Eine der größeren Herausforderungen des Elterndaseins ist es, mit dem Kind Schuhe zu kaufen. Wir haben dies gestern (zugegeben: nach 6 Jahren Übung) allerdings, wie ich finde, hervorragende gemeistert, und zwar so:
Die Vorgabe lautet Herbstschuhe und evtl. Winterschuhe in Größe 33 zu erwerben. Wir betreten das Geschäft, Mademoiselle stürmte auf blaue Wassersandalen in Größe 29 zu und rief "die da will ich!!"; noch bevor ich reagieren kann, nimmt sie mausförmige Hausschuhe in Erwachsenengröße mit dem Ausruf "nein, die!!" in die Hand.
Ohne näher darauf einzugehen stelle ich zunächst das Gepäck, das wir an einem ganz normalen Tag nach dem Kindergarten bei uns führen (nämlich: 1 Handtasche, 1 Kindergartentasche, 1 Fahrradhelm, 1 Beutel mit Jacken die morgens notwendig waren aber nachmittags unerträglich sind, 1 Stoff-Dinosaurier) sowie ein wenig Sondergepäck (1 Beutel Kastanien und Eicheln, 1 Stück Baumrinde in den ungefähren Abmessungen 30x50cm und von ca. 4,5kg Gewicht, 1 Beutel mit schlammverschmierter Kinderkleidung) an einer geeigneten Stelle – die es natürlich nicht gibt in einem Schuhladen, also in einer nicht ganz absolut ungeeigneten Stelle – ab, um mit geübtem Griff 8 linke Kinderschuhe in mir wohlgefälliger Qualität und der korrekten Größe aus dem Regal zu ziehen und dem Kind vorzulegen.
Das Kind sortiert umgehend die Schuhe aus, die ihm nicht gefallen (3 Stück). Die übrigen Schuhe vermesse ich mit einem eigens dafür mitgebrachten Utensil. Verläuft die Messung zufriedenstellend (in 2 Fällen nicht), zieht das Kind die Schuhe an. Schuhe, die es nicht mühelos allein anziehen oder binden kann (in diesem Falle ein vorn mit diversen Haken zu schnürender Stiefel) gehen zurück ins Regal. Zu den verbleibenden fünf Modellen wird der rechte Schuh geordert. Das Kind zieht jetzt Schuhe an, wie es Lust hat. Verschiedene, gleiche, die einen mehr, die anderen weniger. Schuhe, bei denen sich während dieses Verfahrens Problemfälle offenbaren (1x Reißverschluss hakt, 1x am Knöchel drückt was) werden aussortiert. Es verbleiben ein Paar Halbschuhe und zwei Paar Winterstiefel, so dass das Kind entscheiden kann, ob es die Halbschuhe möchte und ob es zusätzlich ein Paar der Stiefel möchte.
Das Kind möchte, und findet zusätzlich noch Schuhe, die es mir mit den Worten „die passen voll gut zu Dir und ich kann sie dann später erben!“ ans Herz legt. Es handelt sich um pinkfarbene, paillettenbesetzte Stiletto-Halbstiefel. Es fällt mir leicht, abzulehnen.
Während das Kind seine Schuhe bezahlt und die Verkäuferin beschwatzt, die alten Schuhe einzupacken und die neuen Halbschuhe gleich zu imprägnieren und die Schildchen zu entfernen, sowie noch die Vorzüge der Arbeit als Bäckereiverkäuferin gegenüber der Arbeit als Schuhverkäuferin erörtert, gelingt es mir, die Kinderschuhabteilung zurück in den ungefähren Ausgangszustand zu versetzten.
Zufrieden - die eine wegen zwei Paar neuer Schuhe, die andere weil ohne Wassersandalen, Maushausschuhe oder Paillettenstilettos - gehen wir nach Hause.
Rundwebrahmenbespannanleitung HIER.
Mademoiselle möchte Weben. Ich habe noch einen alten Schulwebrahmen, der ist rund und hat 25 Löcher.
Ein Zettel in meiner Handschrift weist darauf hin, dass der Rahmen wie folgt zu bespannen sei: "Faden immer durch das gegenüberliegende Loch. Festmachen."
Mit ca. 30 Jahren Abstand frage ich mich nun: wie kann ein bei 25 Löchern immer eins gegenüberliegen, und wie soll die ganze Sache aufgehen?? Oder auch:
Wie zum Teufel bespanne ich das Scheißding????
Arrrrrrghhhh ich HASSE Handarbeiten!!
Bitte, bitte - wer kann mein 7jähriges Ich verstehen oder kennt sich mit Rundwebrahmen aus??
Search Request: Was zieht ihr bei 6 Grad für eine Jacke an
Eine Fleecejacke oder einen Wollmantel. Normalerweise die Fleecejacke, heute morgen, da mittelmäßig indisponiert und daher fröstelig, den Wollmantel. Aber wissen Sie, wir fahren ja jeden Morgen mit dem Rad. Da war der Wollmantel doch recht warm. Morgen wieder die Fleecejacke. Hoffe, geholfen zu haben.
Der Tag der merkwürdigen Menschen, der war heute.
Von den normalen merkwürdigen Menschen, mit denen ich meine Tage verbringe, mal abgesehen, begegnete mir der erste bei der neuen Zupföse. Ich befand mich dort in kreislaufschonender Position, wobei dementsprechend meine Haare herunterbaumeltenwallten. Plötzlich wuselte etwas an den Haaren herum und flüsterte gollumartig immer wieder "Gold, wie flüssiges Gold!!", dann gab es einen Tumult und die Zupföse entfernte einen Mann, der weiterhin "aber ich will das Gold anfassen" krakeelte, aus dem Etablissement. Genaueres konnte ich nicht feststellen, ich trug keine Brille.
Kurz darauf beschloss ich, ein französisches Stangenweißbrot zu erwerben. Beim Bäcker gibt es große und kleine davon, ich bestellte ein Großes. Der Verkäufer fragte, ob ich ein richtig Großes wollte. Ich bestätigte, ich wollte das Größte vorhandene. Der Verkäufer sagte daraufhin, wenn ich große Sachen mag, bräuchte ich seine Telefonnummer. Etwas vollmundig angesichts des mindestens armlangen 705g-Baguettes, aber nunja. Mehr als "nein danke" fiel mir dazu nicht ein.
Drittens stand ich dann noch mit Mademoiselle und dem Fahrrad an der Ampel, rechte Spur, auf der linken Spur ein PKW. Der Fahrer lehnte sich über den Beifahrersitz, stieß die Beifahrertür auf um "whohohhoooooo! Der Rock!!! Die Beine!!!" herauszubrüllen. Mademosielle und ich schauten ihn konsterniert an. "Was will der Mann, Mama?" fragte Mademoiselle mich. "Ich weiß es nicht, Kind, ich glaube, er findet uns interessant", sagte ich. "Krass", sagte Mademoiselle und wir betrachtetn weiter wortlos den - noch immer quer über den Beifahrersitz liegenden - Mann, so wie wir es sonst mit besonders gruseligen Insekten in Mademoiselles Becherlupe tun. Bis wir beide so sehr lachen mussten, dass wir fast vom Rad fielen. Der Mann errötete, knallte die Tür zu und fuhr mit quietschenden Reifen über die noch rote Ampel davon.
Ja, die Irren hatten heute Ausgang in Bad O. Ist morgen sicher besser...
Heute waren wir im Elektrofachmarkt vor Ort. Das stellt an sich schon eine Besonderheit dar - normalerweise meide ich diese Läden, weil ich darin bestenfalls entscheidungsunfähig werde (zu viel Auswahl, zu laute Musik), schlimmstenfalls einen Migräneanfall bekomme (Reizüberflutung im Zusammenspiel mit Neonröhren und mehreren Bildschirmen im Blickfeld).
Heute wollte das Kind aber einen Film kaufen, per Internetbestellung dauert das bis Montag, so dachte ich, gehen wir da mal hin.
Den Film fanden wir auf Anhieb nicht. Ein sehr engagierter Fachverkäufer kümmerte sich jedoch rührend um uns. Er konnte den Film aber nicht finden, im Laden nicht und auch nicht im System. Nur die Serie. Wollen Sie nicht die Serie? Nein, die haben wir schon, wir wollen den Film. Die Serie hat aber 26 Folgen! Ja, aber wir haben alle 26 Folgen und möchten den Film. Er googelte den Film schließlich, aha, es gibt ihn wirklich, dann nochmal im System und dort fand er endlich heraus, dass es ein Exemplar in der Filiale der Nachbarstadt gebe. Dort rief er an, man fand es dort aber nicht, hinterher aber doch aber es war bei den defekten Waren. Er werde den Film nun bestellen, er sei dann Mittwoch da. Vorsichtshalber gab ich an Mademoiselle "Donnerstag" weiter. Der Fachverkäufer verbesserte auf "Freitag - man weiß ja nie. Kommen Sie lieber am Wochenende".
Mehr oder weniger zufrieden suchte ich noch die Haartrocknerabteilung auf. Auch dort wieder hochmotivierte Verkäufer. Der eine stürmte hilfsbereit auf mich zu, ich fragte nach Glättseisen, der junge Mann führte mich zu den Bügeleisen. "Haarglätter" sagte ich, "langer schmaler Stab, vorn aufklappbar, wird warm, zieht man durch die Haare, Haare werden glatt.". Der junge Mann sagte. "Sie haben aber doch glatte Haare". Ich erkärte, dass man glatt immer noch glatter machen kann und außerdem mit dem Glätteisen Engelslocken produzieren könne, der junge Mann schaute mich an, als sei ich etwas sehr merkwürdiges Außerirdisches. Plaudernd hatten wir uns mittlerweile dem richtigen Regal genähert und ich referierte über bewährte Hersteller und aktuelle Features (Keramikplatten, Ionisierung etc.). Der junge Mann lauschte ehrfürchtig und sagte dann mit Blick auf das Regal, "Braun" sei immer eine gute Wahl. Ich bedankte mich und er zog von dannen. Kaum hatte ich mich eine Minute umgesehen, erschien der nächste motivierte Mensch, dem ich gleich beschied, mir sei schon geholfen worden. Was ihn nicht davon abhielt, mit mir ein quasi identisches Gespräch noch einmal zu führen, wobei ich gegen Ende hinzufügte, ich wäre zwar generell unter den angebotenen Glätteisen fündig geworden, allerdings sei das Modell im Versandhandel rund 1/3 günstiger zu erhalten. "Tja, da erhalten Sie aber auch keine so gute Beratung", sagte der Mensch bravourös ohne mit der Wimper zu zucken.
Wir gingen also ohne Glätteisen und ohne Film wieder nach Hause. Der Film ist im Versandhandel auch nur halb so teuer wie die im Laden bestellte Version und binnen 24 - gut, wegen Wochenende wohl eher 48 - Stunden verfügbar. Ich tröste mich mit dem Gedanken, dass das Kind sicherlich etwas gelernt hat. Möglicherweise nicht unbedingt, dass man Waren auch sehr gut im Geschäft vor Ort und nicht nur am Computer kaufen kann. Aber irgendetwas bestimmt.
welche Farben haben Kartoffeln??
...
Also mal ehrlich: 150g Nudeln, 200g Fleisch, 1 Karotte, eine Stange Lauch und 31g rot-gelb-verpackte Würzmischung sollen 3 Portionen Essen ergeben? Das halte ich aber für ein sehr perfides Gerücht!
Heute morgen habe ich es todesmutig gewagt, zwei Sendungen in eine Packstation einzulegen. Also: zum Verschicken, die Post war nämlich noch lange nicht geöffnet. Es war mir alles sehr suspekt, und so fragte ich einen mittelalten Mann, der gerade freundlich gegrüßt hatte, ob er nicht im Zweifelsfall mein Zeuge sein wolle. Er wollte (oder er war zu perplex oder zu höflich, um abzulehnen), gab mir seine (möglicherweise bewusst falsch angegebenen) Kontaktdaten und sagte im Gehen fröhlich: "Das war ja mal eine kreative Anmache". Hm.
Im Büro fand ich eine Mail vor, ich könne meine eigene Faxnummer nicht behalten, sondern solle ein Zentralfax nutzen. Nummer, wohlgemerkt, nicht etwa Gerät – wir sprechen von elektronischen Fax-Inboxen. Man müsse mit den Nummern haushalten und habe daher Personen identifiziert wurden, die das eigentlich nicht wirklich brauchen, und ich gehöre dazu. Aha. Mal davon abgesehen, dass ich mich den halben Tag mit Geld, Steuern und anderer Leute persönlicher Angelegenheiten befasse, die man evtl. nicht unbedingt an eine zentrale Faxnummer schicken möchte, bin ich immer wieder erstaunt über den geizigen Umgang mit Zahlen. Mein Verständnis war bisher, dass es derer unendlich viele gibt, aus denen man beliebig viele Nummern zusammenfügen kann. Nun sieh einer an, in unserem Mutterhaus scheint das nicht so zu sein. „Heissa-hoppsa, da sieht man mal, wie unterschiedlich alles ist“, würde Karlsson vom Dach sagen.
[Das muss ich jetzt hierhin schreiben, um den Kopf frei zu bekommen und anstelle meiner spontanen Antwort morgen einen wohlüberlegten Antrag auf Erteilung eines Antragsformulars auszufüllen, man möchte ja um alles in der Welt zielführend statt polemisch sein.]
Der Nachmittag war entspannt. Mademoiselle ist mittwochs im Kunstkurs und hatte sich für heute gewünscht, dass ich ausnahmsweise vor Ort bleibe statt die übliche Einkaufsrunde zu absolvieren, weil sie aus diversen verqueren Gründen Angst hatte, nicht mehr abgeholt zu werden. So konnte ich mich dem wetterbedingten Rausgehzwang einer befreundeten Mutter ohne schlechtes Gewissen widersetzen und ganz in Ruhe für eine Dreiviertelstunde im "Elternwarteraum" ein Buch lesen. Das ist sowieso das Anstrengende an schönem Wetter - immerzu meint man, "rausgehen" zu müssen, auch wenn man eigentlich viel lieber drinnen bleiben möchte. Da lobe ich mir Regen, da kann ich machen was ich will.
Kennen Sie so Tage, an denen alles ein bisschen unrund läuft? Morgens kommen Sie z.B. kindbedingt recht spät erst am Bahnhof an, so spät, dass es allerdingslichste Zeit für einen Kaffee ist, den man gut mit Karamellsirup abrunden kann. Der Sirup, den der Kaffeeausschank verwendet ist irgendwie dickflüssig und sinkt nicht richtig ein. Das Holzstäbchen zum Umrühren haben Sie aber längst entsorgt. Also überprüfen Sie den festen Sitz des Deckels, halten den Zeigefinger über die Trinköffnung und Schütteln beherzt - um alsdann mit Schrecken beobachten zu können, wie sich eine kleine Fontäne aus dem stecknadelkopfgroßen Belüftungsloch in der Mitte des Deckels über Ihre Jacke ergießt.
Sowieso, die Jacke. Morgens, als Sie das Haus verließen, war es ja mit 6 Grad auf dem Fahrrad recht kühl. Nun an der Bahn ist die Fleece-Jacke schon eher grenzwertig, tragen Sie doch darunter auch noch eine Strickjacke. Bis ins Büro zur Klima-Anlage wird man es aber wohl noch aushalten, denken Sie - so ist es auch, ab der zweiten Tageshälfte ist die Klima-Anlage im Büro aber abgeschaltet, da sie den Qualm eines nahgelegenen Dachstuhlbrandes im Rapunzelturm herumgewirbelt hatte. Durch bodenhohe Glasfenster wird es bei Sonnenschein recht warm. Insbesondere auf der Südseite und wenn man neben einer Strickjacke auch noch Winterstiefel trägt.
Sowieso war im Büro alles doof - stellen Sie sich vor, Sie hätten sich nach gut zwei Jahren endlich ein Herz gefasst, die Akte zu einem sehr, sehr umfassenden und noch sehr viel nervigeren Vorgang noch einmal (elektronisch) zu sichten, um Wesentliches zu Archivieren und den Rest zu entsorgen. Stellen Sie sich vor, dies hätte mehrere Werktage in Anspruch genommen - durch eine Tücke der Technik stünden Sie aber am Ende nicht mit einem schlanken Stapel relevanter Dokumente da, sondern mit einem schlanken Stapel Druckerfehler. Was Sie aber erst beim Lochen bemerken, so dass Ihnen nichts anderes übrig bleiben wird, also den gesamten Vorgang noch einmal zu sichten. Irgendwann. Außer, Sie suchen sich vorher einen anderen Job, was in diesem Moment eine sehr realistische Option erscheint.
Und stellen Sie sich vor, Sie raffen sich dann noch einmal aus der umgehend eingetretenen katatonischen Starre auf, um eine hervorragende Idee zu haben und diese auch gleich an die richtige Stelle zu tragen, die richtige Stelle Ihre Gedankengänge nachvollziehen kann, dazu jedoch plötzlich eine eigene Idee entwickelt und diese eigene Idee dann auch noch viel besser findet - was natürlich nicht den Tatsachen entspricht. So dass man sich nicht einig werden kann, weshalb eine dritte Stelle hinzugerufen wird, diese dritte Stelle aber, anstatt sich für Ihre, also die richtige, Idee zu entscheiden, dann noch eine dritte in den Raum stellt und nachhaltig vertritt, die natürlich genauso absurd wie die zweite ist. So dass Sie nun drei völlig abweichende und unvereinbare Lösungswege haben und jeder den eigenen Vorschlag für den einzigen akzeptablen hält.
Dann ist es definitv an der Zeit, heimzugehen und das Kind ein bisschen früher aus der KiTa abzuholen um mit ihm irgendwas Lustiges zu machen. Das Kind ist aber gar nicht da, als Sie an der KiTa ankommen, sondern auf einem Fest, und als es später kommt, möchte es sofort auf das Fest zurück. Gut, das könnte ja auch lustig sein, also fahren Sie dort hin. Es ist aber überhaupt kein bisschen lustig, Sie stehen erst mit dem Kind an einem Schminkstand an, der dann kurz bevor Sie an die Reihe kommen schließt, und dann bei einer Gasluftballonwerbeaktion, die aber - kurz bevor Sie an der Reihe sind - Pause macht weil nun eine Vorführung beginnt. Ihnen wird zugesichert, nach der Vorführung einen Ballon erhalten zu können, und die Vorführung besteht aus Tanzdarbietungen von verkleideten Kindern zu fremdländischer Musik. Nach dem dritten Stück beschließen Sie, dass Sie sich dieser Situation nicht länger aussetzen können. Offenbar hat Ihr Kind das aber schon einige Zeit vorher beschlossen, ist nämlich nicht mehr auffindbar. Sie erfahren jedoch von Umstehenden, dass Ihr Kind mit den Sprösslingen der beiden allernervigsten Kindergartenmütter auf und davon ist, so dass sie die Suche nun auch noch mit diesen Damen koordinieren müssen. Schließlich finden Sie Ihr Kind in einem nahegelegenen Gebüsch und es ist in Hundescheiße gefallen. Sie lassen sich Ihr Kind in einer nahegelegenen Wasserfontäne säubern und werden von unzähligen Passanten angesprochen, die eine dazu Meinung haben und diese zwingend äußern müssen.
Zu Hause fällt Ihnen eine Dose mit Rattenfutter um. Beim Auffegen stellen Sie fest, dass sich kleine getrocknete Maden (oder dergleichen) darin befinden. Sie glauben erst an einen neuerlichen Mottenbefall, erinnern sich dann aber dunkel, etwas von "Tier" auf der Zusammensetzungsliste gelesen zu haben. Während Sie sich an Genaueres zu erinnern versuchen, pickt das Kind im verstreuten Futter herum und steckt sich ausgewählte Stücke in den Mund. Auf Ihre beäußerten Bedenken zu dieser Verhaltensweise hin fragt das Kind, ob das Futter denn giftig sei. Sie verneinen und erhalten einen frisch-madigen Kuss mit der Empfehlung "dann besteht doch kein Grund zur Aufregung, Mama".
Wie gesagt, an manchen Tagen läuft alles etwas unrund. Kennen Sie das?
Anruf Techniker:
Techniker: Hi there – are you busy?
Frau N: No, I’m looking out of the window, enjoying the view and eating chocolate.
Techniker: Ok then, can I just log onto your machine again to do some testing?
Frau N: Sure, let me just close twitter, the blog-thing, the music-thing and all the terribly confidential stuff and compromising e-mails I keep in my inbox first...
Techniker: Haha. (klickt herum, vermutlich böse grinsend). Sooooooo let’s check your browser history, haha...
Frau N: umph...
Techniker: Oh. Erm. You were not joking.
Frau N: No. No jokes in this office.
Techniker: Erm – and are you really eating chocolate?
Frau N: Yessir.
Techniker: Oh my god – why can’t I be you?!
Weitere Tücken des Remote-Zugriffs
Anruf Techniker: Hi there – are you busy?
Frau N: No, I’m looking out of the window, enjoying the view and eating chocolate.
Techniker: Ok then, can I just log onto your machine again to do some testing?
Frau N: Sure, let me just close twitter, the blog-thing, the music-thing and all the terribly confidential stuff and compromising e-mails I keep in my inbox first...
Techniker: Haha. (klickt herum, vermutlich böse grinsend). Sooooooo let’s check your browser history, haha...
Frau N: umph...
Techniker: Oh. Erm. You were not joking.
Frau N: No, sir.
Techniker: Erm – and are you really eating chocolate?
Frau N: Yessir.
Techniker: Oh my god – why can’t I be you?!