Ich lese gerade zum xten Mal die Lymond Chronicles. Talk of facing your demons. Durch "Game of the Kings" bin ich durchgesegelt und dachte, es beeindruckt mich. "The Queen's Play" hat mich umgehauen. Bin jetzt im ersten drittel von "The Disorderly Knights" und denke, dass es eigentlich nicht besser/schlimmer kommen kann. Und weiß schon jetzt, dass ich eines Besseren belehrt werde.
Ich habe die Serie zum ersten mal mit ca. 17 gelesen und fand es toll. Mein Verständnis jetzt ist ein ganz anderes. "The Queen's Play" fand ich damals lustig! Mit ein "paar" Jahren Abstand finde ich es jetzt ganz und gar nicht mehr lustig sondern werde sehr sehr nachdenklich.
Von den folgenden Büchern weiß ich nur noch, dass sie mir damals schon recht dunkel und "furchteinflößend" erschienen. Ich habe deshalb fast ein bisschen Angst, was mich da erwartet - wenn mich das Buch, das ich damals lustig fand, jetzt schon derart betroffen macht.
Wir werden sehen.
Bei der Gelegenheit habe ich auch festgestellt, dass ich die Niccolo-Serie bisher völlig ignoriert habe. Aus unerfindlichen Gründen. Das wird nachgeholt.
Vorher gibt es aber noch die restlichen Lymond-Bücher und (wenn ich die überlebe *g*), den Egyptologist, denn der wird demnächst im Lesezirkel diskutiert.