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    Freitag, 7. Mai 2010

    Mag sein, dass ich etwas pingelig bin. Mag auch sein, dass mir die Erledigung der Steuererkärung tendenziell etwas schlechte Laune verursacht. Mag auch sein, dass PMS eine Rolle spielt.

    Aber sagen Sie mal, finden Sie es nicht absolut unmöglich, dass man - wenn man auf legalem Wege manch eine Software gekauft hat, man vor/bei/während/schnell nach der Installation noch eine ellenlange Nummer eintippen muss? Die man auf der Rechnung (hallo? Hab ich eine Sekretärin die mir Papierkrempel ordentlich und wiederfindbar ablegt??) oder im Kundenportal online, wo man sich dann aber zunächst einlogt und zwar über die Kundennummer - die findet sich immerhin auf jedweder Korrespondenz (Anmerkung siehe erste Klammer) und dann über ein Passwort, das man irgenwann mal festgelegt oder zugeteilt bekommen hat (Anmerkung siehe erste Klammer) oder dann über Passwort vergessen und so weiter. Sie werden das kennen.

    Und wieso läd so ein Kundenportal so langsam? Können die nicht ordentlich programmieren? Wieso vertreiben die dann Software? Was braucht man in so einem Portal außer Text? Genau. Eigenwerbung. Kotz.

    Also, warum muss ich da eine Nummer eingeben? Die manchmal "Garantienummer" oder "Sicherheitsnummer" oder so ähnlich heißt. Nur Garantie und Sicherheit für was eigentlich? Dass das Programm gut läuft? Wohl kaum. Dass ich das nicht geklaut habe? Wohl eher. Und dafür muss ich mich mit hirnrissigen Nummern rumschlagen??

    Wollen wir nicht alle nur noch dort kaufen, wo der Kunde nicht gleich als Raubkopierer vorverurteilt wird und sich "legitimieren" muss?

    Ich ruf da jetzt mal an.

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