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    Dienstag, 26. November 2019
    Leckeres Essen!

    Um 4:20 Uhr von der kleinen Katze mit Geschrei und Zwangsbekuschlung geweckt worden, und ich dachte, ich hätte danach nicht mehr geschlafen, das kann aber nicht sein, denn meine folgenden Erlebnisse (Geheimagententätigkeiten) waren definitiv nicht real. Wecker um 6:30, um zu erfahren, dass wieder die ersten 3 Schulstunden ausfallen, also Wecker nochmal neu auf 7:30 Uhr, da war dann auch die Waschmaschine fertig.

    Nach Morgenzeug und etwas Haushalt spät im Büro, aber pünktlich zum Termin, nur sagte der Termin wegen Krankheit ab, der zweite Termin war sehr verspätet und weil ich meinen Raum für die Zeit der Termine freigebeben hatte für Sicherheitsarbeiten, konnte ich auch nicht groß was machen sondern trank irgendwo Kaffee. Danach konnte ich dann ein bisschen Arbeiten, bis europaweit der E-Mail-Empfang ausfiel. Danach noch ein paar Telefongespräche, alles in allem sehr unbefriedigend.

    Zu Hause kochte ich ein erstaunlich leckeres Essen: Fenchel schnippeln und 10 Minuten in Zitronensaft mit etwas Salz marinieren, kleine Tomaten dazu, mit Olivenöl, Pfeffer, Salz, etwas Zucker vermengen, 30 Minuten in den Backofen, dann Schafkäse drauf, mit Honig beträufeln, nochmal 10 Minuten Backofen. Alle mochten es, sogar auch ich.

    Jetzt schon wieder müde.

    Montag, 25. November 2019
    Ups.

    Achja, 2 Tage verpasst, ich kann nichts dafür, am einen Tag verhielt sich mein linkes Auge, als wolle es die Zusammenarbeit mit meinem Restkörper aufkündigen und am zweiten Tag war ich schon aus dem Trott, was will man erwarten.

    Das Auge ist seit gestern wieder gut. Ordnungsgemäß habe ich die Nebenwirkungen, deren Opfer ich wurde, online gemeldet, tun sie das gerne immer auch, auch die Schwellung nach der Grippeschutzimpfung.

    Heute morgen erwachte ich in einem Hotel etwa 150 Meter Luftlinie von zu Hause entfernt. Das hatte seine Ordnung so, niemand hat mich herausgeworfen, wobei, eigentlich schon. M hat ihren Geburtstag nachgefeiert, eine Übernachtungsparty mit 5 Freunden und Freundinnen, Eltern waren unerwünscht, hätten sich maximal im Schlafzimmer aufhalten dürfen, das erschien mir für von 16:00 Uhr bis zum nächsten Vormittag unattraktiv. Weil Herr N und ich aber heute morgen Termine hatten, bot es sich auch nicht an, irgendwas Großartiges zu unternehmen, also testeten wir das Hotel "nebenan" (eigentlich: gegenüber) und können es sehr empfehlen. Zimmer für den Preis absolut in Ordnung, Personal außergewöhnlich freundlich, Frühstück allerdings nichts besonderes.

    Also, da wachte ich jedenfalls gegen 9 Uhr auf und dort frühstückten wir auch, danach ging ich ins Büro, dort keine besonderen Vorkommnisse (jedenfalls keine, an die ich mich erinnere, was tatsächlich nichts heißen will, denn meine Toleranzschwelle für besondere Vorkommnisse im Büro ist sehr, sehr hoch). Um 18:30 Uhr war ich zu Hause, die Wohnung aufgeräumt, die Spülmaschine bereits gelaufen, das Kind saugte gerade. Party darf wiederholt werden. Kind sehr zufrieden, Katzen sehr, sehr müde, Herr N und ich einigermaßen amüsiert und entspannt.

    Zum Abendessen bereitete ich Burger zu (hatte ich mir so ausgedacht, weil das auch im größten Chaos noch irgendwie gegangen wäre, im Gegensatz zu was mit Kochtöpfen), dabei kleine Fehlplanung: ich bereitet zwei vegetarische Burger und zwei mit Fleisch, Herr N aß zwei mit Fleisch und M zwei vegetarische. Ich aß dann von der Party übriggebliebene Chips und einen Cupcake und drei Äpfel und vielleicht gleich noch irgendwas, mal sehen, jedenfalls, kein Grund zur Klage hier, ich mag Burger gar nicht mal so gern, finde, sie haben ein unangenehmes Mundgefühl.

    Waschmaschine 3 ist bereits gelaufen (Kurzprogramm, Decken, in denen eine Nacht irgendein Kind geschlafen hat, muss man ja nur einmal kurz durchspülen-auffrischen, nicht tiefenreinigen). Sonst keine Pläne mehr heute.

    Freitag, 22. November 2019

    Wecker auf halb 7, ins Kinderzimmer zum Wecken getaumelt, von unter der Bettdecke wurde mitgeteilt, eine Klassenkamerad habe schon den Vertretungsplan gesichtet und geschrieben, dass die ersten drei Stunden ausfallen. Zurück ins Bett und weitergeschlafen bis 8. Am Wochenende sagte mir noch wer, es habe eine Studie gegeben, die besagt, seit die Leute Smartphones haben würden sie weniger schlafen. Das ist hiermit widerlegt.

    Kurz noch den Tag umgeplant: kein Training für M heute, denn es wird sowieso nur für eine Aufführung trainiert, bei der sie nicht dabei ist und dafür fahre ich dann nicht mit dem Auto hin und her, dementsprechend auch kein Wocheneinkauf für mich, Riesen-Rewe-Bestellung ausgelöst, kommt morgen früh.

    9:15 Uhr Ankunft im Büro, da die Technikerin nicht da ist, befahl mich keiner zur Mittagspause und ich versank bis 17 Uhr in Tabellen. Dann hektischer Aufbruch, denn ich musste heute unbedingt noch zwei Kuchen backen und wollte aber ja auch 20 - 22 Uhr zum Chor. Und ein bisschen für den Kuchen einkaufen musste ich auch noch. Ankunft zu Hause 19:15 Uhr, hungrig und von großer heimischer Gemütlichkeit erfasst. Kein Chor sondern Couch bis 21 Uhr, dann Kuchenbacken und Aussortierungen, zwischendrin ein bisschen auf Ms Bett geruht und von ihr die Neuigkeiten zu ihren Freunden gehört, 22:30 Uhr Rückkehr auf die Couch, jetzt angenehm müde.

    Morgen ausschlafen, hurra (naja bis 10, ab dann kommt der Lieferdienst).

    Freitag, 22. November 2019
    28 Stunden

    Ich muss immer wieder sagen, vielleicht hört ja doch mal jemand darauf: der Tag ist schlicht zu kurz. Sehen Sie, jetzt ist die Familie im Bett, die Wohnung aufgeräumt, das Tagwerk erledigt, alle satt und sauber und ich könnte jetzt noch gut 2-3 Stunden in der Küche sitzen, bloggen, meditative Dinge tun wie Bohnen in den Kaffeeautomaten füllen oder Teebeutel sortieren, Rechnungen bezahlen, Adventskalender befüllen, dann würde ich noch eine halbe Stunde lesen und dann schlafen. Das passt aber nicht, denn schlafen möchte ich doch mindestens 6 Stunden (lieber 7, am Liebsten 8-9), tut man das dann in den Ferien, wird alles krumm und irgendwann ist man in der Nacht wach und schläft am Tag und kann nur hoffen, dass man pünktlich zu Ferien-/Urlaubsende wieder die richtige Seite auf der Uhr erreicht hat.

    Aus Beleidigung, weil niemand sich endlich ein Herz fasst, den Tag auf 28 Stunden auszudehnen, schreibe ich jetzt auch nichts weiter.

    Mittwoch, 20. November 2019
    zu müde

    Gute Nacht.

    Montag, 18. November 2019
    Popeye-Problematik

    Vor dem Wecker aufgewacht - nachts war ich auch schon ein paar Mal wach, aber nicht genervt wach sondern kurz wach und dann sehr froh darüber, dass draußen Herbst ist und ich im warmen Bett liege, mir die kalte Luft durchs Fenster um die Nase wehen lassen kann und nicht aufstehen muss und dass ich Herrn N und M leise schnorcheln höre und der Kater auf mir liegt und die Katze am Fußende. Ein wohliges nächtliches Aufwachen. Dementsprechend erholt aufgestanden.

    Keine große Erinnerung an den Morgen, irgendwann war ich wohl im Büro. Dort ist es weiterhin entspannt und ich entdecke nun die ganzen kleinen Unsauberheiten der enorm stressigen Phase, bisher nichts Größeres, ein Glück. Auch beim entspannten Arbeiten kann man aber die Zeit aus dem Auge verlieren und plötzlich war es 17 Uhr, das war eigentlich ganz anders geplant.

    Auf dem Heimweg packte mich ein großer Hunger auf Spinat und eine kurze Abklärung ergab, dass Herr N und M ihn teilten. Offenbar aber auch die ganze Stadt, denn in Supermarkt 1 und Supermarkt 2 war Spinat ausverkauft, erst im dritten Anlauf wurde ich fündig. Kurz überlegte ich, ob ich genervt sein sollte, entschied mich dann aber dagegen und statt dessen nutzte ich die vielen Supermarktbesuche, um Kleinigkeiten für Adventskalenderbefüllungen zusammenzusammeln. Das stand sowieso auf meiner Liste.

    Gegen 19 Uhr zu Hause und zum Abendessen dann endlich den Spinat (mit Kartoffelpürree und Fischstäbchen)! Danach noch ein paar Dinge sortiert: Hotelbuchung in York im Juni, um M dort ihrer Gastfamilie vorzustellen, Antrag an die Schule hier vor Ort auf "Befreiung" stellen, dem Kind das als Tutorin verdiente Geld, das auf mein Konto überwiesen wird, auszahlen, eins der drei Bankkonten, aus denen ich mich Dank neuer Sicherheitsbestimmungen ausgesperrt hatte wieder entsperren, den Schlittschuhen ihre neuen Schoner anprobieren, M die gelieferten Fotokalender samt Zeitplanung übergeben, mit Herrn M Umgang mit dem Busstreik klären, Adventskalendersortierarbeiten, Plätzchenbackplanung, sonstige Terminabsprachen, von schlimmen Ereignissen hören, die mich nicht betreffen, aber ich trotzdem treffen. Um 21 Uhr auf der Couch.

    Zugegeben, es geht etwas langweilig bei mir zu gerade. Aber glauben Sie mir, das ist mir höchst willkommen und kann gerne zunächst mal ein paar Jahre so bleiben!

    Sonntag, 17. November 2019

    Sehr viel geschlafen. Nach den 2 Stunden auf dem Sofa am frühen Abend nochmal von 22 Uhr bis 8 Uhr im Bett. Keine Ahnung, wann M zu Bett ging (wir teilten ein Zimmer) - als ich die Augen schloss, las sie noch und telefonierte dabei. Das war für mich ähnlich wie Hörbuch und ähnlich viel bekam ich auch davon mit, ich schätze, nach 30 Sekunden war ich weg.

    Bei meinen Eltern wird morgens immer sofort gefrühstückt und gesprochen, dazu war ich heute aber auch fit genug. M nicht, sie kam erst zum Mittagessen aus dem Bett.

    Nach dem Mittagessen Sachen zusammengepackt und zurückgefahren, unter anderem nahm ich von den Eltern einen Kofferraum voll Elektroschrott mit, um ihn zu entsorgen. Weil ich das alles nicht tragen konnte (jedenfalls nicht auf einmal, und mehrmals wollte ich nicht) fuhr ich mit dem Auto vors Haus, das wiederum brachte mir eine Begegnung mit dem Ordnungsamt ein, denn das Haus liegt in einer Fußgängerzone. Die Herrn waren aber nachsichtig.

    Am Nachmittag kamen wir zu Hause an, schon bald kam dann jemand, um die mittlerweile vier großen Tüten mit aussortierten Büchern abzuholen, hurra! Weil nun wieder Platz war, sortierte ich sofort Handtücher aus.

    Sachenverräumungsaktion, dann Gesangsstunde, Abendessen, Wäsche, was man so macht. Jetzt wieder müde.

    Samstag, 16. November 2019
    Schlafen

    Bei den Eltern ist es sehr warm und es gibt für mich absolut gar nichts zu tun. Deshalb bin ich das erste Mal schon um 19:15 Uhr auf der Couch eingeschlafen und setze das jetzt im Bett fort.

    Freitag, 15. November 2019
    Müde

    Um 5 Uhr aufgewacht mit dem Gefühl, unter dem Druck von Gedanken zu zerbrechen. Das Gedankenkarrussell genervt in eine Kiste geworfen, den Deckel zugeknallt, dagegen getreten und nochmal bis 7 Uhr geschlafen.

    Als M zur Schule aufgebrochen war machte ich mich auf, um Herrn N. aus der Reha abzuholen und ich hoffe sehr, dass ich zum allerletzten Mal an diesem Ort war. Danach zu Hause gefroren, überlegt, dass es an mangelndem Essen liegen könnte, ein Toast gegessen. Nerviges Telefonat mit der Krankenkasse, Besuch bei der Hausärztin um Verordnungen abzuholen, dann ins Büro.

    Mittlerweile war es etwa 16 Uhr, im Büro alle irre, ich war auch eigentlich nur wegen der Abendverabredung da (Gänse-Essen mit den Kollegen). Sehr, sehr, sehr, sehr lecker! Extra aß ich nur den Hauptgang (es war eigentlich ein 5-gängiges Menü, aber man kann die Gänge einzeln wählen) um ausreichend Platz für den Nachtisch zu haben. Dieser Plan ging aber nicht auf, wieder nicht auch im letzten Jahr schon nicht, eigentlich noch nie. Sehr ärgerlich.

    Heimfahrt mit der S-Bahn, in der Bahn einer Kollegin das Konzept des Sportstudios vorgestellt, auch sie wäre dabei. Extra laut gesprochen, damit Bahnfahrer das Konzept belauschen und klauen und ein derartiges Sportstudio in meiner Nähe eröffnen, damit ich dann dahin gehen kann. In ein paar Jahren wird man sehen, ob dieser Plan Früchte trug. Den Anschlussbus verpasst, nächster in 30 Minuten, gelaufen und dabei kurz überlegt, wie es wäre, umzufallen und einfach mitten in der Fußgängerzone auf dem Boden zu schlafen. Kalt vermutlich und auch sehr unbequem, ich habe mittlerweile gelernt, dass solche Ansinnen in der Vorstellung attraktiver erscheinen, als sie es tatsächlich sind, also wäre es vermutlich nicht nur kalt und unangenehm (das hätte ich noch in Kauf genommen) sondern auch noch anderweitig schlimm. Ist jetzt auch egal, ich habe es ja nach Hause geschafft.

    Mittwoch, 13. November 2019
    aua

    Mit verlegener Schulter/Nacken/Kopf aufgewacht. Sehr unangenehm, aber ich hoffte, es würde beim Duschen oder beim Radfahren weggehen. Tatsächlich zog der Schmerz aber immer weiter in den Kopf und zur Linderung trug auch nicht bei, dass ich heute den ganzen Tag einen Ersthelferkurs hatte. Im Büro hätte ich ja nach Belieben herumlaufen und die Sitzposition ändern oder auch irgendwelche gymnastischen Übungen machen können, in einer Schulung ist das alles nicht so akzeptiert. Ich nahm Tabletten.

    Der Kurs war inhaltlich interessant (es war kein Basiskurs, der das Standardrepertoire abwickeln muss, sondern ein Kurs für fortgeschrittene TeilnehmerInnen, der in weiten Teilen auf individuelle Interessen eingehen kann). Allerdings entsprach die allgemeine Humorlage nicht der meinen, der Kursleiter machte immer wieder recht einfache Witze, die die vermeintlichen typischen Verhaltungsunterschiede von Frau und Mann betonten und die meisten TeilnehmerInnen waren höchst vergnügt darüber.

    Vielleicht ist es verlockend, bei einer inhomogenen Gruppe, die sich nur für einen Tag zusammenfindet, solche schlichten Scherze für die kleine Auflockerung zwischendurch einzuflechten. Oder vielleicht denkt man sich ach, darüber haben wir schon 100 Jahre gelacht, darüber lachen wir auch noch 100 weitere. Oder vielleicht denkt man gar nicht. Ich weiß es nicht. Ich war genervt und hinterließ das so im Feedback-Bogen.

    Etwas anderes nervte mich auch noch und zwar die schlechte Organisation in Bezug auf externe TeilnehmerInnen. Wir befanden uns in einem dieser großen Bürogebäude, in dem man sich nur per Zutrittskarte in die verschiedenen Stockwerke bewegen kann - externe Gäste bekamen aber keine Besucherkarte sondern standen schon bei Kursbeginn vor einer Tür zum Seminarbereich und hämmerten daran, damit man uns hineinließe, denn vom Empfang unten wurde man einfach hochgeschickt ohne irgendwelche weiteren Instruktionen, wie man dann ins Stockwerk käme.

    In der Mittagspause verschärfte sich dieses Problem, denn obwohl zugesagt war, dass wir auch mit unserer "heimischen" Zugangskarte in die Kantine kämen, war dies nicht der Fall. Die für solche Probleme zuständige Dame, die ich vom Kantineneingang anrief, erklärte, sie sei selbst gerade in der Pause und könnte sich nicht kümmern, also kletterte ich einfach über das Drehkreuz und murmelte der daneben stehenden Security etwas mit "Karte will nicht" zu. Ich fühlte mich dabei sogar einigermaßen befugt, schließlich durfte ich ja in die Kantine, wurde dort sogar erwartet, es ging halt nur nicht auf dem üblichen Weg, da ist es wohl okay, einen anderen zu wählen. In der Kantine stellte ich dann aber fest, dass es doch einen Haken gab: der Menüpreis wäre am Drehkreuz von der Karte abgebucht worden und ich konnte nun so viel Essen nehmen, wie ich wollte, aber keine Möglichkeit mehr hatte, es zu bezahlen. Ähem. Hätte ja mal jemand sagen können! (war aber lecker)

    Auf dem Weg von der Kantine zurück wurde es dann nochmal spannend, die ganze Gruppe der externen SeminarteilnehmerInnen endete nämlich wieder vor der verschlossenen Tür. Während wieder das muntere Klopfen begann, sah ich, wie Personen ein Stockwerk tiefer zur Tür hineingingen. Aus einem früheren Besuch zu einer Besprechung im selben Gebäude erinnerte ich mich, dass die Besprechungsetage mit der Seminaretage durch eine Innentreppe verbunden ist. Ich folgte den fremden Menschen also vorbei an einem Tresen mit Security ("Bitte Dienstausweis unaufgefordert vorzeigen" stand daran) und ging die Innentreppe hoch in den Seminarbereich, dort nochmal an einer Security vorbei (auch hier so ein Schild mit dem Dienstausweis), nickte überall freundlich "Mahlzeit" hin und ging dann zum Treppenhaus, um die Seminargruppe hineinzulassen. Irritierend, wie einfach so etwas geht.

    Um 16:30 Uhr war alles vorbei, ich hatte nun rasende Kopfschmerzen und den gesamten Schulterbereich verspannt und schüttelfröstelte (schmerzbedingt) auf dem Fahrrad vor mich hin. Zu Hause Couch und Wärmflasche, dann noch kurz Gesangsstunde und dann mit M indisches Essen bestellt, weil an Kochen nicht zu denken war.

    Jetzt wird es langsam besser, ein Glück.

    November seit 6607 Tagen

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