• Privatbloggen an: novemberregen @ gmail.com
  • | Twitter: @novemberregen
    Donnerstag, 27. Dezember 2012
    Blogging November - 421

    Die Wäsche gemacht und äußerste Verwunderung verspürt, dass auf dem Wäscheständer Sportkleidung der letzten Schulwoche hing. Das ist doch schon ewig her! Monate? Und auch Büroklamotten waren da. Faszinierend. Da war ich doch unendlich lang nicht mehr. Wieso ist denn die Wäsche nach all der Zeit erst trocken?

    Sehr gefreut habe ich mich auch, dass das Auto heute zur Inspektion fuhr. Endlich funktionieren dann auch die Bremsen! Erst gute Zeit - Stunden! - später fiel mir auf, dass die Bremsen selbstverständlich bisher immer funktionierten. Außer in meinen Träumen, da tun sie nichts und man muss aus dem fahrenden Auto springen und es an der Tür festhalten. Bevor man sich an der nächsten Ampel emporschwingt und davonfliegt.

    Morgen gehe ich wieder unter Leute. Das wird spannend.




    Heute vor zig Jahren:
    Ich muss um 9 Uhr aufstehen, weil ich mich um 12 Uhr mit Pe vor der Bank treffe. Ich kriege die Haare nicht hin (kein Haarlack...!) und schaffe es dann gerade noch. Ich habe Post von meinen Brieffreunden (Weihnachtskarten). Wir gehen dann als erstes Haarlack kaufen und dann in Schmuckgeschäfte, weil Pe sich einen Ring kaufen will. Es gibt aber keinen. Wir gehen in die Bücherei und dann nach Hause.

    Nach dem Essen kommt Pe und wir fahren in die Stadt. Überall ist es brechend voll von Leuten, die ihr Weihnachtsgeld ausgeben. Ich kaufe mir ein Siouxsie-Poster, dann holen wir uns eine Pizza.

    Donnerstag, 27. Dezember 2012
    Blogging November - 420

    Beim Spaziergang mit Mademoiselle versuchten wir etwa zehn Minuten lang herauszufinden, welcher Wochentag heute wohl sein mochte. Sämtliche Herleitungsmöglichkeiten versagten, denn beide konnten wir uns nicht erinnern, wie oft wir seit dem letzten Arbeits-/Schultag geschlafen hatten, welcher Wochentag Heiligabend war und dergleichen. Schließlich fragten wir eine entgegenkommende Jugendliche, die auch verdächtig lange überlegte, bevor sie "Ich glaube Sonntag - die Läden haben ja alle zu." sagte.

    Ich hoffe, wir bekommen es hin, uns am richtigen Tag morgens wieder den Wecker zu stellen...




    Heute vor zig Jahren:
    Immer noch kein Haarlack…. Ich werde um 9 Uhr wach und lese weiter. Dann gibt es wieder gutes Essen. Danach räume ich mein Zimmer ein bisschen um und probiere aus, wie Kerzen und Decken auf Regalen und so aussehen, und dann schlafe ich vor dem Fernseher ein, werde wach und lese weiter. Pe kommt, wir sehen den Anfang von der Weihnachtsserie und die Unendliche Geschichte. Ich zeige ihr meine Geschenke, dann gehen wir zu Pe und essen Toast und Suppe, sehen das Ende von der Weihnachtsserie und schauen ihre Geschenke an.

    Dienstag, 25. Dezember 2012
    Blogging November - 419

    Im vollen Besinnlichkeitsmodus: man sitzt herum und isst und trinkt und liest und guckt und so weiter. So viel Ruhe, mit Mademoiselle zu puzzlen, Nintendo zu spielen und sogar einer Verabschiedung von Filly-Figuren durch die Britische Marine, die im Hochbett stattfand, habe ich sonst selten.

    Fast dachte ich heute Nachmittag schon, ich würde mich langweilen. Aber das ist natürlich nur diese Entspannung, von der immer alle sprechen.




    Heute vor zig Jahren:
    Ich schlafe lange und stelle fest, dass ich keinen Haarlack mehr habe. Es gibt wieder geniales Weihnachtsessen, dann rufe ich Pe an und wir unterhalten uns über unsere Geschenke. Nachmittags gucke ich Robin Hood (Zeichentrickfilm) und lese, bis Verwandtschaft kommt. Nach der Begrüßung lese ich wieder bis Mitternacht und schlafe dann.

    Dienstag, 25. Dezember 2012
    Blogging November - 418

    Das Christkind (bei uns kommt das Christkind, nicht der Weihnachtsmann) hat mich mit wunderbaren Kombinationsgeschenken bedacht, nämlich: mit vielen Büchern und einem Pyjama. Und mit einer Unmenge an schwarzen Schals, weil ich ja meine gesamte Schalkollektion in Berlin, Düsseldorf und Frankfurt verloren bzw. den Rest in der Waschmaschine auf Strumpfbandgröße geschrumpft habe. Ich bin außerordentlich zufrieden und hoffe dasselbe für Sie.

    Frohe Weihnachten!




    Heute vor zig Jahren:
    Weinachten!

    Morgens ist große Hektik und Mama ist schlecht drauf und kommandiert alle herum. Um 15 Uhr gibt es Kaffee und Frankfurter Kranz. Danach gehen Papa, Mama und meine Schwester zur Messe und ich treffe mich mit Pe, wir holen Anja ab und setzen uns möglichst unauffällig hinten ins rechte Seitenschiff. Später kam auch noch Tanja. Die Messe verbrachten wir mit Singen, Aufstehen und Hinsetzen, Beobachten und Nachdenken über Verbesserungsvorschläge der Kirchengestaltung. Wir kamen überein, man solle das Gebäude und dide Messe kultmäßiger machen. Nach der Kirche gab Tanja uns unser „Geschenk“. Wir waren sehr glücklich. Ich fuhr mit Pes Eltern bis fast nach Hause, zu Hause haben wir dann Musik gemacht (Klavier, Geige, Querflöte) und dann Geschenke ausgepackt. Alle waren begeistert. Danach gab es Essen (weil ich ja kein Fleisch esse, gab es für mich Pastetchen gefüllt mit Erbsen und Mais, dazu Kroketten, Rosenkohl, Salat und Pudding). Schmeckte genial. Wir probierten alle unsere Geschenke an und aus und spielten, bis ein paar Freunde kamen. Ich las bis Mitternacht und ging dann ins Bett und konnte bis 2 Uhr nicht schlafen. Alles in allem war Weihnachten total schön.

    Montag, 24. Dezember 2012
    Blogging November - 417

    Noch immer könnte die Lage entspannter kaum sein, und als Mama N. heute nachmittag anrief, um nach dem Stand der Vorbereitungen zu fragen und ob ich denn sehr gestresst sei, konnte ich guten Gewissens "Gestresst? Nö. Wir gehn jetzt ins Kino." sagen. Im Nachhinein fürchte ich, dass meine Antwort sie nun gestresst hat. Nunja. Für mich das aber ganz wunderbar. Mich von jetzt auf gleich ohne Übergangsphase entspannen zu können, gehört ja zu meinen allerbsten Talenten überhaupt, nur noch übertroffen von der Fähigkeit, in den ersten 10 Sekunden nach Einnehmen der Schlafposition in Tiefschlaf zu sinken.




    Heute vor zig Jahren:
    Morgens gehe ich für Mama einkaufen und dann zu Pe. Dann gehe ich wieder nach Hause und gucke mit Mama Fernsehen, „Jenseits von Afrika“. Nachmittags gehe ich wieder zu Pe und wir überlegen, ob wir eine Tüte rauchen sollen, aber wissen nicht wo. Also kommen wir auf die geniale Idee, statt zu rauchen Kakao zu trinken, also machten wir Kakao und was zu Essen und schafften alles in ihr Zimmer. Dann tranken wir den Kakao, den wir vorher „präpariert“ hatten. Er schmeckte sehr sonderbar, irgendwie nach gar nichts. Wir hörten dann Musik und sangen mit und tanzten und dachten nach und gingen später mit dem Hund raus. Nach einiger Zeit waren wir zu müde zum Gehen und fuhren mit der Bahn nach Hause. Ich fiel nur noch ins Bett und es war ein sehr sonderbares Gefühl, einzuschlafen.

    Sonntag, 23. Dezember 2012
    Blogging November - 416

    Eigentlich wäre es besser, wenn jetzt genau in diesem Moment Weihnachten wäre. Der Baum steht schon bzw. in Anbetracht der Katzenaktivitäten noch, die Geschenke sind verpackt, der Kühlschrank ist voll, die Wäsche gemacht und die Wohnung aufgeräumt. Ab diesem Punkt kann sich der Gesamtzustand nur noch verschlechtern.




    Heute vor zig Jahren:
    Ich warte bis 14 Uhr auf Tanja, die mir um 13 Uhr was vorbeibringen wollte. Dann gehe ich in die Badewanne. Um 14:05 kommt sie. Ich gebe ihr das Geld und sie erzählt von einer guten Kneipe, die ich mir mal aufschreibe. Dann gehe ich mit Pe, die mich abholt zu ihr und wir gucken Fernsehen. Dann geht Pe Babysitten und ich nach Hause. Ich lese und spiele mit der Ratte.

    Freitag, 21. Dezember 2012
    Blogging November - 415

    Hallo Migräne,

    Du bist einen Tag zu früh, heute geht es leider nicht. Heute muss ich mich mit Bäckereiverkäuferinnen streiten und mit Polizisten, gleich zweimal, und mit Senioren und Bahnfahrern und Abschleppwagenfahrern. Und jetzt gehe ich zu einer Weihnachtsfeier.

    Friede auf Erden den Menschen und so.

    Bis morgen. Vielleicht.

    Deine Frau N.




    Heute vor zig Jahren:

    Ich schwänze Schule (2. Stunde Musik) und hole Pe um 11:30 an der Mauer im Park ab. Dann fahren wir zum CD-Verleih, um Pes Poster zu holen. Zuerst fahren wir zu dem auf der Bismarckstraße, wo wir aber nur jeder eine Batmobile Postkarte kaufen. In dem anderen holt Pe dann ein Cure-Poster. Dann fahren wir zu Pe und ich gehe eine Stunde später nach Hause, wo meine Eltern mir ein merkwürdiges Obst zu Essen geben, Litschi. Um 15 Uhr gehe ich wieder zu Pe und um 17 Uhr ist sie fertig. Dann gehen wir zu mir und machen den Rattenkäfig sauber. Danach kaufen wir Suppe und fahren in die Altstadt. Da setzten wir uns erstmal an die Straßenbahnhaltestelle und beobachten Leute. Als Nicole-mit-Betonung-auf-dem-i und ihre Freundin vorbeikommen, verstecken wir uns. Wir bekommen Hunger aber wir haben ja kein Geld, beschließen aber, dass es noch für Gummitiere an der Tankstelle reicht und gehen dahin. Als wir die Gummitiere gegessen haben, sind wir aber noch immer nicht satt und beschließen, dass es auch noch für Pommes reicht. Die holen wir und gehen dann zur U-Bahn. Vor der Haltestelle stehen ein paar Skins rum, so dass wir einen Bogen gehen zur anderen Haltestelle, die ist aber gesperrt, also gehen wir wieder zurück und Sunny springt uns entgegen und begrüßt uns. Da sind noch zwei, die wir vom Sehen kennen und einer, der glaube ich mal im Spanischunterricht war, damals sah er aber ganz normal aus. Wir versuchten, Sunny abzuschütteln aber er laberte uns zu über einen Skin namens Z, der der gefährlichste überhaupt sei und ein Exfreund von Illy wäre. Eine Minute später war „Z“ auch schon anwesend und hatte noch zwei Freunde mitgebracht, eine Glatze namens H. und einen Sonderbaren. Wir wollten uns nun langsam mal von diesen Gestalten absetzen, aber Z bestand darauf, dass er uns ein Bier ausgibt, und Sunny meinte, es wäre gefährlich, das abzulehnen, also tranken wir ein Bier mit ihm. Dann kam Anja aus unserer Klasse zufällig vorbei und hatte den gleichen Regenschirm wie der Seltsame dabei und ein rotes, englisches Buch über Kommunismus in der Hand. Z interessierte sich enorm erst für den Regenschirm und dann für das Buch und begann, es uns Satz für Satz vorzulesen und zu übersetzen und das Übersetzte zu interpretieren und mit seinen Erfahrungen zu vergleichen. Darüber machten wir uns ein bisschen lustig worauf er meinte, dass er schon 18 wäre und schon „alles“ gesehen hätte, deshalb würde er auch nicht mit Aufnähern auf der Jacke rumlaufen, weil er das gemein findet, und müsste sowieso nicht so betont skinmäßig rumlaufen denn jeder wüsste sowieso wer er ist. Er trug eine grüne Bomberjacke ohne irgendwelche Aufnäher, die ziemlich groß war, ein Endstufe T-Shirt, flache und ziemlich zertretene und ungeputzte Docs mit schwarzen Schnürsenkeln, eine blaue Jeans und hatte blonde kurze Haare. Im Gegensatz dazu sah H. sehr auffällig aus mit zig Aufnähern auf der Jacke, einem bordeauxfarbenen Lonsdale, blauen Jeans die er in die Stiefel gesteckt hatte (rote 16er mit weißen Schnürsenkeln), und Z meinte, der H hätte das halt nötig. Jetzt hätten wir eigentlich langsam gehen können aber Anja wollte ihr Buch zurückhaben und wir sie nicht allein mit denen lassen und außerdem waren wir auch neugierig, wie diese Begegnung weiter laufen würde. Also nahmen wir von Z noch ein Bier und darauf meinte er, er müsste sich jetzt erstmal setzen weil er es so unglaublich findet, dass wir einfach mit ihm Bier auf der Straße trinken anstatt Angst vor ihm zu haben und weil er es auch unglaublich findet, dass er uns noch gar nicht kannte und am allerunglaublichsten, dass wir ihn nicht kannten und auch noch nie irgendwas von ihm gehört hatten. Wir fragten ihn noch ein bisschen aus um herauszufinden, ob er wirklich so gefährlich ist und wie er so drauf ist, und er erzählte vom Frenzy-Konzert, dass der Schlüsseldienst-Oberskin gerade im Krankenhaus ist und nächste Woche zum Bund muss, dass er mit Illy zusammen war (wussten wir ja schon von Sunny aber taten unwissend) und dass ihm das total leid tut, weil Illy und ihre Freundinnen totale Schlampen sind (hatten wir uns schon selbst gedacht), dass er die ganzen Glatzen hasst, sie sich so aufspielen und auf der Straße rumpöbeln, dass er Sunny lächerlich findet, weil der ihm immer alles nachsagt, dass er Ah nicht persönlich kennt aber von ihm gehört hat, dass er ein ziemlicher Schisser ist, dass Z selbst gern mal „gepflegt säuft“ aber ein kluges Kerlchen ist und im Frühling Abitur macht. Dann gingen ihm die anderen auf die Nerven und er sagte, sie sollten jetzt alle weg gehen, woanders hin, hier wäre jetzt er. Sie machten das auch und dann lud er uns zu McDonald’s ein und dann gingen wir nach Hause.

    Fazit: So, wie wir uns eigentlich aus Feindschaftsgründen mit Illy in der Stadt nicht sehen lassen konnten, können wir jetzt aus „Freundschaftsgründen“ nicht mehr hin. Die Begegnung mit Z war uns irgendwie nicht geheuer und wir werden versuchen, ihm nicht nochmal über den Weg zu laufen.

    Donnerstag, 20. Dezember 2012
    Blogging November - 414

    Im Gang voller Wartenden vor den vier Aufzügen im Rapunzelturm einfach mal ganz laut "5 Euro auf den hinten links!" gerufen. Klassische Übersprungshandlung. Das hätte ein ganz großer Spaß werden können, aber die Leute waren zu langsam, bis irgendwer den offenen Mund wieder zugeklappt hatte, war der Aufzug längst da und ich hatte mich derweil schon ein kleines Wettbüro dort aufschlagen sehen, mit Bauchladen, war von Bauchladenwettbüro über Bauchladen generell (wo sieht man die noch? Im Kino beim Eisverkauf?!) zu mobilen Hotdogverkäufern und Personen mit Bierrucksack abgewandert und dann irgendwie zu Schuhputzern gekommen, sieht man ja auch nicht mehr, dafür sind an den meisten Rolltreppen an Bahnhöfen diese Borstenpuschel, an denen man sich unempfindliches Schuhwerk mal etwas aufpolieren kann, ist sehr praktisch. Nur, falls es Ihnen noch nicht aufgefallen sein sollte. Im Büro habe ich aber natürlich auch Schuhputzzeug. Und eine Kleiderbürste. Und Feinstrumpfhosen, Ersatzschuhe, Kleidung, eigentlich alles, ich könnte im Pyjama ins Büro gehen und erst dort den Rest erledigen, das wäre kein Problem. Tatsächlich war ich vor ein paar Tagen mit gleich drei Pyjamas im Büro und habe diese auch dort anprobiert. Waren alle sehr bequem und es fiel mir schwer, nicht im Pyjama gleich auf die Liege ein paar Räume weiter zu fallen, sondern wieder in die andere Kleidung zurückzuwechseln.

    Nunja. Den einen Tag bringe ich jetzt sicher auch noch ohne größere Ausfälle rum.




    Heute vor zig Jahren:
    Um 15:45 Uhr ist Klassentreffen von der Grundschule. Vorher hole ich noch Fotos ab. Dann treffen ich mich mit Anja und Tanja und dann kommt Pe mit den drei Markussen und E. Wir kaufen Blumen für Frau K. und Süßigkeiten für die Fahrt und fahren dann mit dem Bus hin. Alle sahen wie immer aus, der einer der Markusse nicht, der sah aus wie ein Fußgängerzonen-Penner-Punk. Es war ganz lustig und Frau K. hatte sich nicht verändert. Mitten im Klassentreffen sagte Tanja plötzlich, sie hätte was zum Rauchen dabei. Es ergab sich aber keine Gelegenheit. Hinterher gingen wir noch in ein Bistro was trinken. Sonst nichts.

    Mittwoch, 19. Dezember 2012
    Blogging November - 413

    Da habe ich einmal alle Weihnachtsgeschenke schon über eine Woche vorher gekauft und verpackt, und heute ruft Papa N. an und sagt: "Ach, deine Eltern sind alte Leute, geh Du Dir selbst was kaufen. Aber sieh zu, dass es pünktlich da ist!"

    Mannmannmann.




    Heute vor zig Jahren:
    Pe holt mich ab und ich habe Klavierstunde, habe aber immer noch keine Lust und mache nochmal die Sache mit dem Verband und den Plätzchen. Danach gehen wir einkaufen. Dann malt Pe total motiviert an einem Bild für Kunst, während ich für uns zwei verschiedene Aufsätze zu Don Carlos schreibe (10. Auftritt – König: „Wem hab ich gesammelt?“ – Großinquisitor: „Der Verwesung lieber als der Freiheit!“, Interpretation)

    Dienstag, 18. Dezember 2012
    Blogging November - 412

    Nach dem Osterdesaster mit mehreren Zentimetern Wasser auf dem Parkett reagiere ich empfindlich, wenn ich beim abendlichen Nach-Hause-Kommen den Notdienstwagen des Rohrreinigungsunternehmens W. vor meiner Haustür zu sehen. Es war aber eine andere Wohnung, in einem anderen Stockwerk und auf der anderen Seite des Hauses. Ich freue mich nicht über Rohrprobleme bei den Nachbarn. Aber ich freue mich, keine eigenen Rohrprobleme zu haben. Hurra!!! Das hätte diese Woche auch wirklich nicht mehr gut reingepasst.





    Heute vor zig Jahren:
    Ich werde bei der Lateinarbeit rausgeworfen, ist aber egal weil ich sowieso schon fertig war und nur vor Langeweile immer rumgeguckt habe. Ich glaube, ich habe alles richtig. Nachmittags habe ich Geigen aber ich habe absolut keine Lust, deshalb wickele ich mir einen Verband um die Hand und nehme Plätzchen mit und wir machen nur Theorie. Abends Fechten macht Spaß.

    November seit 6615 Tagen

    Letzter Regen: 28. April 2024, 22:43 Uhr