papp- oder Plastikschachteln ein sofortiger Würgereiz bei mir einsetzte. Das war nun abgeklungen, also Pizza bestellt, die Pizza war aber viel größer und viel überwürzter, als ich es in Erinnerung hatte. Jetzt ist mir wieder schlecht.
Ich glaube, ich esse einfach immer nur noch Mangos, Gurke und Skyr (und vielleicht Champagnertrüffel).
Besuch Nr. 5 im Impfzentrum. Ich war da dieses Jahr häufiger als irgendwo anders.
Ich habe mir heute die Fingernägel lackiert, SO langweilig war mir.
Mehr ist nicht zu sagen.
Heute bin ich mir wieder sehr unsicher bezüglich des Datums, denke aber, es folgt nach wie vor ein Tag auf den anderen, also wird es wohl korrekt sein.
Neulich auf der Autobahn hatte ich ein Erlebnis. Kein äußeres Erlebnis, ich fuhr ja quasi regungslos vor mich hin, es handelte sich um ein inneres Erlebnis, äußere Erlebnisse macht man ja intrapandemisch auch überhaupt nicht. Es war so, dass in meinem Kopf eine Bewegung geschah und plötzlich hatte ich darin eine zweite Sichtweise. Das klingt jetzt unkonkreter, als es soll, mir fehlen lediglich die Worte, es besser zu beschreiben. So, als wäre ein Blick von außen neben meinem Blick von innen nun auch in meinem Kopf. Nur einer von vielen möglichen Blicken von außen natürlich, bin mir unsicher, ob es mir sonst nicht auch zu viel wäre, mit zwei Blickrichtungen allerdings herrscht nun in mir eine permanente Patt-Situation, durch die alles egal ist, ein dritter Blick oder eine anderen niedrige ungerade Anzahl an Blicken wäre daher nicht schlecht. Ich muss das beobachten.
Was ich auch beobachten muss: meine Lieblings-Gemütlichkeitsjeans passt nicht mehr. Generell sitzen gemütliche Hosen ja locker, das gehört so, nun ist die Lieblings-Gemütlichkeitsjeans mir heute allerdings schon zweimal beim Durch-die-Wohnung-Rennen um die Knie gerutscht. Wenn ich konzentriert zurückdenke, ist das neulich beim Einkaufen auch schon beinah passiert, der Mantel verhinderte Schlimmeres, ich hatte das im Kopf aber als "kommt halt mal vor" abgehakt. Dass das zum Prinzip wird, kann ich nicht akzeptieren, möchte aber ja auch keine neue Kleidung kaufen, weil, das habe ich schon häufiger gesagt, ich noch nicht weiß, was für ein Mensch ich nach der Pandemie bin und was für Kleidung dieser Mensch dann tragen will. Wenn ich jetzt lauter falsche Dinge kaufe ist es ja doof. Andere Menschen können vielleicht für sich selbst durch Ruhe und Reflexion am besten herausfinden, wer sie gerade sind. Dazu gehöre ich nicht, Ruhe und Reflexion lehne ich (für mich persönlich, was andere tun ist mir egal) ab. Ich finde durch Ausprobieren und Begegnung heraus, wer ich bin. Jedenfalls, wenn ich für den Rest der Pandemie jetzt noch schlecht sitzende Kleidung tragen muss, bin ich jemand mit schlechter Laune - was ich allerdings ja sowieso schon bin, von daher: alles gut.
Zur Entspannung sortiere ich momentan Fotos. Naja, falsch, ich lösche Fotos. Ich habe eine Funktion, die automatisch alles, was Bildformat hat, von Handy und Computer hochläd und da ist natürlich alles mögliche an Zeugs dabei und das Zeugs stört mich plötzlich, daher entferne ich es. Ich gehe chronologisch rückwärts vor, bin jetzt bei 2012 und habe schon viele Bilder gefunden, die mir großen Spaß gemacht haben und viele, an die ich keinerlei Erinnerung hatte. Es erscheinen auch ziemlich viele Personen, an die ich keinerlei Erinnerung habe, aber ich kann mich damit herausreden, dass der Computer von drei Personen verwendet wird, die Chance, dass ich mich an jemanden erinnern müsste beträgt also nur 1:3.
Außerdem habe ich heute drei Spiele aufs Handy geladen und alle drei nach (jeweils) ca. 15 Minuten wieder gelöscht. Die Situation ohne Spiele ist unbefriedigend, aber mit ist sie noch unbefriedigender.
Morgen ist Montag, ich will mich kurz sammeln: normaler Arbeitstag, soweit ich mich erinnere keine Termine bis auf zwei Anrufe am Vormittag. Prüfen, ob sich irgendwas bei der Ausgangsbeschränkung ändert. Abends Vorlesung. Drei (wenig umfangreiche) private Dinge regeln, schauen, ob es einen Rewe-Liefertermin gibt. Eine Mango sollte essreif werden, hurra! Herausfinden, wann die nächste Gesangsstunde ist (habe vergessen, mir das aufzuschreiben) und ob ich genug Bargeld für die Putzhilfe habe. Irgendwas aus dem Eisfach kochen, weil demnächst eine halbe Kuh geliefert wird und dann muss da Platz sein. Rosinen auf dem Balkon wegwerfen weil es da draufgeregnet hat. Katzenfutter bestellen.